𝕍𝕖𝕣𝕘𝕒𝕟𝕘𝕖𝕟𝕙𝕖𝕚𝕥 | 𝕄𝕒𝕔𝕘𝕪𝕧𝕖𝕣 𝔽𝕒𝕟𝕗𝕚𝕜𝕥𝕚𝕠𝕟

Kapitel 7

Zurück zu Blairs Sicht:
Riley hat gestern Viktorias Handy gehackt und herausgefunden, dass sie sich heute mit jemandem in einem Park in der Nähe treffen will. Wir sitzen nun hier in einem Auto und wohnen dem Gespräch heimlich bei und Riley nimmt es auf. [Viktoria:"Ich dachte dieser Murdoc wäre gut aber da habe ich mich getäuscht. Ich hoffe sie sind besser und können Emira töten."] [????:"Klar kann ich das."] [Viktoria:"Ich hätte sie nicht bei dem Autounfall am leben lassen dürfen und in ein Heim bringen dürfen. Naja ein Unfall war es ja nicht. Ich habe den Wagen extra manipuliert, um meine Schwester und ihren Mann zu töten und Prinzessin Emira verschwinden zu lassen."]

[Riley:"Ich hab alles augezeichnet. Wir können uns die beiden schnappen."] Wir springen aus dem Auto und rennen auf die beiden zu. Jack und ich haben unsere Waffen gezückt. Natürlich zieht der Typ auch eine Waffe, doch uns gelingt es die beiden zu schnappen und zu fesseln.
[Riley:"Ich hab Matty Bescheid gegeben, was passiert ist und wir die 2 zur Phoenix bringen."] Wir setzen die beiden ins Auto und fahren zur Phoenix Foundation, wo die beiden jeweils in eine Zelle gesperrt werden.
[Matty:"Gute Arbeit. Wir werden Murdoc, Viktoria und den Typen, der sich als Viktor Meyers herausstellt hat, noch heute in ein Hochsicherheitsgefängnis verlegen lassen."]

[Bair:"Zum Glück konnten wir verhindern, dass niemand weiteres zu Schaden gekommen ist."] [Matty:"Aber eine Frage habe ich. Wer ist Prinzessin Emira und wo ist sie?"] Ich wusste, dass Matty danach fragen würde. [Blair:"Lasst mich und Matty bitte kurz alleine."] Die anderen nicken und verlassen den Raum und schließen die Tür hinter sich. Matty guckt mich verwundert an. [Matty:"Was ist hier los?"] [Blair:"Ich werde Ihnen ihre Frage beantworten."] [Matty:"Ich verstehe zwar gerade nicht, warum dafür alle gehen sollten aber gut, sagen Sie es mir."] Ich hole tief Luft und fange dann an zu reden. [Blair:"Prinzessin Emira steht vor Ihnen. Ich bin Prinzessin Emira."]

Mattys Augen werden so groß wie Untertassen. Ich lasse Matty gar nicht zu Wort kommen und reden weiter und erzähle ihr alles was passiert ist. Die Sache, wie ich mich erinnert habe, die Sache mit Murdoc usw. Ich erzähle ihr einfach alles und zeige ihr auch den DNA - Test. Ich rede in einem Affentempo. Als ich fertig bin mit reden guckt mich Matty mit einem undurchschaubaren Blick an. [Matty:"Sind Sie fertig? Kann ich jetzt etwas dazu sagen?"] Ich nicke nur. [Matty:"Erstens ich glaube Ihnen doch. Sie haben sogar wasserfeste Beweise und auch ohne den DNA - Test hätte ich Ihnen geglaubt. Warum haben Sie so viel Angst vor meiner Reaktion gehabt? Sie kennen mich doch besser als jeder andere hier."]

Matty hat Recht. Ich habe meine Kindheit, nachdem mich meine Tante ins Heim gebraucht hat, im Heim verbracht. Ich war schon früh sehr sportlich und habe anderen gerne geholfen und wollte die Welt zu einem besseren Ort machen. Ich war 15 als Matty mich entdeckt hat. Sie hat etwas besonderes in mir gesehen. Sie hat damals noch bei der CIA gearbeitet. Sie hat mich jedenfalls in ihrer Freizeit zu einer spitzen Agentin ausgebildet. Ich bin wie eine Tochter für sie geworden und sie hat mir Dinge anvertraut, die sonst niemand weiß. Sie ist auch wie eine Mutter für mich geworden. Ich hab aber immer Respekt vor ihr gehabt und habe sie nur gesiezt. Matty hat ein paar mal versucht mich zu überreden, sie zu duzen aber ich habe immer abgelehnt.

Deshalb siezen Matty und ich uns auch. Es weiß übrigens keiner von Mattys und meine Vergangenheit außer wir beide. [Blair:"Ich weiß. Sie kennen mich auch am besten."] [Matty:"Jetzt höre verdammt nochmal mit dem siezen auf. Was ist so schwer daran mich zu duzen?"] [Blair:"Ich versuche es Matty. Ich weiß es nicht."]
[Matty:"Du bist manchmal echt anstrengend meine Kleine."] [Blair:"Matty!"] Sie hat mich früher immer so genannt und ich möchte es ganz gut gar. Sie hat es aber immer wieder gemacht um mich zu necken. Ich war ihr dafür aber nie böse und bin es jetzt auch nicht. Matty und ich lachen. Wir reden noch ein bisschen miteinander und ich schaffe es endlich sie zu duzen. Nach einer Weile kommen schließlich die anderen wieder zu uns.