Succubus

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Wusstet ihr das Behind a Smile eigentlich auch mal ein Dark Charlastor AU werden sollte?
Gut, irgendwann hab ich mich dann doch dagegen entschieden und so bringe ich das nun uns Spiel!
Derzeit komm ich auch gut mit dem Schreiben voran und arbeite schon an Kapitel 4, aber ich kann definitiv nicht versprechen das im Monat immer mehrere Kapitel raus kommen. Bitte habt Nachsicht.
Viel Spaß beim Lesen von Kapitel 2^^
***
//Succubus spricht//

Entspannt nippte Alastor an seinem Kaffee. Schwarz wie sein Herz, ja, genau so mochte er ihn. Erneut schlug er eine Seite um. Succubi waren weit aus komplexer als er gedacht hatte. Ein Räuspern holte ihn aus seiner Konzentration und sein Blick wanderte zu Rosie, welche ihm gegenüber saß.
„Alastor, mein Lieber, du bist dir sicher dass du dies wirklich schaffen kannst?"
Fragte die Grauhaarige und nahm ebenso einen Schluck von ihrem Kaffee.
Sein eingebranntes Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen.
„Wenn nicht ich, wer sonst, Liebes? Ich muss zu geben. Ich habe Charlottes Gefühle zu dieser nervtötenden Mottendämonin unterschätzt, aber es wird. Immerhin hat sie doch jemanden wie mich der sie grade auffängt und der für sie da ist, haha!"
„Oh, du Fuchs. Lasse sie nur nie heraus finden, dass du ihre Gespielin beseitigt hast."
„Das wird sie bestimmt irgendwann. Sie ist zwar naiv, aber nicht dumm. Ich muss nur dafür sorgen dass dies erst geschieht, nachdem ich ihr einen Deal untergejubelt habe und sie mir gehört und dann..."
Er klappte das Buch zu und legte es beiseite. Der Radiodämon lehnte sich vor, stützte seine Arme auf den Tisch ab, faltete seine Hände und legte sein Kinn auf diese.
„...wird die Hölle unser persönlicher Spielplatz. Ich werde von einem Sünder zum Gemahl der Thronerbin, nur noch Lucifer und Lilith höchst persönlich sind über mir, aber sie werden mir nicht im Wege stehen, denn ich hab ihren wertvollsten Besitz als Druckmittel in meinen Klauen.
Es werden sehr amüsante Zeiten für uns Beide werden, Rosie Liebes."
Die Dämonin gluckste amüsiert.
„Wenn deine Mutter dich hören wurde, würde sie dir die Ohren lang ziehen."
„Nicht nur dies. Aber siehe es auch so: Ihrem verkommenem Sohn steht eine glorreiche Zukunft als Regent bevor und er hat es weit gebracht."
„Mögen die Loa gnädig zu deiner verdorbenen Seele sein, wenn dieser Plan nicht funktionieren sollte."
Rosie stand, auf verließ kurz den Raum. Der Hirschdämonen zog es vor weiter in dem Buch herum zu blättern. Alastor musste alles über den Succubus und den Engel wissen, die ihn der Prinzessin wohnten. Er verbrachte viel Zeit mit Charlie und eines ist ihm bewusst geworden. Während sie ihren Engel frei präsentierte, hatte sie ihren Succubus tief in sich verschlossen, ignorierte ihn förmlich. Es muss schwer gewesen sein, diesen so in sich zu verbannen, aber ihm war bewusst warum sie dies tat. Sie wollte für ihre Hotelgäste als gutes Beispiel voran gehen. Mit Vagatha an ihrer Seite, blieb der Succubus ruhig. Er hatte kein Interesse an einer Frau. Zusätzlich war dieser auch nicht irgendein Succubus, sondern als Tochter von Lilith weit Höher gestellt. Solche Succubi sehnten sich nach mächtigen Männern. Lilith selbst war das beste Beispiel dafür. Sie hatte sich den Höllenfürst und ehemaligen Erzengel Lucifer gekrallt, ihn dazu gebracht sich Hoffnungslos in sie zu verlieben und niemanden sonst so zu vergöttern. Dies alles steckte auch in Charlie und wer war besser dazu geeignet als er, der Radiodämon höchst persönlich, um ihren Succubus wieder frei zu lassen? Er war mächtig, berüchtigt, gefürchtet und genau die Art Mann, die ein solches Wesen bevor zog.
Rosie kam wieder mit zwei Weingläsern in der Hand. Doch die rote Flüssigkeit darin war definitiv kein Wein, sondern köstliches Blut eines armen Dämonen, der ihr in die Falle gelaufen war.
„Stoßen wir auf deinen Plan an, alter Knabe. Auf dass er so verläuft wie du es dir wünschst und die Hölle bald einige Überraschungen erlebt."
Sagte die Ältere und Alastor gluckste heiter, als er ihr ein Glas ab nahm.
„Auf eine rosige Zukunft, Liebes. Zumindest für uns."
Sie lachten und stießen an.
Er war bereits auf einem guten Weg. Die Prinzessin vertraute ihm immer mehr und es war nun nicht der Fall, dass sie nichts davon hatte, ihm später zu diesem Posten zu verhelfen. Er tat jetzt schon viel für sie und sobald er das hatte was er wollte, würde er ihr immer mehr Zucker hinwerfen und ihr jeden Wunsch erfüllen. Zumindest fast jeden. Somit würde sie nie behaupten können, er würde ihr kein guter Partner sein!
Doch nun hieß es erst einmal mehr über Succubi- und Engelsabkömmlinge heraus finden. In dieser Phase würde er sie einfach weiter bezirzen und ihr die Hölle zu Füßen legen.

You'll Be MineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt