The Badboys Ice Princess

Kapitel 23

„Leyla, ich weiß du willst mich jetzt nicht sehen," sprach Ryder und seufzte laut, „aber das mit Michelle war ein Missverständnis. Als Amelie, Mel und du nach drinnen gegangen seit, ist sie mit ihrer Mädchenhorde auf uns zugekommen und hat sich sofort an meinen Hals geschmissen. Du musst wissen das ich letztes Jahr mal etwas mit ihr hatte es aber nie etwas festes war. Das wollte ich bis zum jetzigen Zeitpunkt auch nie haben. Ja ich hatte mit vielen Mädchen rumgemacht oder gevögelt aber bei dir, du bist die erste mit der ich zusammen sein möchte."

Leyla hörte ihm stumm zu. Immer noch flossen ihr Tränen über die Wange. Mittlerweile hatte es auch zur ersten Stunde geklingelt doch sie wollte sich nicht fortbewegen.

„Dein Bruder, Clay und ich haben Michelle klar zu verstehen gegeben das wir vom Markt sind und sie sich an Jasper und Ashton hängen sollen. Wir wollen mit diesen Weibern nichts mehr am Hut haben. Du musst mir bitte glauben. Du bist die einzige die ich will. Ich habe versucht sie weg zudrücken, da kannst du auch deinen Bruder oder die anderen fragen. Überleg doch mal. Was wäre passiert hätte ich Michelle vor den Augen deines Bruders geküsst? Du bist für ihn alles. Er hätte mich sofort verprügelt."

Langsam hörten die Tränen auf zu fließen. Leyla wischte sie mit ihren Händen weg und schniefte einmal laut. Es stimmte schon was er sagte. Ihr Bruder hätte sich für sie geprügelt. Sie war schon immer seine Nummer 1 gewesen, auch wenn er jetzt eine Freundin hatte.

„Eigentlich wollte ich erst heute Mittag mit dir darüber sprechen aber ich denke jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür." hörte sie Ryder sagen.„Leyla, die letzten Wochen waren die besten die ich bisher in meinem Leben hatte. Ich habe es nicht vermisst mit anderen Mädchen zusammen zu sein. Ich musste die ganze Zeit nur an dich denken. Ich..." Ryder holte einmal tief Luft bevor er weiter sprach. „Ich glaube ich habe mich in dich verliebt."

Noch immer in der Toilette sitzend riss Leyla ihre Augen auf und dachte sich verhört zu haben.

„Ich liebe dich und du bist die einzige für mich die ich will. Also bitte Ley, gib mir eine Chance. Gib uns eine Chance."

Ungläubig schüttelte Leyla den Kopf. Langsam stand sie auf und entriegelte die Türe. Ryder der nicht glauben konnte das sie die Türe geöffnet hatte stand auf und machte einen kleinen Schritt nach vorne. Leyla hob die Hand um ihm zu zeigen das er stehen bleiben sollte.

„Meinst du das ernst," schniefte sie, da ihr durch das weinen die Nase lief, „meinst du das ernst was du eben gesagt hast?" Sie konnte immer noch nicht glauben das Ryder zu ihr sagte das er sie liebte und mit ihr zusammen sein möchte. Nickend ging Ryder nochmals einen Schritt nach vorne „Mein voller ernst. Ich will mit dir zusammen sein denn ich habe mich in dich verliebt. Also Leyla Rogers. Willst du mit mir an meiner Seite die Welt erobern und meine Freundin sein?"

„Wer sagt mir das du das nicht als Spiel ansiehst? Wer sagt mir das es halten wird? Wer sagt mir..."

Ryder überbrückte die kleine Distanz die er zu Leyla noch hatte und zog sie an sich. Bevor sie jedoch noch etwas sagen konnte lagen seine Lippen auf den ihren und liebkosten diese. Er versuche ihr durch diesen Kuss ihre Zweifel zu nehmen. Am Anfang blockte Leyla noch ab und machte bei ihrem Kuss nicht mit, doch Ryder legte jede Zärtlichkeit in diesen Kuss, die er hatte. Als er spürte das Leyla erwiderte fiel ihm ein Stein vom Herzen. Er hoffte sie würde ihm zustimmen. Vorsichtig und Luft schnappend löste sich das junge Mädchen von ihm und blickte ihm in die Augen.

„Ich..."Leyla brach ab und dachte nochmals nach. „Ich gebe dir die Chance. Aber bitte, lass mich nicht an dir zweifeln. Bitte Verarsche mich nicht. Denn meine Gefühle, die ich für dich hege sind echt. Und ich kann auch behaupten das ich dabei bin mich in dich zu verlieben."

Glücklich umschloss Ryder sein gegenüber mit seinen Händen. Sofort als er sie an sich zog gab er ihr einen erneuten Kuss und hielt sie sanft an ihrer Taille fest. Er war ihr Freund. Sie war seine Freundin. Ab jetzt gingen sie zusammen durch dick und dünn. 

- Ende -