Shawn Mendes, My Best Friend (Shawn Mendes FF)

Shawn is back | 9

Shawn

Ich bin jetzt gerade wahrscheinlich irgendwo über New York und sitze gerade im Flieger nach Hause.

Diese Tour war mehr als krass gewesen. Ich habe tausende Fans gesehen, die geweint haben, die geschreit haben, die sich über mich gefreut haben. Es ist ein wunderschönes Erlebnis gewesen. Ich liebe meine Fans, ohne sie wäre ich wahrscheinlich jetzt in der Schule.

Doch eins fehlte bei der Tour. Taylor fehlte. Es ist wirklich unfassbar wie sehr ich sie vermisse. Ich will sie einfach nur umarmen, wenn ich sie wiedersehe. Ich will sie in meine Arme schließen und sie nie wieder los lassen.

Taylor

Shawns Freunde und Familie sind ebenfalls am Flughafen und warten auf ihn.

Er müsste jeden Moment rauskommen. Ich zitter förmlich.

Die letzten Tage waren ziemlich anstrengend. Ich fand kaum Zeit Shawn anzurufen, weder noch mit ihm zu facetimen. Deswegen ist es umso besser ihn gleich zu sehen.

Ich will ihn einfach nur wieder in meine Arme schließen können. Unglaublich was eine Abwesendheit von einer Person so viel ausrichten kann.

Irgendwas drückt so komisch in meinem unteren Bauchbereich. Bitte nicht jetzt.. Ich muss aufs Klo..

"Hey, ich gehe kurz aufs Klo, bin gleich da." Teile ich Brian mit. "Ja, mach schnell. Shawn müsste gleich kommen."

Also mache ich mich schnell auf dem Weg zum Klo. Meine verdammte Blase..

Shawn

Die Tür geht auf und es waren so viele Leute da. Ich sehe, dass meine Freunde ein Schild hochgehalten. Mit der Aufschrift: Welcome Back, Mendes!

Ich schaue in die Menschenmenge und sehe meine Familie, Brian, Ian, Tanner und ein paar andere Freunde. Doch..

Wo ist Taylor?

"Shawn!" Meine Mutter nimmt mich sofort in ihre Arme und drückt mich ganz fest. "Mom, du erdrückst mich ja förmlich!" Mein Vater klopft mit währenddessen auf die Schultern.

"Du warst so lange weg, Honey." Es tut wirklich gut wieder auf kanadischem Boden zu stehen.

***

Nachdem ich jeden begrüßt habe, wundert mich etwas. Wo ist Taylor?

Plötzlich spüre ich wie mir jemand die Sicht versperrt, indem meine Augen mit Händen verdeckt werden..

"Wer bin ich?" Der Klang ihrer Stimme hinterlässt ein Kribbeln auf meiner Haut.

"Keine Ahnung, sag du es mir." Sie gleitet ihre Hände langsam von meinem Gesicht. Mein Herz schlägt wie verrückt, als würde es gleich aus meiner Brust rausspringen.

Ich drehe mich um und sehe ihr sofort in ihre strahlenden braunen Augen.

"Du Spielverderber." Ohne einer weiteren Sekunde nehme ich sie sofort in meine Arme und drückte sie ganz fest an mich. "Ich hab dich so vermisst, du weißt nicht wie schlimm das war." Murmel ich in die Umarmung hinein.