Pardonnez-moi

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Ich hab dich nicht verloren,
Nein, ich hatte dich doch nie.
Du hast alles nur gelogen
Und ich habe dich geliebt.
Ein Wort, ein Schrei, eine Träne,
Und aus Liebe wird Hass,
Und alles bricht so schnell, als wäre
Alles nur aus Glas.

Geduldig sitzt er da,
Hört auf alles was ich sag,
Keine Macht kann mir das nehmen,
Was ich jetzt endlich hab.

Schatz, setzt er an,
Nein, bricht er ab.
Tausend Sätze klingen in seinem Kopf,
Doch kein Wort hat er gesagt.

Fragen über Fragen, häufen sich an,
Weiß nicht mehr, wem ich trauen, wen ich lieben kann.
Fühl mich so sinnlos, wie
Ein Anker, der nicht sinkt,
Und wenns dir auch zu hören nichts bringt,
Doch gelogen hab ich nie.
So lang hab ich's vor mich hergetragen,
War viel zu selten für dich da,
Drum möcht ich dir noch eines sagen.
Pardonnez-moi.

Du bleibst bei mir,
Ich bleib bei dir,
Ich find, das klingt gerecht,
Und der Traum wär dann vorbei,
Was übrig bleibt ist echt.

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