Ein Foul im Spiel II Kai Havertz ff

11. Erinnerungen

POV: Ashley

Ich wachte auf. Ich war immer noch nackt, schnell schlug ich mir eine Decke über meinen Körper. Ich setzte mich aufrecht, doch dies war ein großer Fehler, denn mein Kopf dröhnte un unterbrochen.

Dies ignorierte ich jedoch und zog mich schnell an und lief irgendwo hin. Hauptsache aus diesem Raum raus. Irgendwann kam ich dann im Club an dieser war Leer. Schnell suchte ich eine Uhr. 10:23 Uhr. Na toll. Schnell suchte ich mein Handy, doch ich bemerkte, dass ich dies in meiner Handtasche hatte und diese liegt hier nirgendswo.

Das heißt nach Hause laufen.

Ich klingelte. Dann sah ich eine verweinte Ella. ,,Ashley!" schrie sie und fiel mir um den Hals. ,,Wo warst du verdammt?!" fragte sie besorgt. Genau. Wo war ich überhaupt? Ich weiß nichts mehr. ,,Ich weiß nichts mehr." gab ich ehrlich zu. ,,Wie auch immer zum Glück bist du wieder da. Außerdem hab ich gute Nachrichten!" sagte sie freudig und ging mit ihren Fingern unter ihre Augen. ,,Hör auf zu weinen." sagte ich belustigt.

Als ich mich umgezogen habe und wir beide auf dem Sofa saßen erzählte sie mir die Neuigkeiten.

,,Also welche Neuigkeiten?" ,,Als ich dich nicht mehr fand, rief ich Kai an und dieser ist dann auch gekommen." dabei machte sie ein nicht so ganz fröhliches Gesicht. ,,Was ist denn daran schlimm? Er hat sich sorgen gemacht." ich musste anfangen zu lächeln als ich dies sagte.

,,Ja, hast recht. Er hat sich Sorgen gemacht, zu viel Sorge." schmunzelte sie. ,,Was ist denn dann passiert?" fragte ich neugierig.

,,Weil er dich nicht gefunden hat, hat er sich so zu sagend mit einem Sicherheitsmann angelegt." ,,Warum sollte er das tun?" ,,Ich diktiere: 'mein Mädchen ist verschwunden'" ,,Nein oder?" sie nickte nur eifrig.

Sofort kribbelte mein Bauch. Er hat MEIN Mädchen gesagt. Ich schmelze. Wie cute ist das bitte?

,,Ich muss zu Kai." ,,Kannst du nicht." sagte Ella dann. ,,Stimmt, er hat Training. Ich warte einfach." ich stand auf und wollte zu meinen Schuhen laufen. ,,Ashley er ist im Krankenhaus." sofort stoppte ich meine Bewegungen und mein Lächeln verschwand.

Bitte was?! ,,Er ist was?!" schrie ich und drehte mich um. ,,Es tut mir leid aber es ist wahr." ,,Warum ist er im Krankenhaus?!" ,,Als er raus gezerrt wurde, ist er irgendwie wieder rein gekommen und hat sich dann mit einem Typen geprügelt. Beide sind im Krankenhaus." dann fiel es mir wieder ein wie ich in den Raum gekommen bin. Ein Typ hat mich da rein geschleppt. Aber mehr weiß ich dann doch nicht.

Was ist passiert mit mir?

Warum hat sich Kai geprügelt?

Mit wem?

,,Ich muss ins Krankenhaus." ,,Mach das." sagte sie noch und damit fuhr ich ins Krankenhaus.

An der Theke fragte ich dann: ,,Entschuldigung, ist hier ein gewisser Kai Havertz?" ,,Sind sie Verwandt oder so?" lass dir was einfallen Ashley, los! ,,Ich bin deine Freundin." okay das war das dümmste was ich jeh getan hab.

,,Okay, er ist im Zimmer 41. Hier der Besucherausweis." ,,Danke." somit machte ich mich dann auf den Weg zu ihm.

,,Kai?" fragte ich als ich die Zimmertür aufmachte. ,,Ja?" sagte er und als er mich sah, sprang er vom Bett auf und umarmte mich, die ich auch erwiderte. ,,Da bist du ja! Wo warst du?!" fragte er besorgt. Nun nahm er mein Gesicht in seine Hände. Wir beide schauten uns in die Augen, doch als wir oder eher gesagt er die Situation bemerkt hat, ging er ein Schritt zurück.

Als ich mich dann wieder fasste sagte ich: ,,Ich weiß nicht wo ich war, ich war außerhalb des Clubs...in einem Zimmer. Mehr weiß ich nicht mehr, zu viel Alkohol."

,,Was ist denn mit dir passiert? Mit wem hast du dich geprügelt? Wie geht es dir? Hast du dich verletzt?"

,,Chill mal." schmunzelte er.

,,Also erstens ich hab mich geprügelt. Zweitens kennst du noch den Typ ganz am Anfang als ich mein Bein gebrochen hab?" ,,Sag genauer." forderte ich ihn auf. ,,Als wir das erste mal zusammen im Club waren. Der Typ der dich angeglotzt hatte." ,,Achso, ja ich weiß wen du meinst." antwortete ich ihm. ,,Mit diesem Kerl hab ich mich geprügelt." dabei setzte er sich wieder auf das Krankenbett. ,,Und mir geht es dem entsprechend relativ gut." es kam mir aber nicht glaubwürdig rüber, dass es ihm gut ging.  ,,Dein Gesicht sieht aber nicht so da nach aus." sagte ich und setzte mich links neben ihm aufs Bett. Dann drehte ich seinen Kopf zu mir, damit ich in sein Gesicht gucken konnte.

Meine Konzentration ging von seinen Verletzungen ab und ging zu seinen Augen.
Seine Augen.
Ich verlor mich in Ihnen.
Kai guckte mich immer genauer an, so, dass ich mich nicht mehr ganz konzentrieren konnte. Nun schaute er auf meine Lippen.
Ich wusste es war falsch aber ich würde mich nicht beherrschen können.

Das ist nicht richtig. Doch ist es.

Ich guckte ihm weiter in die Augen.

Dann machte er was unerwartetes. Er legte seine Rechte Hand auf meine linke Wange und streichelte mit seinen Daumen über diese.

Mein Bauch würde sich tausend mal drehen, wenn es gingen würde.

,,Du bist wunderschön." flüsterte er in einem Ton, wofür ich alles geben würde.

Meine Knie wurden weich und zitterten.

Kai bemerkte dies und musste schmunzeln, doch ich fand dies eher unangenehm.

Gerade als ich meinen ersten Schritt wagen wollte und meine Hand ebenfalls auf Kais Wange legen wollte, kam alles wieder hoch. Meine ganzen Erinnerungen von letzter Nacht.

Meine Hand die ich etwas gehoben hatte lies ich fallen. ,,Alles Okay?" fragte mich Kai. Doch ich antwortete nicht.

,,Das darf nicht wahr sein." flüsterte ich mir selber zu und kämpfte mit meinen Tränen. Ich hatte alle einzelne Bilder im Kopf. Wie er mich anfasste und mich fest hielt, damit ich mich nicht befreien konnte.

Er hat mich vergewaltigt und ich ich weiß nicht wie ich dies verarbeiten soll.

Denn jetzt flossen all meine Tränen raus.

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