Freitag 3.12
Tiara
Die ersten Tage als Neu Mama waren echt nicht leicht. Sophia hatte sowohl mein als auch Judes Leben komplett auf dem Kopf gestellt und obwohl sie uns teilweise echt sämtliche Kraft raubte gab sie im Gegenzug auch wieder so viel zurück. Jude machte sich als Vater wirklich gut, er unterstützte mich wo er konnte, selbst wenn er kaputt vom Training kam war er sich nicht zu schade um Sophia wenigstens ein paar Stunden zu beschäftigen so das ich mich ausruhen konnte. Ich war ihn wirklich mehr als dankbar und liebte ihn von Tag zu Tag mehr. Zudem hatten wir natürlich noch Erling, Julian, Jadon und co. die uns ebenfalls halfen. Gerade war ich mit Sophia allein zuhause, da sich Jude zum Training musste. Die Jungs und er bereiteten sich gerade höchst konzentriert auf das anstehende Spiel gegen die Bayern vor.Jude
Heute würde Jadon das erste mal mit uns trainieren. Ich freute mich wahnsinnig darauf endlich wieder mit ihm gemeinsam auf dem Platz zu stehen und war sehr gespannt darauf wie er sich mit den neuen Spielern verstehen würde. So viele waren es ja nicht. Gerade kamen alle Jungs nach und nach beim Trainingsgelände an, ich stieg gerade aus dem Auto als Jadons neuer Sportwagen direkt neben meinen parkte. Er hatte sich dieses Wagen extra für seinen Neustart in Dortmund gekauft und nun war dieses Teil sein ganzer Stolz. Kurz darauf stieg mein Kumpel aus und grinste mich an. ,,Na Jude wie geht's unseren Papa? Ausgeschlafen?", fragte er und schlug mit mir ein. ,,Mir geht's sehr gut, danke der Nachfrage und ja ich bin ausgeschlafen", gab ich lächelnd zurück. ,,Freut mich zuhören", erwiderte mein Kumpel und fuhr sich durch die Haare. ,,Und du? Hast du gut geschlafen?", fragte ich ihn worauf er nickte. ,,Schon...bin nur etwas...", fing er an wurde aber von einem weiteren Auto unterbrochen welches auf dem Parkplatz fuhr. ,,Da ist ja unser Greg", sagte ich grinsend und Jadon richtete seine Aufmerksamkeit auf dem von mir angesprochenen Gregor welcher gerade aus seinem Auto stieg. Er schien Jadon gar nicht zu bemerken als er auf mich zu kam. ,,Irgendsoein Idiot hat mir mein Parkplatz weggenommen", sagte er und deutete auf dem Wagen von Jadon. ,,Und dann noch so ne Protzkarre, bin mal echt gespannt was das für ein Vogel ist", schimpfte er weiter. ,,Ähm dieser Vogel wäre dann ich", meldete sich Jadon kleinlaut zu Wort. Greg wandte sich an ihn, er schien erst jetzt zu merken das da Jadon stand, denn Greg wurde etwas rot. ,,Sorry ich ich wusste nicht das du es bist", stotterte der Schweizer und starrte Jadon peinlich berührt an. ,,Ist schon okay", sagte dieser lächelnd und fuhr sich durch die Haare. Ich beobachtete das schmunzelnd, ehe wir zu dritt zu der Kabine gingen. Das Training war anstrengend und ziemlich kräftezehrend, dennoch waren alle konzentriert bei der Arbeit, weil jeder wusste was von dem Spiel abhing. Und trotz des Pensums was Rose von uns verlangte entging mir die Blicke zwischen Jadon und Greg nicht. Und ich war glaub ich nicht der einzige. Ich entschied mich jedoch mich da nicht einzumischen, schließlich hatten beide gerade erst eine Trennung hinter sich, wenn sie jedoch in absehbarer Zukunft das Herz des jeweils anderen wieder zusammenflicken wollen, würde ich ihnen nicht in Weg stehenSamstag 4.12.
Stadion
Marco
Als wir am Stadion ankamen und ich den Bus der Bayern schon da stehen sah drehte sich mein Magen um. Ein Gefühl des absoluten Unwohlseins kam in mir hoch und ich hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Wie erstarrt starrte ich diesen roten Bus an und erst als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte kehrte ich wieder in die Realität zurück. ,,Marco vergiss ihn. Er ist es nicht wert", sagte Mats und ich nickte. Tapfer schluckte ich die Tränen runter und spürte den verwirrten Blick von Donny auf mir. Er fragte sich sicher was mit los war, denn es gab etwas von dem er noch nichts wusste. Gedankenverloren ging ich mit den anderen in die Kabine und ließ mich auf die Bank fallen. ,,Marco Schatz was war das eben?", fragte mich Donny und sah mich mit seinen braunen Augen an. Ich seufzte leise und begann mit leiser und etwas brüchiger Stimme zu reden. ,,Lewy und ich waren früher die besten Freunde, wir waren unzertrennlich. Haben alles miteinander gemacht, beim Training waren wir immer Partner. Bei Auswärtsspielen waren wir immer in ein Zimmer, bei den Fahrten oder Flügen saßen wir nebeneinander. Nichts und niemand konnte uns trennen dachte ich zumindest. Dann kam sein Wechsel und er hat sich um 180 Grad verändert. Er ist arrogant und überheblich geworden, hat den Kontakt zu mir völlig abgebrochen, mich sogar überall blockiert, stattdessen höre ich von Serge, als wir bei der Nationalmannschaft in ein Zimmer waren wie er ständig über mich herzieht. Ich weiß nicht was ich ihm getan habe...ich weiß nur das ich meinen besten Freund vermisse", sagte ich und wurde zum Ende hin immer leiser und meine Stimme wurde brüchiger. Donny nahm mich sofort in den Arm und leise schluchzend ließ ich mich gegen ihn sinken. Er hielt mich fest und strich mir über den Rücken. Irgendwann hatte ich mich soweit beruhigt das ich aufs Feld und mich aufwärmen konnte. Doch als ich Lewy sah brach auch noch das letzte bisschen Selbstbewusstsein weg. Er würdigte mich keines Blickes und wieder mal wurde mir klar das ich ihn wohl für immer verloren hatte.Nach dem Spiel
Erling
Kaum war das Spiel vorbei, sprintete ich in die Kabine. Ich war nicht sauer das wir verloren hatten, zumindest nicht auf unsere Leistung. Ich wollte einfach nur zu Julian. Nachdem dieser im Zweikampf zu Boden gegangen ist waren meine Gedanken nur noch bei ihm. Ich wollte einfach nur noch zu ihm. Nachdem ich mich umgezogen hatte fuhr ich sofort ins Krankenhaus, dort erfuhr ich das es Juli soweit gut ging was mich unglaublich erleichterte. Leise betrat ich das Zimmer. Julian lag auf dem Bett und sah mich müde an. ,,Man dieser blöde Schiri...", regte er sich auf und wollte sich schon aufrichten, wovon ich ihn aber abhielt. ,,Beruhig dich Baby. Du brauchst Ruhe. Vergiss doch die blöden Bayern", sagte ich sanft und stricht ihn durch Haare. Seufzend nickte Juli und legte sich wieder hin. Ich blieb noch eine ganze Zeit bei ihm, bis mein Schatz erschöpft einschlief.Lewy
Das Spiel war vorbei. Wir hatten gewonnen. Doch das war für mich ehrlich gesagt nur zweitrangig. Während meine Kollegen sich freuten, ließ ich meinen Blick über den Rasen schweifen und dieser blieb bei Marco hängen. Er stand neben Jude Bellingham, Mats Hummels und wie ich glaubte diesen Malen. Er wirkte geknickt und am liebsten wäre ich zu ihn gerannt, jedoch wusste ich das er nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. ,,Wenn du ihn so vermisst warum warst/ bist du so eklig zu ihm?", fragte Serge der plötzlich neben mir aufgetaucht war. Ich gab keine Antwort, sondern sah weiter stur zu Marco. Dieser drehte sich gerade rum und unsere Blicke trafen sich. Doch ehe ich was tun konnte wendete er den Blick ab und verschwand mit den anderen in den Katakomben. ,,Rede endlich mit ihm Lewy", sagte Leon während wir ebenfalls in die gingen. ,,Dafür ist es zu spät", flüsterte ich nur, duschte und zog mich um. Wenig später saß ich wieder im Bus.
__________________________________Was ein Spiel 😳 ich bin stolz auf die Jungs. Sie haben echt gut gespielt über den Schiri will ich nicht reden 😂
Gute Besserung an Julian das sah echt böse aus 🥺❤️
Ich füg euch noch ein bild ein welches ich aus einem Video von Instagram hab. Das zeigt Marco und Lewy nach dem Spiel. Mein Herz geht auf. Ich sag's euchDas Video findet ihr bei @milixreus ❤️ es ist so süß 🥺❤️
Kathi
DU LIEST GERADE
Home is where the Heart is
FanfictionTiara ist 18 Jahre alt und die jüngere Schwester vom BVB Star Erling Haaland. Genau genommen ist sie seine Halbschwester. Vor fast 19 Jahren hatte sein Vater eine Affäre mit ihrer Mutter, doch erst jetzt erfuhr sie wer ihr leiblicher Vater ist. Als...