PoV Flo:Ich versuchte die Geschichte mit Frodo zu vergessen. Ina und ich versuchten mit den drei Kinder und unserer Geschichte zu leben.
Aber Frodo überredete mich mit ihm in die Schweiz zu fahren, da ihm der Schnee gut getan hatte. Nochmal eine weitere Kurzkur.PoV Frodo:
Die Schweiz tat mir gut.
Ich wusste, dass ich alles in Deutschland zurück lassen musste.
Aber Flo und ich hatten uns darüber verständigt, was wir hatten war eine epische Freundschaft. Aber die Vorstellungen von uns waren falsch, da er Ehemann und Vater war. Ich war mittlerweile Witwer und Vater. Ina und Flo waren zu einen wichtigen Teil meines Leben geworden.
Ich wollte die schöne Zeit mit Flo nie vergessen.
In Deutschland hatte ich viel Spaß und ich hatte die Liebe kennen gelernt. Der Urlaub sollte alles ändern.PoV Flo:
Der Mann der mich um den Verstand gebracht hatte.
Wieso hatte ich mich auf die Fahrt mit Frodo nach Bern eingelassen hatte weiß ich noch nicht. Ich habe irgendwie gehofft mit Max zu reden und ihn mit die letzten Monate aufzuarbeiten.
Ich schaute mir Frodo genau an und erkannte sein Lachfalten und seine eisblauen Augen.Wir sprachen wie früher und kurze Zeit befanden wir uns in einer Bar und bestellten uns einige Biere.
Der Tag wurde kürzer und die Nacht länger. Ich merkte den Alkohol in meinen Venen und fragte Frodo nach Vanessa. Schlagartig verdüsterte seine Miene.
Wir sprachen kurz über Suse und Alexander. Ich weiß nicht, ob es der Alkohol war oder weil ich das Gefühl hatte wir sind immer noch mehr als nur Freunde hatte er so ein Glanz in seinen Augen.
Leicht angetrunken kamen wir im Hotel an. Im Zimmer unterhielten wir uns weiter über die alten Zeiten. Wir saßen auf der Couch gegenüber.
Ich musterte ihn von Kopf bis Fuß.
Ich sah, dass Frodo sich wahrscheinlich vom Bier beklecktete und sagte ihm jenes. Er zog sein Pulli aus. Ich betrachtete seinen Body. Mein Blick blieb auf den drei Worten GAY stehen.
Das hast du immer noch? Ich trat näher an ihn ran. Strich über die Schrift.
"Was hast du dir damals dabei gedacht", fragte ich.
"Vanessa meinte es würde mir helfen", sagte er.
Er erzählte mir von seiner Stimme im Kopf. Wir sprachen über die Stimmen. Seit einigen Wochen war die Stimme verstummt.
Ich schaute in seine tiefen blauen und merke wieder das Verlangen. Wie automatisch kamen unsere Gesichter näher. Immer näher.
Der Kuss war überwältigen. Ich spürte seine Zunge in meinen Mund. Ich hatte das Gefühl mein Herz explodierte. Ich küsste seinen Körper. Er schaute nur verträumt rein, wie früher.POV Frodo:
Ich wachte mit leichten Kopfschmerzen auf und bereitete das Frühstück vor. Danach weckte ich Flo. Auch er sah nicht als zu fit auch. Er wollte duschen und dann zum Frühstück erscheinen.
Beim Frühstück wollten die drei zusammen nochmal nach Bern fahren.
Danach sprang ich unter die Dusche und spürte das warme Wasser auf meiner Haut. Es entspannte mich ungemein.
PoV Flo:"Wie geht deinen Kopfschmerzen?" , fragt ich.
"Ganz gut und deinen?", fragte Frodo.
"Es war gestern wie früher", sagt ich.
"Ich weiß nicht was du meinst", fragte Frodo.
" Ich hab dich vermisst", sagte er.Er versuchte von Thema abzulenken.
Ich wollte aber mit ihm reden."Wie oft passiert dir sowas wie gestern Abend", erwiderte ich.
Frodo überlegte kurz und sagte: "Das letzte Mal war es mit einen guten Freund mit einer Cap."
Ich lachte kurz auf. "same", sagte ich obwohl es keinen Sinn machte.
Er wurde rot und wechselte das Thema.
Ich würde gerne seine Lippen wieder spüren.
Ich schaute ihm nochmal in die Augen und ertrank fast."Was hältst du davon, wenn du in der heutigen Folge LeNews auftaucht als Special Guest", sagte ich.
Ich recherchierte noch kurz und wir drehten gemeinsam seit Jahren eine Folge. Es war wie früher.PoV Frodo (Ein Jahr später):
Ich hatte meinen alten Job in Berlin wieder und das Leben ging irgendwie weiter.
Flo und ich hatten unseren alten Zockerkanal DoktorFroid aktiviert und produzierten pro Woche eins. Die Videos kamen immer noch gut an.
Inga sah Ina immer ähnlicher, aber hatte die rehaugen von Flo.
Ina begrüßte mich mit den Worten ohne uns kannst du nicht. Ich grinste sie nur an.
Flo und ich verbrachten viel Zeit miteinander mit reden, schneiden und drehen. Es war schön.Zudem hatte ich mich die Tage mit Spacefrogs getroffen. Die beiden machen auch noch Youtube-Videos.
Auch Fewjar wieder aktiv. Die besuchte ich im Tonstudio. Wir quatschen den Nachmittag.Ich fühlte mich in der Zeit zurückversetzt.
Ich hätte nie gedacht, dass es einmal noch so werden kann wie früher.Flo und ich saßen am Abend noch ein wenig zusammen und quatschen über die nächsten Tage. Wir schnitten noch ein Videos für unseren Kanal.
"Weißt du wie ich das vermisst habe", meinte Flo.
"Ich habe dich auch vermisst, sagte ich, der Bart steht dir" .
"Wir hatten eine epische Freundschaft und diese würde ich gerne beibehalten. Ich möchte noch in 50 Jahren mit dir zocken" , sagte Flo glücklich.Ich wusste was Flo meinte unsere Freundschaft war episch. Ich spürte ein Verlangen, nicht nach seinem Körper, sondern nach seiner Nähe. Ich legte meine Kopf an seiner Schulter.
PoV Flo:
Ich war sicher, dass Frodo und ich ehrlich miteinander umgehen sollten. Die küssen in Bern waren leidenschaftlich und unbeschreiblich schön. Der Alkohol und die epische Freundschaft...
Ich liebe ihn, aber ich liebe auch jemanden anderes. Wie kann man zwei Menschen lieben. Ich konnte mich zwischen Ina und Frodo nicht entscheiden und war mir sicher beide gleichzeitig und gleichwertig zu lieben.
Ich müsste es beiden nur irgendwie begreiflich machen.Wir drei saßen bei einem Zombiefilm zusammen und ich versuchte mein Glück.
Die Kinder schliefen schon, so hofften wir."Ich liebe euch beide. Ich liebe kein mehr oder weniger. Ich bin wohl bi. Ina, ich liebe dich vom ganzen Herzen, aber genauso Liebe ich Max. Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll, aber mich macht es so fertig. Ich möchte gerne mit euch beiden zusammen sein", sagte ich und es war Totenstille. Beide schauten mich an.
Frodo hatte die Sprache zuerst wieder gefunden: "Wie stellst du dir es vor? Zwei, drei Tage bei mir und dann zu Ina?"
"Das weiß ich noch nicht, wie sich die Sache mit uns entwickelt, aber möchte keine Heimlichkeiten mehr. Ich möchte endlich so leben wie ich bin", sagte ich.
Ina schaute mir tief in die Augen und nickte erstmal.
"Was willst du unseren Kinder sagen? Dürfen wir überhaupt so leben, fragte sie.
"Wir dürfen so leben, solange ich und Flo nicht heiraten ist alles legal. Wir sollten den Kinder es langsam erklären", sagte Frodo.
"Dreiecksbeziehung sind in Deutschland noch nicht so öffentlich, aber vielleicht schaut es in einige Jahren anders aus", sagte ich.PoV Frodo:
Endlich hatten wir ein passendes Haus für unsere Bedürfnisse in Brandenburg gefunden und verkauft.
Ich besuchte nach langer Zeit wieder Vanessa's Grab und erzählte ihr die Neuigkeiten.
Unsere 5 Kinder gewöhnten sich die neue Situation und sahen sogar ein Mehrgewinn. Ina und ich kamen gut miteinander aus.
Wir zogen in ein Doppelhaus mit zwei Haustüren. In meiner Haushälfte gab das große Wohnzimmer und gemeinsame Küche und die Tür die unsere Häuser von innen verband. Darunter war noch großer Keller. Im ersten Stock war mein Schlafzimmer, mein Arbeitszimmer und ein Bad. Im zweiten Stock zwei Zimmer und zwei Bäder für Noel und Suse.
In der anderen Haushälfte im Erdgeschoß jeweils ein Arbeitszimmer für Ina und Flo und deren gemeinsames Schlafzimmer und ein Bad. Unter gab es wieder ein Keller. Im ersten Stock zwei Zimmer für Alexander und Annabell und jeweils zwei Bäder. Im zweiten Stock war Inga's Zimmer, ein Bad und Spielzimmer für die Kinder.Wir arbeiten noch zusammen an DoktorFroid und haben uns auch Unterstützung geholt. Die LeNews von Flo werden zweimal in der Woche veröffentlicht. Ab und an schauen wir auch bei den Spacefrogs auf den Kanal vorbei.
Flo und ich hatten oft unsere schönen Auszeiten. Ich war sehr glücklich.
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Wie das Leben spielte (FF flo, Frodo, Vanessa, Ina)
FanfictionFlo und Frodo lernen sich kennen und eine epische Freundschaft entsteht. Aber was wird aus den beiden Männer, wenn Frauen und Kinder dazu kommen? Werden die beiden für immer Freunde bleiben oder werden sich zerstreiten? Was ist eine epische Freundsc...