~Kapitel (3) ×

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Mama setzte sich, als wäre nichts, und fing an, zuessen. Wir hatten jetzt ein Problem, ein sehr großes Problem.

Nach dem Essen halfen wir beim abräumen, und saßen anschließend zudritt am Baum. "Sie weiß es also," sagte Emma, "ja, die Flucht wird jetzt schwerer." Fuhr Norman fort, und schaute konzentriert zuboden. "Wir müssen das Don und Gilda sagen, am besten heute Abend. Nach dem trainieren muss jemand von uns an Carol nach diesen Sensor gucken." Stellte Norman klar, und alle nickten. "Das mit Carol mach ich." Sagte Emma und stand auf. "Gut dann fangen wir schon mitdem Training an." Sagte ich und sie nickte. Ich schaute zu Norman, welcher mich musterte. Und irgendwie machte mich der Gedanke, dass Norman mich beobachtete ganz schön nervös. Ich stand auf, und rief alle Kinder zu mir. Sie kamen lächelnd angerannt, und ich erklärte ihnen alles. Dieses Mal war ich der Fänger. Ich wartete 5 Minuten, und fing an zusuchen. Natürlich suchte ich die Ältesten, Norman, Don und Gilda. Während ich nach ihnen suchte, fing ich unterwegs die Kleinen.

(....)
Ich hatte jeden nach 20 Minuten, und saß nun angelehnt am Baum. Norman startete mit den Kleinen eine zweite Runde, und ich entschied jetzt zulesen. Aufeinmal kam Emma mit einem Lächeln rausgerannt. Sie hatte wohl ein Hinweis. "Ich hab was herausgefunden, wo ist Norman?" Fragte sie und starrte mich an. "Er kommt gleich," sagte ich und erhielt von ihr ein Nicken. Wir warteten, bis der weißhaarige kam, und sich zu uns setzte. "Okay also Carol hat am Ohr eine frische Operationsnarbe." "Aha dann sind die Sensoren also am Ohr." Nuschelte Norman. "Okay ich geh Don und Gilda bescheid sagen, wir treffen uns dann heute Abend in der  Bibliothek." Sagte ich, und stand auf. Ich spürte die Blicke von den anderen in meinem Nacken, ignorierte es aber, und stellte mich zu Don und Gilda, welche gerade die Wäsche anhingen. "Wir müssen reden, kommt ihr heute um 23 Uhr in die Bibliothek?" Sie nickten etwas verwirrt, und ich bedankte mich. Mit einem seufzen ging ich in Richtung Baum, dort angekommen setzte ich mich hin, und las mein Buch weiter.

(.....)
Nach ein paar Minuten kam Mama raus, und winkte mich zu ihr. Ich ging hin, und schaute sie erwartungsvoll an. "Kannst du Norman und Emma beim decken helfen?" Ich nickte, und ging rein, dort angekommen sah ich Norman, welcher gerade die Gabeln rausholte. Ich nickte beiden zu, und ging zum Schrank, wo die Teller drinnen waren. Aufeinmal spürte ich ein Atem an meinem Hals. Ich zuckte zusammen, und ließ einen Teller fallen. Dieser wurde aber sofort von der Person hinter mir aufgefangen. Diese Person war Norman. "W-Was sollte das?!" Fragte ich nervös, und erhielt von Norman ein Grinsen. "Beruhig dich Ray, ich wollte nur etwas ausprobieren." Sagte der weißhaarige, schaute mich plötzlich aber ernst an. "Du hast irgend etwas, was ist es?" Fragte er und starrte mir in die Seele. "Das stimmt gar nicht, Idiot!" Fuhr ich beleidigt fort, und wurde wahrscheinlich sehr rot im Gesicht. "Wir reden später," flüsterte er, und schaute nach links, wo Mama um die Ecke kam. Ich nahm die restlichen Teller, und ging an Norman vorbei, und zu Emma, welche gerade das Besteck auf den Tisch stellte. Sie nahm mir die Teller entgegen, und lächelte bedankend. "Okay danke für eure Hilfe, Kinder. Ich hol euch dann, wenn das Essen fertig ist." Wir nickten, und ich ging in unsere Schlafzimmer. Als ich dort angekommen war, schloss sich die Tür plötzlich. Ich drehte mich um, und fing einen ernsten Blick von Norman auf. "Also?" Fragte Norman, und setzte sich auf sein Bett. "Was?" Fragte ich, auch wenn ich mir schon denken konnte, um was es ging. "Du bist immer nervös, also warum?" Ich schaute ihn an, und zuckte mit meinem Schultern. "Naja ist doch normal," sagte ich und setzte mich ebenfalls. "Du weißt, dass du mit einen von uns reden kannst, oder?" Fragte Norman, und ich nickte. Er stand auf, und ging zur Tür, "okay, ich finds schon irgendwie heraus." Sagte er und zwinkerte mir zu. Nun ging er raus. Ich blieb einige Sekunden starr sitzen, jedoch nahm ich mir mein Buch, und fing an zulesen. Aber ich gab es recht schnell auf, denn ich musste an das Gespräch denken.

Nach einpaar Minuten hatte Mama uns gerufen, und wir hatten gegessen. Nun saß ich in der Bibliothek und wartete auf alle. Endlich kamen alle, "was war den?" Fragte Gilda nervös. "Wir werden an böse Menschen verkauft." Sagte ich und schaute zu Emma und Norman, welche Ernst nickten. "Hahaha dass war ein guter Witz!" Sagte Don plötzlich, und fing an zulachen. "Es ist aber so....." Sagte Norman, "bitte sagt, dass ihr Witze macht, oder?" "Don, sie denken sich sowas nicht aus. Siehst du nicht, wie Emma sich geändert hat? Sie lacht nicht mehr soviel. Das hätte ich mir denken können...." Erklärte Gilda, und fing an zuweinen. "Ich hatte solche Angst!" Schrie sie anschließend, Emma umarmte sie, und streichte ihr über den Kopf. "Don, Gilda, helft ihr uns bei der Flucht?" Fragte Emma, und beide nickten.

(....)
Wir erklärten beiden unseren Plan, und mussten anschließend wieder in unsere Zimmer. Wie immer lag ich wach im Bett, und dachte über alles nach.

(....)
Es knallte, und ich wurde geweckt, da Phil mit dem Löffel wieder gegen einen Topf schlug. Ich setzte mich auf, und streckte mich, danach stand ich auf, und ging mit meiner Kleidung ins Badezimmer. Dort angekommen sah ich Norman, welcher sich gerade umzog. Meine Wangen erhitzten sich, und ich ging rein. "Guten Morgen," sagte er und lächelte. Ich begrüßte ihn zurück, und entledigte mir meine Schlafsachen. Nun zog ich mir die Anziehsachen an, und putzte meine Zähne.

Nach dem Zähne putzen gingen wir gemeinsam runter, und setzten uns an dem Tisch. Ich schaute mich um, und sah, das Schwester Krone mich beobachtete.

Nach dem Essen hatten wir wie immer die Tests, und fingen anschließend mit dem Training an. Wir machten gerade eine Pause, aufeinmal hörten wir die Stimme von Schwester Krone:

"Na Kinder, kommt lasst uns zusammen fangen spielen!" Sagte sie aufgedreht. Es fing an, und wir gaben uns echt Mühe, nicht gefunden zu werden.

(....)
Nach der Zeit, hatten wir es zumglück geschafft, auch wenn die Kleinen gefangen wurden, hatten wir Fortschritte gemacht.
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Heyy,

dass war das dritte Kapi, ich hoffe euch hat es gefallen. Natürlich bin ich krank, und liege im Bett ._.
Man liest sich!

~ Redch0colate
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Norray Teil 1 (DEU) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt