Mein Leben für deins. Der Bodyguard

Angst und Einsicht

Wir hatten Wanderschuhe an und lüftige Kleidung.  Es ist ziemlich heiß heute und um zum See zu gelangen müssen wir erstmal mit dem Sessellift hoch auf den Berg. Aber das Ding ist es erstmal zum Sessellift gelangen. Die Sonne brennt auf uns nieder . Es bildeten sich schon leichte Schweißperlen auf unserer Stirn. Wir mussten einen Berg hoch laufen. Jess schnaufte und auch ich habe mein Kämpfen. Endlich oben angekommen kaufe ich zwei Tickets um mit dem Lift hoch auf den Berg zufahren. Wir beide setzten uns Jess sitzt vor mir und  ich hinter ihr. Ich beobachte Jess vor mir. Sie ist wunderschön ihre Haare hat sie nach hinten geflochten.  Sie hatten eine Schokobraune Farbe und Duften wie ich wusste nach Rosen. In meinen Gedanken riech ich an ihren  Haaren noch einmal. Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus  . Wie anders wäre es verlaufen wenn ich nicht ihr Bodyguard wäre. Ich schlucke die Wehmut runter und lies meinen Blick über die Landschaft gleiten.  Plötzlich fiel mein Blick auf den Weg.  Auf dem Wanderweg liefen drei Wanderer nichts ungewöhnliches sollte man meinen.  Aber trotzdem lösten sie in mir ein Ungutes Gefühl  aus. Ich schluckte schwer und auf einmal drehte sich Jess zu mir um. Ich versuchte sofort jede Sorge aus meinem Blick zu nehmen und lächelte sie an. Sie sah mich kurz fragend , ich hielt ihren Blick stand obwohl ich meine Aufmerksamkeit wieder den Männern auf dem Wanderweg gewidmet hätte nur zur Sicherheit.  Aber dafür,  dass ich mich Zwang ihren Blick stand zu halten und trotzdem dabei irgendwie Ruhe auszustrahlen wurde ihr fragender Blick zu einem Lächeln. Sie war beruhigt und zufrieden und drehte sich wieder nach vorne.  Sofort geht mein Blick nach unten die Wanderer schauten immer abwechselnd nach oben. Das gefällt mir nicht überhaupt nicht schießt es durch meinen Kopf. Aber zum Glück sind wir gleich oben.Wenn die jetzt einen Angriff starten kann ich Jess nicht schützen . Ich wurde nervös und meine Hände klammerten sich fest um den Bügel der mich sichert.  Meine Knöchel sind weiß vor Anspannung.  In meiner Fantasie seh ich schon immer wieder wie ein Mann von den Wanderern eine Waffe zieht.  Ich schlucke. Während die eine Hand an meinem Bügel immer noch sich krampfhaft festhält, zieh ich die anderen zu meiner Waffe. Wenigstens etwas kann ich sie schützen.  Wir kommen Oben an. Jess steigt aus und ich folge ihr geschwind.  Langsam ganz langsam kommt wieder Farbe in meinen Knöchel und meine Panik sinkt. Ich beruhige mich langsam wieder.  Für den Rest des Weges leg ich ihr zum einen Schützend den Arm um die Schulter und zum anderen um sie einfach noch mehr bei mir zu haben. Jedes Mal wenn ihr Arm meinen streift kribbelt alles in mir. Und in diesem Moment wird mir bewusst , dass ich diese Frau liebe die ich zu schützen habe.