Liam 6.

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Schreibfreie Tage sind auch mal nötig, aber zu lange will ich auch niemanden warten lassen 😅 ich weiß auch noch nicht wie ruhig es die nächsten Tage wird, da einiges ansteht...

Aus die Idee, am Ende dieses und Anfang des nächsten Kapitels sind Gifthexe  und ich durch die Story von Nick Cassidy gekommen, wo Liam zu sehen war 🙆🏻‍♀️🙆🏻‍♀️

Viel Spaß und einen schönen Abend ❤️

Nervös fragte ich Marcus, ob er zwischen Ungarn und Silverstone nicht zu mir wollte, dann würde er sich die Anreise dann auch sparen. Das er zusagte, bedeutete mir eine Menge, denn ich sah wirklich Hoffnung in uns.

Ich wusste auch nicht, ob ich oder Marcus als erste eingeschlafen waren, aber morgens war er weg. Diese zwei Stunden Telefonate nervten, ich wäre gerne wach geworden und hätte seine Stimme gehört, ihn durch mein Handy gesehen.

Ich war recht froh, als die Zeit endlich rum war und ich ihn wenigstens immer mal kurz in Ungarn sehen konnte. Viel Zeit hatten wir beide nicht, aber immerhin etwas. Jedesmal war irgendjemand dabei, weshalb wir auch nicht komplett offen sprachen.

Die engsten wussten, dass er mit zu mir kam, genauso wie sein Team, was es wegen der Pandemie wissen musste. Mehr Aufsehen wollten wir dann aber doch nicht mehr erregen, hatten es ja genug in Österreich schon mitbekommen, dass es einen Vorfall gab. Wobei das Thema auch kein Geheimnis mehr war.

Ich war wirklich nervös, als wir auf dem Weg zu mir waren. Hoffentlich fühlte Marcus sich wohl bei mir und würde auch die ganze Zeit bleiben wollen.

Ich hatte extra nochmal aufgeräumt, geputzt und dass Bett neu bezogen. Ordentlich war ich eigentlich, aber ich wollte mich doch von meiner besten Seite zeigen.

Als Alex uns bei mir raus ließ, gingen wir hoch in meine Wohnung. Jüri war das Wochenende hier und ich hatte ihm extra gesagt, er sollte nochmal lüften morgens, was er auch wirklich getan hatte. So weit ich wusste, würde George morgen Abend auch hierher kommen, um die Zeit mit Jüri zu verbringen.

Ich zeigte ihm meine Wohnung, er schien sich auch recht wohl zu fühlen, was ich toll fand. Mein Ziel war es ja, dass wir zusammen mal da und mal hier waren und wenn er sich wohl fühlte, waren die Aussichten dass es klappen könnte, noch besser. Ich wollte ihn an meiner Seite, als meinen Partner, dass stand schon fest, eigentlich die ganze Zeit, nur hatte ich mir halt Yuki eingeredet.

Ich hatte nur nichts mehr im Kühlschrank, weshalb ich dann los zur besten Pizzeria bin. Marcus war in dieser Zeit duschen, aber schon fertig, als ich wieder kam. Ich habe auch recht lange gebraucht, aber musste auch nebenbei nochmal meine Gedanken sortieren.

Als wir gegessen hatten, ging ich selber duschen. Ich ließ mir Zeit, legte Hand an mir selber an. Mir war es auch egal, wenn Marcus sich sowas denken konnte, war es doch irgendwie natürlich. Ich dachte aber nur an ihn dabei, bildete mir ein, es wäre seine Hand.

Der Hauptgrund war aber, ich wollte nicht unbedingt Druck haben, wenn wir gleich vielleicht doch kuschelten. Dies war insgeheim mein Plan, ich wollte ihm endlich nah sein können.

Er konnte sich an meine Nähe erinnern, ich kein bisschen und dies nervte mich so sehr, da ich mir eigentlich nichts sehnlicheres wünschte, als mich an ihn zu kuscheln und seine Nähe zu genießen.

Als ich ins Wohnzimmer kam, saß Marcus immer noch an der gleichen Stelle. Ich schmiss mich aufs Sofa und war dann froh, als er Haus des Geldes vorschlug, da ich nicht verstand, dass er es noch nie gesehen hatte.

Ich bedeutete ihn, dass er zu mir kommen sollte und konnte mich auch schnell an ihn kuscheln. Ich mochte es so sehr, sein Geruch und sein streicheln an meinem Kopf, war einfach ein Traum.

Kiwi LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt