~Kapitel (5) ×

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"Was macht sie den da?" Fragte ich, und erhielt von Norman ein verwirrtes Schultern zucken. "Norman Ray, heute Mittag in der Bibliothek okay?" Fragte sie, und wir nickten. Wir gingen runter zur Küche, wo Mama an der Theke stand und das Frühstück kochte. Wir halfen ihr selbstverständlich, und anschließend weckten wir die Kleinen. Nach dem Essen hatten wir wie immer die Tests, und danach halfen wir beim aufräumen. Endlich war es Mittag, und ich machte mich auf dem Weg, in die Bibliothek. Dort angekommen sah ich Norman, Emma, Don und Gilda. "Wasn?" Fragte ich und schaute beide an. "Ist euch schonmal aufgefallen, dass Mama immer um achtzehn Uhr in ihren Arbeitszimmer verschwindet? Ich war letztens in ihrem Arbeitszimmer, dort war sie nicht, also haben ich und Gilda geguckt, und uns ist aufgefallen, dass die Wände anders als draußen sind." Erklärte Emma, "deshalb habt ihr vorhin was an der Wand gemacht?" Fragte ich, und erhielt von ihr ein Nicken. "Also hat sie ein Geheimzimmer," sagte Don und schaute konzentriert zuboden. "Wir sollten da nicht rein", fuhr Norman fort, und alle nickten. Wir gingen raus, und zum Baum, dort fingen wir mit dem Training an. Nachdem Training ging ich gerade aus, und zu Mama. Als ich wieder rauskam, schaute ich zu Norman, welcher mir ernst zu nickte. Wir gingen gemeinsam rein, und in dem Schlafzimmer. "Beide Seile sind weg," sagte Norman, und ich nickte konzentriert. Ich schaute kurz weg, und lächelte leicht, jedoch wanderte Norman's Blick zu mir und musterte mich. "Also bist du der Spion." Erst war ich überrascht, fing dann aber an zulachen, und ließ mich auf mein Bett fallen. "Du hast es erfasst." Sagte ich, und grinste. "Nur warum?" Fragte er, "ich mach das, um euch zu beschützen." Stellte ich klar, und schloss meine Augen. "Was?" Fragte Norman, welcher sich vor mich kniete, "du wirst Emma vergehen," sagte ich und stand auf, nun legte ich meine Hand auf seine Schulter, und grinste ihn an. "Dass mach ich um dich und Emma zu beschützen, dass geht aber nicht, wenn die anderen mitkommen. Also wirst du Emma hintergehen." Sagte ich und ging raus, und anschließend zu Emma und die Kleinen. Wir verhielten uns normal, bis wir gerade dabei waren, die Teller rauszuholen. Jedoch kam Don, mit einer Laune, die niemand lesen konnte. Eine Mischung aus Traurigkeit, und Aggressivität. Ob er seine Depri-Mod hat? "Ray komm!" Schrie Emma, und ich gab ihr die Teller.

Ich lag im Bett und konnte natürlich nicht schlafen, nachdem Essen war auch nichts auffälliges passiert. Aufeinmal standen Don und Gilda auf, und sagten unsere Namen. Wir gingen alle raus, und erhielten von Don und Gilda einen ernsten Blick. "Conny lebt nicht mehr oder?" Fragte er, "oder?!" Fragte er lauter, "nein, wir werden von Monstern gegessen. Conny ist tod, Don." Erklärte Norman. In Don's Augen sammelten sich Tränen, und er fing an, zuweinen. Nun holte er aus, und schlug Norman ins Gesicht, gleich darauf auch mich. Am Ende hielt er Emma am Kragen. "Warum?" Fragte er, ließ sie aber los. Gilda umarmte Don, und fing ebenfalls an, zuweinen. "Wir waren in Mama's Geheimraum, dort lag little Burnie. Alle sind tod nicht wahr?" Fragte Don, und erhielt von Norman ein nicken. Ich machte mir in dem Moment nicht um mein Gesicht, sondern um das von Norman Sorgen. Trotz der roten Stelle, war er wunderschön. Warte? Ray hör auf! Ich schüttelte heftig meinen Kopf, und seufzte. "Wir sollten rein....." nuschelte Norman, und wir gingen rein. Dort angekommen legten wir uns schlafen. Jedoch musste ich wie immer nachdenken.

Ich wurde geweckt, und starrte geradeaus, Norman schaute mich besorgt an. Ich setzte mich auf, und starrte auf die Uhr, welche 12:30 Uhr zeigte. "Wo sind die anderen?" Fragte ich und schaute mich um. "Mama wollte dich unbedingt länger schlafen lassen, weil du heute Morgen so fertig aussahst, das Training und die Tests haben wir ohne dich gemacht." Erklärte der Weißhaarige und lächelte sanft. "Hm oke," fuhr ich fort und streckte mich. "Na los," ich stand auf, und streckte mich erneut. Er folgte mir ins Badezimmer, und setzte sich auf den Badewannenrand. Es war zwar etwas unangenehm, beim umziehen beobachtet zuwerden, dennoch ignorierte ich es und putzte mir anschließend die Zähne. "Du siehst ziemlich fertig aus." Sagte der Blauäugige besorgt. Ja ich bin auch erst heut um 8 Uhr eingeschlafen, da ich mal wieder an nichts anderes als an uns allen denken konnte. Während ich mir dies dachte, suchte ich mir eine Ausrede. "Ja bin leider nur immer aufgewacht, also nichts großes." Sagte ich, und erhielt von Norman ein unglaubwürdiges Nicken.
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Leuuuudis!

Ja dieses Kapi ist im Gegensatz zu den anderen etwas kurz, aber ich wollte es extra so machen. I hope es hat euch gefallen! I think, das nächste Kapi kommt entweder Mittwoch, Donnerstag oder Freitag raus. Ich arbeite nämlich an meinem Oneshot Buch Christmas-Edition. Wenn ihr irgendwelche besonderen Yaoi Ships habt, schreibt es mir in dem Oneshot Buch einfach. Okay genug Werbung :)

Man liest sich!

~ Redch0colate
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Norray Teil 1 (DEU) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt