Deameon

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Deameons Sicht:

Als ich sie gesehen habe, habe ich sofort gewusst was los war.
Wie es mir beschrieben wurde, habe ich die Empfindungen von ihr so genau gespürt als wären es meine eigenen.
Es war fast schon zu schwer sie zu filtern...oder ihr zu wiedrstehen.
Sie war unglaublich nervös, verwirrt und Angst hatte sie auch.
Tja, Angst.
Ops.
Meine Schuld...
Es war mir nicht leichtgefallen sie gehen zu lassen, was mich nicht wunderte,da sie schliesslich genau mein Typ war.
Ausserdem für mich bestimmt.
Eine stille Schönheit.
Ihre dunkelblonden Haare liess sie sich geschickt ins Gesicht fallen, sodass die sanften Züge im Schatten lagen und ihre Augen waren zum Boden gerichtet.
Sie sah unglaublich verspannt aus.
Ich war zu konzentriert auf das Mädchen, sodass ich zu spät war sie zu warnen bevor sie in Freddy, den Freak der Schule, hineinlief.
Erschrocken stolperte sie und liess all ihre Bücher fallen.
Sofort bückte sie sich zum aufheben, doch als sie sich aufrichtete und Freddy ansah hielt sie inne.
Freddy dachte eindeutig sie würde ihn mögen, doch ich spürte nur Abscheu über sein lüsternes Lächeln in ihr.
Deshalb wird sie wohl auch so schnell gegangen sein.
Im Vorbeigehen warf sie mir einen Blick zu und wäre vor Schreck fast schon wieder gestolpert.
Ja, sie fühlte es auch.
Aber erinnern...
Erinnern konnte sie sich nicht.
Schnell wandte sie den Blick ab und ging weiter, wärend  ich Verwirrung in ihr spürte.
Und zu meinem Glück ging sie auch noch zu seinem Klassenraum!
Der Tag konnte doch wohl kaum besser kommen.
Schnell ging ich in die entgegengesetzte Richtung, denn ich musste vor dem Unerricht noch mit meiner Freundin Schluss machen.
Ich habe sie endlich wiedergefunden.
Die Jagd kann beginnen.

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