Gedanken Eines Abiturienten

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Einsame Stunden; ich esse allein.
Zeitlich gebunden ist's schnell gemacht,
Mein P1 Fach hat mich ausgelacht.
Wenn es so ist, dann muss es so sein.

Wenig geschafft und doch viel geträumt, während wenig Schlaf hab ich zu viel geweint.
Träume ich jetzt?, träume ich nie?
Ich denk an die Zukunft und mir schlottern die Knie.

Schreib alles nieder; nimm alles auf.
Und immer wieder lass ich es fallen,
Wenn die Wörter aus allen Ecken schallen
Und mich verspotten;
Ich hab sie nie gebraucht.

Da klopft er schon an mein Fenster, ganz leis'
Mein Herz, meine Finger, mein Atem sind Eis.
Ich träume schon wieder: Was wird aus mir werden?
Essen, schlafen, lernen, sterben.


Hierzu sollte ich vielleicht kurz sagen, dass ich momentan im Abiturstress bin. Mein P1-Fach, also das Fach, auf dem der Schwerpunkt meines Abiturs liegt ist Oecotrophologie, also Ernährung, unter anderem eben auch gesunde Ernährung und Stoffwechselkrankheiten. Darauf spielt die erste Strophe an.

Das hier ist natürlich nur ein Gedicht, welches ich aus Spaß verfasst habe, auch wenn ein paar Aussagen daraus natürlich zutreffen, wenn ich das Ganze auch etwas übertrieben habe.

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