The Legend of Destiny - Zelda FF

Kapitel 7: Weiter gehts

Hallo!
Es tut mir Leid, dass es bei Zelda immer wieder ein hin und her gibt. Aber Readometer ist viel zu Beschäftigt um noch an Zelda dranzubleiben, und damit das für mich dann einfacher ist mit den Accounts, bleibe ich einfach jetzt bei splashy und poste die Zelda Stories hier. Ich hoffe das sind keine zu großen Umstände, und euch macht das Lesen immernoch Spaß!

Liebe Grüße,
splashy
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Am nächsten Morgen standen alle wie gewohnt auf und der junge Ritter im grünen Gewandt machte sich auf den Weg in die Frühstückshalle. Er hatte verschlafen, was keine Seltenheit war und musste jetzt noch schnell die Teller wegräumen.

Als er durch die Tür ging, kam ihm Devinya entgegen. Beide lächeln sich gegenseitig zu, und Devinya war schon am Weitergehen, als Link ihr noch sagte, dass er sie gleich auf dem Trainingsplatz treffen würde, sie nickte ihm kurz zu, und dann lief sie weiter. Dort angekommen gab es erstmal Einzelübungen, die sie bewältigte, bis Link kam. Als sie fertig war, stand plötzlich Volga hinter ihr und grinste sie an. Sie schreckte zurück und grinste verstohlen.

„Uh. Hey Volga. Ähm… würde es dir was ausmachen, wenn ich heute mit Link trainieren würde?“

„Link? Aber der ist doch gar nicht hier.“

„Er muss noch die Tische abholen, aber er kommt gleich.“

„Naja, solange kann ich doch mit dir trainieren, nicht?“ Devinya wollte gerade was erwidern, aber ihr fiel nichts ein, also senkte sie ihren Kopf und nickte kaum bemerkbar. Volga jedoch lächelte verschmitzt und hob sein Schwert, dann rief er einmal Achtung, und Devinya sah auf. Sie realisierte gerade noch Rechtzeitig, was passierte und warf sich zur Seite, da sie nicht die Zeit hatte ihr Schwert zu ziehen. Auf dem Boden liegend sah sie nach oben Volga an, welcher erneut zu einem Schlag ausholte. Er schlug in einer Geschwindigkeit zu, die Devinya nicht verstand und erneut musste sie ausweichen statt zu kämpfen.

„Volga warte!“ rief sie, doch er grinste nur weiter mit der Ausrede, ein echter Gegner würde auch nicht darauf hören. Nach einem weiteren Male ausweichen schaffte Devinya es, ihr Schwert zu ziehen und hielt es schräg vor ihr, sodass ihr und Volgas Schwert sich kreuzten. Volga drückte immer fester drauf und Devinya fiel zu Boden, sodass sie mit Beiden Händen versuchte von sich weg zu drücken, während Volga es Tod Ernst meinte. Devinya rief mehrmals, Volga solle aufhören, jedoch hörte er ihr nicht zu. Plötzlich kam Link von der Seite gerannt, und warf sich mit voller Wucht auf Volga drauf, drückte ihn auf den Boden und schrie ihn wütend an.

„Was soll das? Ihr sollt hier trainieren, nicht euch gegenseitig angreifen!“

„Ich hab ihr nur gezeigt wie ein echter Gegner handeln würde.“

„Du bist aber nicht ihr Gegner, sondern ihr Übungspartner. Verhalte dich endlich wie ein Ritter!“

Volga jedoch verdrehte die Augen und drehte sich dann um. Link eilte zu Devinya und half ihr hoch.

„Geht es dir gut?“

„Ja, ja tut es danke. Ich weiß nicht was sonst passiert wäre.“

„Keine Sorge, es ist ja nochmal gut gegangen.“

„Hm. Ja, danke dir.“

Link nickte und zog sein Schwert, dann sah er Devinya an, bis sie sich in Angriffsposition stellte und sagte ihr dann, sie solle ihn angreifen. Devinya sah ihn erst verwundert an und zögerte kurz. Das Verteidigen war nicht das Problem. Aber jemanden anzugreifen war für sie doch eine ganz andere Welt. Sie könnte sich niemals vorstellen, auf jemanden mit reinem Willen einzuschlagen und zu töten, das ist absurd. Wie soll man mit einem so schweren Gegenstand die Kontrolle darüber bewahren? Selbst wenn sie Link angreifen würde, er würde es sofort durchschauen und sie kontern, also was bringt es ihr? Abgesehen davon, dass sie sowieso keine effektiven Angriffsmuster kennt. Devinya stellte sich noch einmal aufrecht hin, holte tief Luft und dann schärfte sie ihren Blick. Sie dachte sich, vielleicht könnte ein Moment der Ruhe ihr helfen, doch sie wusste immer noch nicht, wie sie die Sache angehen sollte.