kapitel 2

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Weitere Stunden vergingen und Vilu zeigte trotz Emilia auf dem Arm keine Reaktion. Auch ihre Familie und ihre Freunde waren da doch immer noch keine Reaktion...der Arzt kam ins Zimmer und meinte das die Besuchszeit jetzt vorbei wäre...ich gab Vilu einen Abschiedskuss auf die Stirn, nahm Emilia auf den arm und lief mit tränen in den Augen zu meinem Auto. Ich setzte Emi ins Maxi-Cosi und fuhr los. Ich will Violetta nicht verliern...ohne sie bin ich nichts. Wie soll ich das mit Emilia schaffen wenn ich immer daran denken muss das meine Frau im Koma liegt und ich nicht Tag und Nacht bei ihr sein kann?
Zuhause angekommen nahm ich Emilia aus dem Auto und lief ins Haus. Ich ging ins Wohnzimmer und legt Emi in ihr bettchen, sofort sackte ich auf der Couch zusammen.
Auf einmal ging die Haustür auf. Ich hatte ein klitze kleines Stück Hoffnung das es Violetta sein würde aber es war Angie. Im Krankenhaus hatte ich ihr einen Schlüssel gegeben und ein zimmer angeboten weil sie meinte sie würde mir mit Emilia helfen solange Vilu im Koma liegt.
Angie ist Vilus Tante und die Frau ihres Vaters. Sie stellte ihren Koffer ab, setzte sich zu mir und umarmte mich. Wider fing ich an zu weinen und wie ich merkte weinte Angie auch....

Wir schaffen das ~ Leónetta Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt