So, meine Lieben. Dies hier ist vorerst das letzte Kapitel, denn ich nehme mir die Dreistigkeit heraus in die Winterpause zu gehen. Momentan ist meine Kreativität ein bisschen am schlafen und es haben sich ein paar Dinge zum positiven in meinem Leben geändert die erst einmal gepflegt werden. Kapitel 4 von „The Voice of New Orleans“ wird aber auch noch die Tage folgen, so dass ihr zumindest ein bisschen was zu lesen habt. Zwischen Februar und März werde ich aber wieder am Start sein.^^
Bis Dahin schon einmal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!***
//Charlie Kopf//, //Succubus Kopf//Bittersüß war ihr Anblick gewesen. Die Erkenntnis in ihrem Blick, die Verzweiflung als sie begriff was vor sich ging, der Ehrgeiz, sich zu befreien und dann die Ernüchterung, sich nicht aus dieser Situation heraus winden zu können. Doch es hatte ihm weit aus weniger Freude bereitet, wie er gehofft hatte und auch die Konsequenzen störten ihn. Sie wollte von ihm nicht berührt werden, diesem hatte er vorerst zu gestimmt um ihr zu zeigen, dass er ihren Wunsch nach Freiraum akzeptieren und ihr Zeit geben wollte, in Ruhe über die Vorteile nach zu denken, doch nun ignorierte sie ihn. Er betrat den Raum, sie verließ ihn, kam er ins Büro, redete sie nicht mit ihm, regierte nicht wenn er sie an sprach. Mit Glück hatte sie ihm vielleicht mal ein paar Zettel zum bearbeiten wortlos hin gelegt. Es war eine stille Rebellion ihrerseits. So etwas war er nicht gewohnt. Normalerweise folgten auf seine Taten immer irgendwelche Reaktionen, negative oder positive. Mit diesen konnte er auch wunderbar umgehen, denn er bekam die Aufmerksamkeit die er wollte, doch die Person, von der er am meisten Beachtung haben wollte, tat als wenn er Luft wäre. Sie sollte doch seine Frau sein und nicht sein Feind. Natürlich, ihm war bewusst gewesen dass das was er mit Vagatha getan hatte, nicht unbedingt auf Begeisterung traf, doch hatte er Charlotte durchaus zu verstehen gegeben dass er besser für sie war, er ihr weiterhin bei ihrem dummen Traum helfen wollte und sie? Sie würdigte ihn seit über zwei Wochen keines Blickes mehr! Es machte ihn wahnsinnig! Er wollte sie wieder berühren, ihre Stimme hören, ihren Duft einatmen, Haut an Haut. Charlotte war die erste Frau, nach der sich sein Körper sehnte. Er vermisste sie. War dies dem Succubus zu verdanken? Möglich.
Alastor blickte aus seinem Fenster, sah auf die Straßen von Pentagramm City und tippelte mit dem Nagel seines Linken Zeigefingers auf dem Holz seiner Fensterbank. Ignoriert zu werden war furchtbar, vor allem für ihn, der er immer alle Aufmerksamkeit bekam, die er wollte. Was Dachte sich Charlotte dabei überhaupt? Als wenn dies etwas an der Situation ändern würde. Sie würde aus diesem Deal nicht heraus kommen, egal wie sehr sie versuchte ihn nicht wahr zu nehmen. Man Ignorierte einen Radiodämon nicht! Vielleicht war es an der Zeit sie daran zu erinnern? Seine Geduld war aufgebraucht und sie benahm sich wie ein sturer Esel! Was fiel ihr ein? Dabei wollte er ihr doch das Universum zu Füßen legen, nur für einen kleinen Gefallen im Vergleich.
Sein Blick wanderte zu der Uhr. Es war noch früher Nachmittag und seine Prinzessin sicher in irgendeiner dieser dummen Gruppensitzungen wo sich diese niedrigen Dämonen bei ihr aus heulen konnten und sie ihnen ihre ganze Aufmerksamkeit schenkte. Die Aufmerksamkeit die IHM zustehen sollte! Wenn er dort einfach hinein platzen würde, war er definitiv toter als ohnehin schon. Immerhin war ihr dies heilig. Also würde er warten bis sie wieder ins Büro ging. Oder lieber früher? Nach dem Essen bot sich doch auch an?
Er seufzte. Selten nervte ihn etwas so sehr, wie dies grade.
So löste sich der Rote vom Fensterbank und ging zu seiner Zimmertür. Er nahm sich sein Jackett, zog es über und verließ den Raum. Der Hirschdämon brauchte ein bisschen Ablenkung bevor er noch völlig den Verstand verlor. Eine Hand hinter seinen Rücken, die andere auf dem Kopf seines Mikrofons gelegt, spazierte er die Gänge entlang, sah nach ob alles ruhig und gesittet von sich ging. Dann würde er eben seine Zeit vertreiben bis Charlotte fertig für heute war mit ihre verzweifelten versuchen diese dummen Sünder zu läutern.
![](https://img.wattpad.com/cover/282709914-288-k805952.jpg)
DU LIEST GERADE
You'll Be Mine
FanficAlastor will die Hölle in seine eigene große Show verwandeln, ein Plan der in ihm aufkeimte seit er das erste Mal die junge Prinzessin im Fernsehen sah. Sie soll ihm gehören, ihn dadurch zum stärksten Wesen in der Hölle machen und eine Wahl, wird er...