Wie das Leben spielte (FF flo, Frodo, Vanessa, Ina)

KAPITEL 10 Wie ich Feinde fand und Küsse die Feuer fangen und der Zufall

Die nächsten Wochen waren sehr anstrengend, denn ich musste oder wollte eher zu viele Drehs von Videos. Die Spacefrogs und auch DoktorFroid hatten ihre versprechen eingehalten. Meine Abos schoßen in die Höhe und ich wusste es lag an Vitamin B. Aber ich lernte auch die fiesen Hater kennen und ich machte mich immer mehr den Kopf darüber, ob es so gut war mit Frodo etwas auf Youtube zu machen. Frodo hatte auch wenig Zeit und meine Probleme hörte er sich kaum an, denn immer wenn sein Handy klingelte und Flo anrief, war er sofort weg. Die beiden hatten immer Zeit für einander. Ich wusste, dass zwischen den beiden nichts lief, aber jede Fanfiktion die ich las, machte mich total nachdenklich.

Ich kuschelte mich wieder mal alleine in Frodos Bett und dachte an ihn. Was macht er blos? Was machte er wieder bei Flo? Wie lange kann man nur zusammen zumhängen. Flo kam oft zu uns, denn ich lebte mittlerweile in der WG und die beiden quatschten die ganze Nacht. Sie hatte sich noch nie daran gestört, dass ich da war. Es würde sich komisch an, Luft zu werden, sobald er kam. Ich merkte wie eifersüchtig ich schon wieder war. Ich erinnerte mich an den einen Spruch von meiner Oma. Wer Eifersucht empfindet liebt wirklich. Aber wieso tut es so weh? Ich war mir sicher, dass Frodo und ich glücklich werden konnten, aber wirklich so wie es jetzt ist kann ich es nicht mehr aus halten. Für mich war Flo, dass größte Problem. Ich überlegte die ganze Nacht wie ich, das Problem aus der Welt schaffen konnte. Ich beschloss mit Frodo zu reden am nächsten Morgen und schlief ein.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und lag alleine da. Mein Handy blickte und eine SMS von Frodo war angekommen.

Hey Süße,

ich penne bei Flo. Mache dir keine Sorgen und träum schön

Liebe dich.

Frodo.

Ich tippte zurück:

Hey,

wann kommst du? Ich muss mit dir reden!

Liebe dich.

Vanessa.

Ich ging in die Dusche und wurde richtig wach. Ich hörte die Tür auf gehen und sah einen nackten Rick. Mir erfuhr einen spitzen Schrei und hörte ein verlegenes Murmeln. Er ging schnell wieder heraus. Seit, wann vergaß ich ab zuschließen? Ich merkte, dass bei mir irgendwas nicht stimmte. Nach kurzer Zeit war ich fertig und zog mich an. Ich klopfte bei Rick und sagte nur, dass er ins Bad könnte.

Im Zimmer von Frodo angekommen sah ich nochmal auf mein Handy.

Hey Süße,

ich komme gegen Abend.

Frodo.

Er zeigte mir wiederholt, wer ihn wichtiger war und es tat mir total weh. Ich fing an zu weinen. Plötzlich kam Rick rein und nahm mich in den Arm. Wir redeten über die Beziehung zwischen Frodo und mir. Er versuchte mir Frodo zu erklären. Bei Steve und ihm sei es ähnlich, nur das die beiden kein Liebespaar waren. Es gibt immer nur Steve & Rick. Niemals Rick oder Steve alleine. Ich merkte, wie Rick bedrückt war und versuchte ihn auf zuheitern. Ich erzählte ihm ein wenig von meinen alten Leben. Rick war ein schöner Zuhörer und auch Rick erzählte mir von der Zeit vor Steve. Er war der Junge im grünen Pullover. Eigentlich war es ein schöner Namen. Es hörte sich leicht falsch an, aber Rick und meine Lebensgeschichten hatten viele Paraellen und ich fühlte mich irgendwie zu ihn hingezogen. Rick verabschiedete sich und bedankte für das tolle Gespräch. Er ging mit lächeln raus und hatte einen Song von Fewjar auf den Lippen.
Er kam nicht.
Das kurze Glück zwischen mir und Max war uns wohl nicht wohl nicht gut gesonnen. Ich lachte auf und mir wurde klar, dass Männer nutzlose Wesen waren. Sie machten nur Stress und brachten viele Tränen.
Ich lief durch Berlin und war mir sicher das einer in Berlin etwas für mich war. Einer von mittlerweile 3 Millionen Einwohnerstadt. Aber viele Plätze erinnerte mich an meinen Max. Er war vielleicht nicht der beste im Bett und manche Ansichten einfach nur durchgeknallt, aber er war mein Freund und ich seine erste Freundin. Ich konnte nicht mehr und rief Rick an. Er kam nach einer viertel Stunden und nahm mich in den Arm und wir redeten wieder. Wir beiden und er erzählte mir, wie hübsch sei und versuchte mich zu ermuntern nochmal mit Max zu reden. Rick war der beste, wenn man Probleme hatte und er erzählte mir mit wem er das erste Mal geküsst hatte.

Ich erinnerte mich an Max und an mich. An die Kneipe, an der wir glücklicherweise vorbei gingen. Ich fühlte mich schuldig und hatte das Gefühl Max zu verraten. Aber die warme Hand von Rick beruhigte mich als wir in den Park gingen fühlte ich mich frei.

Wir gesellten uns zu einige die grillten. Er waren Felix, Jako und Steve. Die drei schauten nicht schlecht als sie uns zusammen sahen. Rick erklärte es kurz ( wir hatten uns zufällig getroffen) und die anderen ließen uns in Ruhe mit weiteren Fragen. Die Atmosphäre war sehr harmonisch und wir verbrachten einen schönen Abend.

Die Sache mit Rick hatte auch nicht lange gehalten, denn er wollte bei Steve bleiben und nicht mit mir um die Welt reisen. Es waren schöne Monate mit ihm, aber Liebe hat manchmal komische Wege.

Ich verfolgte immer noch meinen Max.
Auf der Hochzeit zwischen Ina und Flo, wo wie zwangsläufig viel zusammen machten mussten (beide Trauzeugen).

Ein Feuer entfachte in mir wie ich es seit Lange nicht gespürt hatte. Wir gingen gemeinsam Essen und sprachen über alles mögliche.

Er erzählte mir von den verrückten Fans und seinen Erfahrungen mit der Liebe. Als er mich nachdem dritten Glas Wein und einigen Kurzen das erste Mal küsste.

Max stellte zwischen etlichen Küssen klar, dass er viele Fehler gemacht hätte. Ich lächelte ihn an und nickte nur. Meine Schmetterlinge waren glücklich und mein Gehirn davon überfüllt. Aber die kleinen Zweifel waren noch da und zwar ganz Kleine.

Er zog mir langsam meine Klamotten aus und ich tat es ihm gleich. Er hatte ein leicht ausgeprägtes Sixpack und seine eisblauen Augen taten den Rest. Nach einen heißen Abend und nach einer gefühlten Ewigkeit schlief ich glücklich in seinen Armen an.

Mein Kreislauf klappte zusammen und als ich nach einer gefühlten Ewigkeit in seinen Arme erwachte war er sehr besorgt. Zusammen kuschelten wir uns ins Bett.

Er lag mich neben sich ins Bett und ich schlief ein. Am nächsten Morgen frühstückten wir und verabschieden uns voneinander. Ich hatte Tränen in den Augen, aber war trotzdem glücklich.
Glücklich erzählte ich es meiner besten Freundin. Nach langen Weg hatte wir die Hindernisse überwunden.

Ich merkte sehr schnell ich schwanger war und auch meine beste Freundin war schwanger.
Flash back