27. August 2013 Samstag 13:45 Uhr
Kaitlyn trank den letzten Schluck von ihrem Whiskey aus.
"Du sagtest, du bist neu hier?", fragte Marcel neugierig. Sie schaute von ihrem Glas auf und betrachtete ihn. Marcel hatte eine dunkle Haut, braune Augen und kurz geschorene Haare. "Ja." Murmelt sie nur. "Und du betrinkst dich schon am Mittag in einer Bar?" Ein Lächeln krichte auf Kaitlyn's Lippen "Das kann man nicht betrinken nennen. Es braucht schon etwas mehr um mich betrunken zu machen." Sie schwieg kurz, "außerdem bin ich echt durstig. Weißt du vielleicht wo ich was zu essen kriege?" Eine Info am Rande: Marcel war ebenfalls ein Vampir.
Eine blonde Frau betratt die Bar und augenblicklich musste Marcel breit lächeln unf ignorierte dabei ihre Frage. "Hallo Rebekah!", begrüßte er die Frau herzlich. Rebekah setzte sich genau zwischen Kaitlyn und Marcel an die Bar, dann bestellte sie ebenfalls einen Whisky und erst dann schaute sie zu den beiden. "Hallo Marcel!" Sie drehte sich zu Kaitlyn "ich bin Rebekah Mikaelson. " Kaitlyn zog eine Augenbraue hoch, Rebekah bemerkte das natürlich und ergänzte "ein Urvampir und wenn ich mich nicht täusche, dann bist du Kaitlyn Salvatore, der Doppelte Vampir." Marcel weitete die Augen. "Ja wohl." Bestätigte Kaitlyn bloß, ohne auf Marcel zu achten, "woher weißt du wer ich bin?" Rebekah grinste breit "Eine sehr mächtige Aura umgibt dich Kaitlyn. Wüsste ich es nicht besser, würde ich denken du wärst ein Urvampir. ", "Gut zu wissen." Endlich wurde Marcel's Gesichtsausdruck wieder normal "Hör mal, heute findet ein Maskenball im Anwesen der Mikaelsons statt, komm doch auch. " schlug er vor. Kaitlyn schaute von Marcel zu Rebekah, dann wieder zurück, "Warum nicht?" Beide lächelten Kaitlyn an, "Um 18 Uhr, du wirst unser Anwesen nicht übersehen."
Ein weiteres Kleid flog auf den Boden. "Wo ist bloß dieses scheiß Kleid!" Fluchte Kaitlyn und kramte weiter in ihrem Kleiderschrank, wobei sie einzelne Teile auf den Boden warf. "Gefunden!" Sie zog ein schwarz, dunkelrotes Kleid, dass eng lag mit einem Herz-Ausschnitt, aus dem Schrank. Die Maske lag bereits auf ihrem Schminktisch und fertig geschminkt war sie auch. Sie streifte sich das Kleid über, wobei sie darauf achtete, dass ihre Spitzenunterwäsche nicht verrutschte. Nach dem das geschafft war, machte sie sich Locken in ihre langen dunkelbraunen Haare und setzte ihr Maske auf. Mit einem letzten Blick in den Spiegel ging sie los. Während der Fahrt zum Ball dachte Kaitlyn darüber nach, wie sich ihr Leben verändert hatte seitdem Kathriene tot war. War sie den wirklich bereit sich endlich nieder zu lassen? In einem riesigen Haus mitten in New Orleans?
Das Taxi hielt und Kaitlyn reichte dem Fahrer sein Geld.
Sie zögerte noch kurz, stieg dann aber aus und sah sich um. Rebekah hatte Recht gehabt, man konnte das Anwesen der Mikaelsons nicht übersehen. Kaitlyn strich ihr Kleid glatt und ging auf das Tor zu. Vorne standen mehrere Männer mit Gästelisten und schaute sie erwartungsvoll an. "Kaitlyn Salvatore. " antwortete sie auf die unausgesprochene Frage der Männer. Der Mann rechts von ihr sah kurz auf seine Liste und tratt dann zur Seite um ihr Platz zu gewähren. Drinnen angekommen, hörte sie sofort die weichen Klänge der Jazzmusik. Eines musste Kaitlyn den Mikaelsons lassen, sie hatten Geschmack. Nicht nur in Bezug auf die Musik, sondern auch in Parties. Der Saal war voller Menschen und doch war er nicht zu voll. Die Dekoration traff genau ihren Geschmack.
Plötzlich erschien Rebekah neben ihr, was sie nicht sonderlich überraschte. "Hallo." Murmelten beide und lächelten dann. "Es freut mich, dass du gekommen bist." Kaitlyn nickte, "Ja, mich auch."
Nach einigen Minuten des Gesprächs, setzte sie sich an einen freien Platz, weiter weg von der Tanzfläche und hollte sich davor einen Drink von der Bar. Als gerade aufstehen und sich noch einen Whisky holen wollte, erschien ein Mann in einem weißem Anzug vor ihr, "Darf ich sie um einen Tanz bitten?" Fragte der Unbekannte. Er hatte blondes Haar, aber nicht ganz so hell und er war groß. Sein Anzug hatte sich perfekt an seinen muskulösen Körper geschmiegt, was ihm anscheinend bewusst war, denn er hatte eine sehr selbstbewusste Haltung. Er hielt ihr die Hand hin und sie nahm sie bereitwillig. Sie gingen zur Tanzfläche und zu ihrem Glück, lief gerade ein Lieblingsmusiker von Kaitlyn.
"Ich liebe dieses Lied." verkündete der mysteriöse Unbekannte mit der schwarzen Maske und legte ihr dabei die Hand an die Taille. Sie lächelte ihn an und bemerkte zum ersten Mal seinen starken britischen Akzent, "Ich auch." Der Unbekannte grinste schief und sie fand es einfach unwerfend. "Wollen sie mir den gar nicht ihren Namen verraten Miss?" Fragte er sie während einer Drehung. "Sie werden es wohl oder übel, selbst heraus finden müssen. " Er zog entzückt die Augenbrauen hoch, "Lassen sie uns ein Spiel spielen. Ich stelle ihnen eine Frage und sie müssen es wahrheitsgemäß beantworten, wenn sie das getan haben, dann dürfen sie mich auch was fragen." Schlug er vor. Daraufhin grinste sie zur Antwort.
"Kommen sie aus New Orleans? " Fragte er sie.
"Nein, Mystic Falls. Sind sie ein Vampir? "
"Zum Teil."
Sie schaute ihn verwirrt an, "Zum Teil?"
"Nana, ich bin dran. Sind sie neu hergezogen? "
"Ja." Murmelte ich, "Sind sie halb Mensch?"
"Nein, halb Werwolf. Sind sie ein kompletter Vampir?"
"Mehr als das." Antwortete sie und als er sie verwirrt ansah, löste sie sich abrupt von ihm. Das war leichtsinnig gewesen und was zum Teufel meinte er mit, dass er halb Werwolf und halb Vampir war? War etwa ein Hybrid? Aber es gab nur einen richtigen Hybriden! Kathrine hatte ihr von ihm erzählt! Er hatte sie gejagt!
Ein Licht ging Kaitlyn auf und ihr einziger Gedanke war: KLAUS MIKAELSON
Sie drehte sich wieder zu ihm um und er sah sie mit großen Augen an "Du bist doch nicht etwa Kaitlyn Salvatore, der Doppelte Vampir? Oder?" Fragte er sie mit einer ruhigen Stimme. "Und sie sind doch nicht etwa Klaus Mikaelson, der Urhybried? Oder?"Bild: Klaus und Kaitlyn (Nicht die Ball Klamotten aus dem Kapitel)
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The Originals - A King only bows down to his Queen
FanfictionSie packte ihn am Arm und drehte ihn zu sich, "Als ich gestorben bin ist nicht mein Leben an mir vorbei gezogen. Nein, ich sah jeden einzelnen Moment, den ich mit den Leuten, die ich liebe, verbracht habe und all unsere Momente waren dabei"...