-Timeskip Mittwoch Nachmittag-
Y/n's Sicht
Ich habe gleich Privatunterricht mit Satoru, obwohl ich ihn schon kenne und paar intime Sachen schon mit ihm hinter mich habe, bin ich dennoch etwas aufgeregt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich jetzt endlich herausfinden werde, was für eine Fähigkeit ich habe.
Von Megumi habe ich erfahren, dass er Shikigamis herauf beschwören kann. Er muss mit seinen Händen so Schattenfiguren machen damit seine Wesen erscheinen.
Satoru: "So wollen wir beginnen, Liebes?~"
Y/n: "Ich bin schon mehr als bereit!~"
Satoru: "Das höre ich doch gerne! Jetzt konzentriere dich, geh auf 120% mit deiner Konzentration~"
Y/n: "Oh ja! Und ehm, wie funktioniert das jetzt?"
Satoru: "Mal ganz einfach erklärt: Elektrische Geräte funktionieren nicht ohne Elektrizität. Stell dir das so vor, deine Fluchkraft ist die Elektrizität und die Fluchtechnik sind die Geräte. Du setzt sie frei, indem du negative Gefühle wie Wut, Hass, Trauer usw. kanalisierst. Irgendwann wird es auch automatisch gehen ohne diese Gefühle freizusetzen."
Als Satoru mir das erklärt hat, habe ich angefangen an meinen Eltern zu denken. Ich konnte mich nicht mal auf einer Beerdigung verabschieden, weil ich nicht weiß, was dann passiert ist mit ihren Körpern... Satoru hat sich um alles gekümmert. Schmerz, Wut und Trauer kam in mir auf. Ich spürte wieder diese Macht in mir, es fühlte sich unglaublich groß an aber es ist enttäuschend, dass ich sowas nur mit diesen Gefühlen freisetzen kann, momentan zumindest. Als ich wieder zu Satoru blickte, sah er mich sehr fragwürdig an. Auf einmal kam er mir so nah, es war nur noch paar Zentimeter zwischen unseren Gesichtern Abstand.
Satoru: "Was ist mit deiner Augenfarbe los?"
Y/n: "Was meinst du?"
Er nahm mich an die Hand und führte mich zu einen Spiegel und meine Augenfarbe hat sich in ein sehr helles Lila verändert. Was ist los mit mir?
Als ich viel zu verwundert und erstaunt in den Spiegel sah, vergaß ich all das Negative wieder und somit verschwand auch meine lila gefärbten Augenfarben.
Satoru: "Du scheinst etwas besonderes in dir zu haben, was diesmal nicht ich bin~"
Y/n: "Ich glaube, das kommt nur, wenn sich starke negative Gefühle in mir hochkommen, denn als ich mir gerade in meinen Augen sah, verschwanden meine Gedanken und war nur noch geschockt wegen meiner Augenfarbe"
Satoru: "Das kann natürlich sein, ist ja mal mega cool!~ Aber wir wissen immer noch nicht was du kannst, außer deine Augenfarbe verändern. Also setz dich bitte nochmal hin und mach' das Gleiche wie eben"
Ich fing an etwas zu schmollen, weil ich die Übung echt nicht mag.
Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich erneut auf all meine Negativen Gedanken und Erfahrungen die ich je gemacht habe.
Satoru's Sicht
"Mir tut es echt leid, dass ich Y/n zu all den negativen Gefühlen zwingen muss aber anders geht es gerade leider nicht..."
Ich sah ihr zu und sie ist wirklich wunderschön..
"Wie kann ich nur so ein Glück haben?"
Nach den Gedanken kam mir auf einmal ein Stuhl entgegen, durch meine Unendlichkeit konnte ich den aber "ausweichen".
"Mh, sehr interessant, kann sie etwa Gegenstände kontrollieren? Vielleicht kann sie die Gegenstände Befehle geben, die sie dann durchführen werden. Ob sie das auch mit Menschen kann?"
Satoru: "Ich schätze, das reicht erstmal Y/n. Anscheinend kannst du Gegenstände nach deinen eigenen Befehlen oder Willen kontrollieren."
Y/n: "Ehrlich? Das ist ja cool!"
Satoru: "Wir üben wann anders weiter. Lass uns jetzt was schönes unternehmen~" Ich sah wie die Augen von Y/n anfing zu leuchten.
"Ich liebe diesen Blick~"
Y/n: "Wirklich~? Was machen wir denn?~"
Satoru: "Tjaaa.. lass dich überraschen, Liebes~"
Ich nahm sie an die Hand und führte sie in mein Zimmer.
Satoru: "Mach mal deine Augen zu~"
Ich holte aus einer Ecke ein Geschenk raus...
Y/n's Sicht
Ich hörte, wie Satoru irgendwas rausholt.
Satoru: "Mach dich bereit, gleich etwas zu greifen und es auszupacken~"
Ich tat was er sagt, als ich es ausgepackt habe, spürte ich einen feinen schönen Stoff.
Satoru: "Lass die Augen weiter zu.. ich ziehe dich jetzt an~"
Y/n: "Du machst mich echt neugierig!~"
Satoru: "Das war auch mein Ziel, Liebes...~"
Als Satoru mich umgezogen hat, begrabschte er mich manchmal, wofür ich ihn am liebsten eine geklatscht hätte, aber ich hätte ihn eh nicht getroffen geschweige überhaupt gewusst wo er ist..
Er nahm mich am Handgelenk und zog mich paar Zentimeter nach rechts.
Satoru: "Du darfst deine Augen jetzt öffnen..~" hauchte er mir ins Ohr während er hinter mir stand.
Meine Augen fingen an zu funkeln, Satoru hat mir einfach ein Kleid gekauft! Es ist einfach so unglaublich wunderschön..
Y/n: "Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.. Es ist einfach wunderschön, danke Satoru~" Ich sprang ihn in die Arme und küsste ihn liebevoll und leidenschaftlich.
Satoru: "Bin gleich wieder da, meine Hübsche..~" und er verschwand ins Badezimmer.
Ich wartete paar Minuten und Satoru kam mit einem schicken Anzug wieder raus.
Er hatte eine schwarze Hose mit einen Gürtel, was etwas goldig war, an. Dazu hatte er nur ein weißes Hemd an, kein Jacket oder sowas. Das steht ihm wirklich sehr gut.
Mir kamen die Schmetterlinge im Bauch hoch, mehr denn je. Ich wurde aus irgendeinen Grund richtig nervös und rot im Gesicht.
"Scheiße, was ist los mit mir? Er macht mich so unglaublich nervös..."
Ich war so sprachlos, dass ich anfing Satoru richtig anzustarren.
Satoru: "Na, habe ich dir die Sprache so sehr verschlagen?~" hauchte er mir ins Ohr. Ich bekam richtig Gänsehaut.
Er nahm mit 2 Finger mein Kinn hoch und küsste mich leidenschaftlich bis Satoru sich wieder von mit löste.
Satoru: "Wir gehen jetzt aus...~"
Y/n: "Wohin?~" sagte ich in einer freudigen Stimme.
Satoru: "Überraschuuuung~"
Ich fing an zu schmollen, weil meine Neugier schon die Grenze erreichte aber ich blieb Geduldig.
Wörter: 965
Ich melde mich auch mal kurz zum Wort: Vielen Dank für die 500 Readers! Ich freue mich echt zu sehen, wie die Zahl Tag für Tag immer ein Stückchen steigt. ♡
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Satoru Gojo x Reader
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um ein normales Kleinstadt-Mädchen die eine traumatisierte Vergangenheit hinter sich hat. Sie versucht das vor kurzem stattgefundene Ereignis zu verarbeiten aber erfolglos - bis sie einen neuen Klassenlehrer bekommen hat...