Teil 6

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Phils Sicht:

Wir erreichten die Klinik und keine Minute zu früh Jackys Puls wurde immer langsamer. Als wir sie aus dem RTW luden ging Marion schon rein um die Diensthabende Ärztin Debbie Fischer ( DF) zu informieren diese wartete an der Anmeldung auch schon auf uns.
PF: Jacky Wendt, 21 Jahre alt, Zustand nach Treppen Sturz durch Fremdeinwirkung Pol. ist informiert, keine Vorerkrankungen, keine Medikamente, das einzige was zu beachten ist sie ist Schwanger im 5 Monat deswegen konnte ich nicht so viel an Medis geben, ihr Puls ist während der fahrt immer wieder gestiegen dann gesunken dann gestiegen dann gesunken.
DF: Mutterpass?
Ich bekam große Augen, ich hatte tatsächlich den Mutterpass vergessen mitzunehmen.
MF: Hier letzter Frauenarzt Termin war vor 2 Wochen, ist eine gewünschte Schwangerschaft ohne jeglichen Komplikationen.
DF: Danke, dann bringen wir sie in den Schockraum.
Ich schaute zu Marion diese zwinkerte mir zu, ja bei ihr weiß ich das sie mir immer aus der patsche helfen wird wofür ich ihr sehr dankbar bin.

Marions Sicht:

Ich kenne Phil und an sowas denkt er selten aber das sind wir von ihm gewohnt. Als ich ihm zuzwinkerte lächelte er, mir fällt erst jetzt auf wie süß das aussieht. Aber jetzt ging es erstmal um Jacky und um ihr Baby.
MF: Ich würde kurz in der WG anrufen damit Franco sich beruhigt.
DF: Mach das wir passen gut auf sie auf.
MF: Dankeschön.
Ich rufte Franco dieser ging aber nicht hin also rief ich Paula an.
PM: Martinson?
MF: Hey Paula hier ist Marion warum geht Franco nicht an sein Handy?
PM: Der ist unter der Dusche aber was ist mit Jacky, gehts ihr gut?
MF: Sind jetzt erst seit 5 Minute in der Klinik es hatte sich Stau gebildet und uns hatte neimand durchgelassen, und das war der pure Stress für sie, sie wurde relativ früh von Phil intubiert und ihr Puls immer wieder gestiegen und gesunken, und er traute sich nicht so viele Medis zugeben weil er nicht wusste wie und was und ihm das im Rettungswagen einfach zu unsicher.
PM: Oke aber bei dir alles oke?
MF: Ja wieso fragst du.
PM: Weil du als du von Phil angefangen hast zu reden dich so glücklich angehört hast.
MF: Was nein hab ich nicht, wie kommst du denn darauf?
PM: Weil es so ist ich kenne dich schon lange genug, und ich weiß wie du dich anhörst wenn du sehr glücklich bist.
MF: Oke wenn du meinst ich leg jetzt wieder auf und gehe zu Jacky. Bis dann.
PM: Bis dann.
Ich legte auf und merkte das ich wirklich ein grinsen im Gesicht hatte aber jetzt sollte ich erstmal wieder zu Jacky gehen aber ich warte lieber bis Phil rauskommt sonst wird es zu voll im Schockraum. Ich ging vor und holte mir einen Kaffee am Automaten. Ich dachte etwas nach ob Paula eventuell doch recht haben könnte aber ne was rede ich denn da er hat bestimmt kein Interesse an so jemanden wie mir was rede ich hier schon wieder wieso denke ich überhaupt darüber nach? Naja jetzt sollte ich mir nur Gedanken um Jacky machen mehr jetzt nicht. Ich ging zurück zum Schockraum Phil war immer noch drin und half Debbie, schließlich ging ich auch rein.
MF: Du bist ja immer noch da Phil.
PF: Ja ich dachte ich helfe Debbie noch etwas bis eine Schwester kommt wieso?
MF: Nur so.

Paulas Sicht:

Ich denke Marion ist verliebt aber sie leugnet es, ich hörte wie das Wasser in der Dusche ausgemacht wurde und Franco runter kam.
FF: Jetzt gehts mir schon viel besser, oh Marion hat mich angerufen.
PM: Ja mich auch weil du nicht hingegangen bist.
FF: Gibts was neues von Jacky wie gehts ihr und dem Baby und...
Hier unterbrach ihm und sagte ihm was Marion mir sagte und er wirkte ganz gefasst. Er meinte er geht ins Schlafzimmer und legt sich hin, ich wünschte ich hätte ihm bessere Nachrichten überbringen können aber das ist im Moment die Wahrheit und die ihm vor zu enthalten oder zu verschönern wäre auch nicht richtig, ich weiß das er jetzt oben im Bett liegen wird und sich den Kopf zerbrechen was er tun könnte oder wie er ihr helfen kann. Ich versteh ihn ja würde ich an seiner Stelle auch machen aber im Moment können wir nur hoffen das die Ärzte in der Klinik ihr helfen und das mit ihrem Herz wieder in Ordnung kommt.
Seit 1 1/2 Stunden hab ich von Franco nichts mehr gehört also ging ich hoch und klopfte gegen die Schlafzimmer Türe.
PM: Franco ist alles in Ordnung bei dir? Ich mache mir Sorgen.
FF: Es geht mir gut und jetzt geh bitte wieder.
PM: Mach bitte auf und komm zu mir runter wir essen zusammen oder schauen einen Film oder können auch reden wenn du magst aber du solltest jetzt nicht alleine sein.
FF: Du hast recht aber es fällt mir einfach schwer hier zu sitzen und ihr nicht bei zustehen können wie es sich gehört aber ich wäre eh mehr im Wartezimmer gesessen als bei ihr. Und Hunger hätte ich schon etwas.
Ich lächelte und ging mit ihm runter in die Küche, ich fragte ihn was er essen wolle doch er war schon wieder komplett in seinen Gedanken versunken.
PM: Franco hey? Erde an Franco kannst du mich hören?
FF: Hmm was Ja Entschuldigung ich war mit meinem Kopf woanders, was war die Frage?
PM: Was du essen möchtest, ich koch auch gerne was wenn du magst.
FF: Ich denke Vesper reicht und wo ist eigentlich Flo?
PM: Der ist ne runde raus und Joggen um den Kopf frei zu bekommen, also dann richte ich etwas Vesper her und du kannst ja schon mal einen Film raussuchen den wir nachher schauen oder eine Serie wie magst.
Er grinste und setzte sich ins Wohnzimmer, schaltete den Fernseher ein und suchte was heraus währenddessen  richtete ich Käse, Wurst, Beilagen wie Oliven, Peperoni, Tomaten und Morzerella, Brot und Teller und ging zu ihm ins Wohnzimmer.
PM: Also greif zu.
FF: Danke dir.
PM: Wofür denn?
FF: Für deine Freundschaft einfach.
Ich grinste, wir aßen zusammen und schauten einen Film.

2 Tage später

Jacky war stabil, Franco müde da er kaum geschlafen hatte, Marion war durch den Wind und Flo und ich waren naja normal. Am Mittag saßen wir alle zusammen im Wohnzimmer. Mein Handy  klingelte und es war Jacky.
PM: Hey wie gehts dir? Weißt du schon was neues?
JW: Mir gehts soweit ganz gut, und darf wahrscheinlich nächste Woche Nachhause sie wollen jetzt noch ein EKG bis dahin schreiben und eventuell noch ein MRT aber da sind sie sich noch nicht sicher. Wie gehts euch, wie gehts Franco?
PM: Uns gehts soweit ganz gut, Franco schläft seit dem Vorfall sehr sehr wenig und ist dementsprechend Tagsüber sehr müde.
JW: Hmm oke du ich muss Schluss machen muss jetzt zum Sono.
PM: Mach's gut und halte uns auf dem laufenden oke?
JW: Mach ich bis dann.
Sagte sie und legte auf die anderen sagen mich mit großen Augen an bis von Franco ein verschlafendes.
FF: Wie gehts ihr?
Kam ich erzählte ihnen alles und allen waren sichtbar erleichtert und Franco konnte beruhigt wieder einschlafen und auch mal eine Stunde am Stück durchzuschlafen.

ASDS Alles steht KopfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt