"Mein Gott,deine Stimme."

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Allison;

Als der Unterricht zu Ende war,pakcte ich meine Sachen so schnell wie möglich zusammen,um dann endlich die Schule verlassen zu können,bevor ich wieder auf Jason traf oder jemand anderem. Ich stieg in mein Auto und fuhr dann anschließend nach Hause.

Wir,also meine Schwester und ich,sind vor kurzem aus der Wohnung meiner Eltern ausgezogen,da unsere Eltern darauf bestanden,dass wir Selbstständig wurden,da wir schon 'alt genug' waren. Nicht,dass sie uns nicht mochten,im Gegenteil,sie liebten uns,Hailey und ich hatten kein Platz in einer 3-Zimmer Wohnung. Wir wollten uns mit meinem Bruder kein Zimmer teilen. Auch wenn,Derek,mein Bruder schon längst ausgezogen war,war kaum Platz in unserem Zimmer.

An meiner kleinen,aber feinen Wohnung angekommen,parkte ich mein Wagen und eilte durch das Treppenhaus. Doch anscheinend hatte nicht nur ich es eilig,in meine Wohnung zu gelangen,denn kurzdarauf wurde ich so stark angerempelt,dass ich samt meiner Tasche hinflog. "Ouch." Der Typ der mich angerempelt hatte,drehte sich langsam zu mir. Sein Gesicht konnte ich nicht erkennen,da er eine Kaputze über den Kopf gezogen hat,die er so weit runtergezogen hatte,dass es sein Gesicht verdeckte. "Kannst du mir vielleicht helfen?",fragte ich und hielt ihm meine Hand hin,damit er mich hochziehen konnte. Wenn er sich schon nicht entschuldigen konnte,konnte er mir ruhig hoch helfen. Sein Kopf war gesenkt,sodass es aussah,asl würde er auf meine Hand sehen,doch ich war mir nicht sicher,ob er nicht doch den Boden ansah."Wieso sollte ich?" Bei seiner tiefen und rauen Stimme,bekam ich eine Gänsehaut. Unwillkürlich fing ich an zu lächeln."Mein Gott,deine Stimme." Nun hob er sein Kopf an. Dadurch,dass er nun gerade stand,konnte ich in sein Gesicht blicken. In meinem ganzen Leben,hatte ich noch nie,so ein hübsches Gesicht gesehen. Mir stockte der Atem. Sein Drei-Tage-Bart brachte sein markantes Gesicht noch mehr zur Geltung und in seinen dunkelbraunen Augen konnte man sich verlieren. Doch leider zeigten diese keinerlei Emotionen. Während ich ihn von Kopf bis Fuß musterte,stand ich auf. Wenn das mein Nachbar ist,möchte ich hier nie wieder weg. Wie alt er wohl war? Bestimmt nicht älter als 20. Eine Weile sah er mich an,bis er sich umdrehte und einfach die Treppe runterlief. War er nicht von unten gekommen? Habe ich ihn jetzt verscheucht? Oh Gott,nein bitte nicht.

Während ich zu meiner Wohnung lief,sah ich enttäuscht zu Boden. Dieser Mann war nicht nur atemberaubend schön,sondern auch unglaublich anziehend und ich,Idiotin,habe ihn verscheucht. Aber so leicht gebe ich nicht auf. Er wird mir nicht mehr davon rennen. Vorallem will ich noch eine Entschuldigung von ihm hören,denn es war schließlich seine Schuld,weshalb ich hingefallen bin.

Damon;

Nachdem ich mich fertig geduscht und angezogen hatte,griff ich nach meinen Schlüssel und verließ somit meine Wohnung. Schnell zog ich mir meine Kaputze über den Kopf. Es war Zeit meine,gestern vollendete,Arbeit zu betrachten. Ob ihn jemand vermissen würde? Ich denke nicht.

Als ich gerade auf mein Motorrad steigen wollte,fiel mir ein,dass ich mein Handy oben vergessen hatte,weshalb ich schnell nach oben lief. Da ich auf den Boden starrte,bemerkte ich nicht,dass vor mir jemand stand,weshalb ich einfach in die Person rein lief. Dieser Jemand fiel kurzdarauf auf den Boden. Kann der nicht aufpassen? Kurz sah ich auf die Person,die nun,da ich ein paar Schritte weitergelaufen bin,hinter mir auf dem Boden lag. Ich korrigiere mich; Kann sie nicht aufpassen? Sie zischte irgendwas vor sich hin,weshalb ich nur fragend eine Augenbraue hob? Will sie da ewig auf dem Boden liegen bleiben? Anschließend bat sie mich darum,ihr auf zu helfen.Sie reichte mir ihre Hand,doch ich sah genauso abfällig auf ihre Hand,wie ich Sawyers Hand gestern angesehen hatte. Es gab für mich kein Grund ihr auf zu helfen,schließlich hatte sie gesunde Arme und Beine,sodass sie auch ohne meine Hilfe aufstehen konnte. Immerhin hätte sie genauso aufpassen und auf die Seite gehen können. Als ich sie fragte,wieso ich ihr helfen sollte,sah sie mich mit großen Augen an. Laut ihren Worten,gefiehl ihr meine Stimme. Immer diese Frauen,die angeturnt von solchen unnötigen Sachen waren. Sowas wie sie brauchte ich nicht und sie verschwendete schon lange genug meine kostbare Zeit. Mit diesem Gedanken,drehte ich mich um und lief die Treppe wieder runter. Ich hatte schon genug Zeit verloren,mein Handy könnte ich also auch später holen.

Love me as Long as you canWo Geschichten leben. Entdecke jetzt