Kapitel 6- Nachbar?!

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Nach dem Training entschied ich mich dazu, nach Hause zu gehen. ,,Sofia!" Rief jemand hinter mir. Ich drehte mich um und sah Tendou. ,,Hey" begrüßte ich ihn. ,,Ich hab gehört, du wohnst in der Nähe von mir" sagte er und ging neben mir. ,,Kann sein.." murmelte ich. Wir gingen bis zu seinem Haus zusammen. ,,Hier wohne ich" sagte er. ,,Bye, bis Morgen" sagte ich und ging weiter. Zuhause angekommen Schloss ich die Haustür auf und ging rein. ,,Hey Mama!" Rief ich durch das Haus. ,,Schön" sagte Mama aus dem Wohnzimmer. Ich ging hoch in mein Zimmer und wollte mich umziehen, als ich ein Licht im Nachbar Haus brennen sah. Ich wurde neugierig und ging näher zu meinen Fenster. Dort stand Ushijima und zog sich um. Er hatte kein Oberteil mehr an.. ich wurde rot, als ich bemerkte, dass er mich auch anstarrte und rot im Gesicht war. Ich bin noch im BH!! Ich machte die Vorhänge sofort zu und hielt meine Hände vor mein Gesicht. Wie peinlich!! Ich ging schnell zu meinem Kleiderschrank und zog mir ein T-Shirt an. Dann ging ich zum Lichtschalter und schaltete das Licht aus. Ich legte mich in mein Bett und nahm mein Handy, wo ich eine Nachricht bekommen hatte. »sorry, ich wusste nicht, dass du dich umziehst« sagte sie. Ushijima hatte diese Nachricht geschrieben.. ich schrieb zurück. »ist schon okay mach dir keine sorgen« ich legte mein Handy weg und kuschelte mich in die Decke ein. Ehe ich mich versah, schlief ich auch schon..

Nächster Tag

Ich wachte auf und ging zu meinem Kleiderschrank,um mir Klamotten raus zu holen. Mit den Klamotten ging ich ins Bad und duschte mich. Nachdem ich fertig war, zog ich mich an und ging wieder in mein Zimmer, um mir mein Handy zu nehmen. Als ich es nehmen wollte, klingelte es an der Tür. Ich nahm schnell mein Handy und ging nach unten, da Mama schon arbeiten war. Also öffnete ich die Tür und sah Ushijima. ,,Guten morgen Ushijima" begrüßte ich ihn. ,,Guten morgen.." murmelte er. ,,Brauchst du was?" Fragte ich. ,,Ich wollte mich nochmal wegen gestern Entschuldigen.." sagte er leise. ,,Schon vergessen" sagte ich und lächelte ihn an. ,,Ach und ich wollte dich abholen" fügte er hinzu. Ich nickte, zog meine Schuhe an und ging vor die Tür. Mein Schlüssel hatte ich eingepackt. Wir gingen los. Auf dem weg redeten wir kaum. Wir sind bei Tendou angekommen und warteten eine Minute, bis er raus gehüpft kam. ,,Guten morgen" sang er förmlich. Ich musste dabei Lächeln. ,,Wollen wir dann los?" Fragte ich. Er nickte und wir gingen weiter zur Schule. Das, was gestern passiert ist, erwähnten wir nicht.
An der Schule angekommen, gingen wir erstmal zur Cafeteria, um was zu essen. Wir setzten uns zu dem Team und aßen gemeinsam. ,,Was machen wir heute?" Fragte ich. Ushijima zuckte mit den Schultern. Ich sah die anderen an, die auch die Schultern zuckten. Ich seufzte, überlegte kurz und sah sie dann grinsend an. ,,Wir spielen heute Mal kein Volleyball, sondern spielen ' noch nie in meinem Leben...'" sagte ich grinsend. Alle stimmten zu. Nachdem wir unsere Sachen weggeräumt haben, gingen wir in die Sporthalle und setzten uns da in einen großen Kreis. ,,Wer fängt an?" Fragte ich. Alle zuckten mit den Schultern, außer Tendou. ,,Ich!" Sagte er und streckte die Hand nach oben. ,,Noch nie in meinem Leben hab ich jemanden geküsst" sagte er. Einige standen auf, darunter auch ich. Wir setzten uns wieder. ,,Noch nie in meinem Leben.. hab ich getrunken" sagte ich. Ich und zwei andere standen auf. Mich hat es überrascht, dass Ushijima sitzen geblieben ist. Wir spielten das Spiel noch ein oder zwei Stunden.
Wir hatten heute früher Schluss gemacht, weswegen ich noch in der Bibliothek war. Dort laß ich Bücher und summte Lieder. Nach einiger Zeit wurde es langweilig und ich ging in die Stadt, um dort was zu kaufen. Also fuhr ich mit dem Bus in die Stadt.
Am Abend fuhr ich wieder zurück und schmiss mich in mein Bett. Dann vibrierte mein Handy. Ich schaute hoch und nahm mein Handy in die Hand. Eine Nachricht von... Ushijima?! Ich las sie und war verwundert. »komm Mal bitte nach draußen« sagte die Nachricht. Schon komisch. Ich stand auf und ging zu meinem Kleiderschrank, um mir eine Jacke rauszuholen. Diese zog ich mir dann über und ging nach draußen. ,,Was brauchst du?" Fragte ich. ,,Ich... Ich hab mein Schlüssel vergessen und meine Eltern sind nicht Zuhause..." Sagte er. Ich sah ihn überrascht an. ,,Möchtest du.. eh.. bei mir übernachten?" Fragte ich. ,,Meine Mutter ist nicht da" fügte ich hinzu. ,,Okay.." murmelte er. ,,Dann komm mit" sagte ich und ging ins Haus. Dort machte ich die Tür zu und ging in die Küche. ,,Hast du Hunger?" Fragte ich ihn. ,,Ein bisschen" meinte er. Ich holte die Zutaten raus und machte essen für uns beide.
Ich stellte gerade das Essen auf den Tisch, als mein Handy klingelte. Ich holte es aus meiner Tasche und nahm den Anruf an. ,,Ja?"-,, Hey Spatz, ich bin bis zum nächsten Wochenende nicht Zuhause, also müsstest du dir am Wochenende selber essen machen" sagte Mama. ,,Mach ich. Hab dich lieb" dann legte ich auf. Ich setzte mich hin. Ushijima saß schon auf seinem Platz. ,,Guten Appetit" sagte ich und fing an zu essen.
Nach dem Essen räumte ich die Teller weg und ging nach oben in mein Zimmer. Ushijima folgte mir natürlich. Jetzt standen wir Mitten in meinem Raum. ,,Wo kann ich schlafen?" Fragte er. Ich überlegte kurz. ,,Das Sofa geht nicht, da es kaputt ist... Im Zimmer meiner Mutter geht auch nicht.. du müsstest dann bei mir schlafen, wenn es für dich ok ist" sagte ich dann. Er nickte und ich ging zu meinem Schrank und suchte darin nach Klamotten, die zu groß für mich waren. ,,Welche Größe hast du?" Fragte ich ihn und suchte weiter im Schrank. Er sagte mir seine Größe. Ich schaute auf das Schild in dem T-Shirt, was ich gerade in der Hand hielt und grinste. Ich warf es ihm zu. ,,Zieh das Mal an" sagte ich und grinste, als er es entknüllte. Sein Blick war so göttlich! Ich musste mir mein lachen verkneifen. Ich drehte mich dann um und suchte weiter im Schrank. Aber diesmal klamotten für mich. Ich zog ein Unterhemd und eine kurze Hose raus und verschwand damit im Badezimmer.
Als ich mich umgezogen hatte, ging ich vor meine Zimmer Tür und klopfte. ,,Bist du fertig?" Fragte ich. ,,Ja" sagte er knapp. Ich öffnete die Tür und musste anfangen zu lachen, als ich ihn sah. In diesem Knall pinken T-Shirt. ,,Sehe ich so lustig aus?" Fragte er und sah an sich herunter. Ich nickte, während ich lachte. Als ich mich wieder beruhigt hatte, ging ich zu meinem Doppelbett und setzte mich auf meine Seite. Dann klopfte ich auf die andere Hälfte des Bettes, zur Andeutung, dass er sich setzten soll. Dies tat er dann auch und jetzt sitzen wir da und schauen einen Film...

the new member from the Shiratorizawa (haikyuu FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt