Zeit zu zweit

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Tiara
Heute hatten Jude und ich seit langer Zeit mal wieder ein Abend für uns. Bevor sie in den Weihnachtsurlaub flogen erklärten sich Julian und Erling bereit einen Abend auf Sophia aufzupassen und auch wenn ich beiden vertraute hatte ich ein schlechtes Gewissen meine gerade mal zwei Monate alte Tochter allein zu lassen. Jedoch brauchten Jude und ich diesen Abend, schon seit Tagen freute ich mich darauf. Erst würden wir essen gehen und dann würden wir uns den neuesten Spiderman Film angucken. Ich hatte schon viel positives von ihm gehört und war Ultra gespannt darauf ihn endlich zu sehen. Nach dem wirklich köstlichen Essen gingen wir Hand in Hand zum Kino. Trotz Proteste meinerseits bestand Jude darauf die Karten zu zahlen und auch die Snacks und die Getränke zahlte er. Letztlich saßen wir im Saal und während die Werbung lief wuchs meine Aufregung von Minute zu Minute mehr. Ich liebte Tom Holland als Schauspieler und hatte mir all seine Filme angesehen und nun war ich sehr sehr gespannt auf seinen neuesten Auftritt als Spiderman. Während des Films starrte ich wie gebannt auf die Leinwand und auch Jude war wie gefesselt. Nach dem Film wussten wir beide erstmal nicht was wir sagen sollten. Unser Gehirn musste das Gesehene erstmal verarbeiten. ,,Was ein krasser Film", murmelte Jude vor sich hin worauf ich nur nicken konnte. ,,Jetzt freue ich mich aber auf unsere Prinzessin", sagte ich und Jude nickte lächelnd. Wir verließen das Kino und fuhren nach Hause. Dort saßen Julian und Erling auf der Couch und sahen sich einen Film an. Als sie uns bemerkten drehten sie sich zu uns. ,,Hey na wie war der Film?", fragte mich Julian und lächelte. ,,Absolut krass...und Tom Holland ist einfach heiß", sagte ich und lachte als mich Jude leicht eifersüchtig ansah. ,,Beruhig dich Baby. Mein Herz gehört nur dir", schmunzelte ich und küsste ihn kurz. ,,Außerdem weiß Tom nicht mal das ich existiere", fügte ich hinzu worauf Jude nur nickte und mich an sich zog. ,,Wie dem auch sei...eure Kleine war wirklich zuckersüß, hat viel geschlafen, hat gegessen und schläft gerade wieder ganz friedlich in ihren Bettchen", teilte uns Erling mit worauf wir nickten. Wir bedankten uns bei den beiden und sie verabschiedeten sich. Nachdem wir beide noch kurz bei Sophia waren um ihr noch einen Gute Nacht Kuss zu geben, machten wir uns selbst fertig fürs Bett. Sofort als wir im Bett lagen kuschelte ich mich an Jude und schloss lächelnd die Augen. ,,Ich liebe dich Prinzessin", flüsterte Jude mir ins Ohr worauf mein Lächeln breiter wurde. ,,Ich liebe dich auch mein Prinz", gab ich lächelnd zurück und schlief kurz darauf ein.

Donny
Den Tag heute hatten Marco und ich zuhause verbracht. Da die nächsten Tage eigentlich voll verplant waren dachten wir uns wir nutzen diesen Tag für ein bisschen Zweisamkeit, an Heiligabend würde ich seine Eltern und auch seine Schwestern kennenlernen. Leider würde Marco nicht die Chance bekommen, meine Eltern kennenzulernen...ich hatte nochmal versucht sie anzurufen aber sobald die meine Stimme hören hatten sie aufgelegt. Ich war unglaublich traurig das sie selbst an Weihnachten nicht bereit waren über ihren Schatten zu springen...aber es war nun mal so und ich konnte nichts daran ändern. Ich entschied mich daher mir meine Vorfreude nicht nehmen zu lassen. Ich freute mich sehr darauf Marcos Familie kennenzulernen, war aber auch unglaublich aufgeregt da ich wusste wie viel ihm seine Familie bedeutete. Hoffentlich würden sie mich mögen...
,,Donny Schatz worüber denkst du jetzt wieder nach?", riss mich Marcos Stimme aus meinen Gedanken worauf ich rot wurde. ,,Ich bin aufgeregt...immerhin lerne ich deine Familie kennen", murmelte ich und Marco lächelte sanft. ,,Du brauchst dir keine Sorgen zu machen Baby...sie werden dich lieben", sagte Marco und lächelte. Ich nickte leicht und kuschelte mich an ihn. Marco schlang seine Arme um mich und küsste meinen Kopf.

Julian
,,Kuscheln", nörgelte Erling und zog mich mit einem Ruck ins Bett. Grinsend kuschelte ich mich an ihn und schloss die Augen. ,,Ich liebe dich mein Engel", flüsterte Erling in mein Ohr. Sofort wurde mein Lächeln breiter. ,,Ich liebe dich auch Baby", gab ich zurück und küsste ihn sanft. Erling erwiderte und zog mich noch enger an sich. Ich freute mich riesig auf die nächsten Tage, schließlich würde es unser erstes gemeinsames Weihnachtsfest sein, zudem würde ich endlich seine Familie kennenlernen. Dahingehend war ich unglaublich aufgeregt und ich hoffte das sie mich mögen würden. ,,Baby mach dir nicht so viele Gedanken, sie werden dich lieben", sagte mein Freund plötzlich und mal wieder fragte ich mich woher er wusste was ich gerade dachte. ,,Weil ich dich kenne Baby", sagte Erling grinsend, rotwerdend vergrub ich mein Gesicht in seiner Brust. Erling lachte leise und küsste meinen Kopf. ,,Wirklich Baby du brauchst keine Angst zu haben. Meine Familie wird dich lieben. Meine Halbschwester kennst du doch schon", sagte er und grinste. Ich verdrehte die Augen, musste aber lachen. ,,Das gefällt mir schon viel besser als dieses nachdenkliche Baby", sagte Erling lächelnd und küsste mich sanft. Sofort erwiderte ich diesen Kuss und kuschelte mich an ihn. Während ich seinem Herzschlag lauschte wurde ich immer müder und schlief schließlich ein.
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Kathi

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