Wie das Leben spielte (FF flo, Frodo, Vanessa, Ina)

Kapitel 8: Das Ende, der Unfall, die Einsicht und das unerwartete Glück

Kapitel 8: Das Ende, der Unfall, die Einsicht und das unerwartete Glück

PoV Ina:

Vor einige Monat war Vanessa gestorben. Seitdem war Max nicht mehr er selbst dauern sah ich ihn betrunken. Er hatte zum Glück ein Sabbatjahr, aber seine Kinder sahen ihn trotzdem so. Auch Suse und Noel waren mit der Situation überfordert. Flo und ich versuchten so gut es ging den beiden und auch Max zu helfen.
Plötzlich war Max verschwunden.

PoV Flo:

Mein altes Leben ist hin und ich könnte nur noch heulen. Frodo war einfach verschwunden. Ina und ich standen vor der Wahl Suse und Noel ins Kinderheim abzugeben, wenn er nicht bald auftauchen würde.

Ich ging nach dem Kneipenbesuch mit den Fewjar nach Hause und sah plötzlich Frodo auf der Straße blutet liegen. Ich rief sofort den Krankenwagen. Ich versuchte ihn zu beruhigen und sprach mit ihn. Er guckte mich nur verwirrt an und sagte nichts. Ich sah seine Tränen in den Augen und fragte mich, was ich dachte wohl dachte. Er viel ins Koma. Der Krankenwagen kam und er wurde abtransportiert. Ich fuhr mit den Krankenwagen und machte mir tierrische Sorgen und Vorwürfe. 

Es vergingen drei Monate bevor Frodo wieder aufwachte (zum Glück konnten wir Noel und Suse bei uns behalten), aber hatte eine Gedächtnislücke und hatte bis auf unseren gemeinsamen Urlaub für mehreren Jahren alles vergessen. Er konnte sich nicht an seine Kinder erinnern und auch war auch total erstaunt, dass Ina und ich so viele Kinder hatten.Er hatte auch ein Tattoo auf den Schulterblatt in Schnöckelschrift die drei Buchstaben G-A-Y. 

Er sollte auf eine 14-tätige Kur in die Schweiz mit mir als Begleitung, da er sich an mich erinnerte.
Die Kur half Frodo und er wollte in die alte Wohnung zurück kehren.

PoV Frodo:

Seit meinen Unfall hat sich alles bei mir verändert. Die Nahtoderfahrung hat mir über so vieles nachdenken lassen. Meine Kinder waren mir fremd und Flo war mir fremd und vertraut. Aber ich versuchte mir sehr wenig es mir an merken zulassen. Ich verstand nicht, dass Ina und Flo sich geheiratet hatten und auch nicht wo Vanessa war. Mir fehlten immer noch viele Gedächtnissstücke und warum Flo mir immer so komisch anschaute war auch ein ungelöste Rätsel.

Für mich war die schlimmste Tatsache, dass Vanessa nicht mehr da war und ich las den Brief tausend mal. Aber ich verstand es nicht. Sie war meine Traumfrau und wie sollte ich das alles ohne sie überstehen. Ich konnte nicht mehr  Es war nicht meine Art und ich schloss die Badezimmertür ab und setzte das Messer an die Pulsader und zog durch und schrie dabei AUUUUUTSCH.

PoV Flo:

Ich hörte Frodo schreien und wusste sofort das irgendwas nicht stimmte. Ich rannte hoch und versuchte die Tür zu öffnen. Ich schlug zweimal gegen die Tür und ich sah Frodo mit dem Messer in der Hand.
"Was tust du", fragte ich.
"Ich kann nicht mehr! Mein Leben ist vorbei! Vanessa und zwischen uns ist doch auch alles verloren", sagte er.
"Frodo, das wird eine Narbe geben du, Idiot", fragte ich und nahm ihm das Messer aus der Hand.
"Ich kann mich nichts erinnern und ich kann mir nicht vorstellen,dass es grade so anders ist", sagte er und es waren so viele wahre Worte in der Aussage.
"Es ist so traurig mit uns. Ich vermisse dich jede Nacht und ich vermisse die Zeit mir. Aber es geht nicht! Ich will nicht, meine Gefühle zu Ina sind immer sehr stark und ich mag meine Seite, die auf Männer steht einfach nicht! Aber ich brauche dich an meine Seite. Ich war jeden Tag bei dir im Krankenhaus und habe mit dir gesprochen. Aber so kann ich dir kaum in die Augen schauen, aber verdammt ich kann nicht ohne dich"; sagte ich.
"Ich will nicht mehr Leben, Flo", sagte Frodo.
"Frodo, dass will ich nie wieder hören! Bitte gehe zu Therapie und lerne wieder das Leben zu genießen. Du gehörst hier her wie mein Bruder", sagte ich.
"Ja Flo, wie ein Bruder, aber ich will nicht dein Bruder sein. Ich will nicht immer als dein kleiner Schatten gesehen werden. Ich stand immer hinter dir. Ich gehöre immer zu dir. Du hast mich nicht als Gleichwertig angesehen", sagte Frodo.