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Ich kann mich nicht mehr 100 Prozentig erinnern was an dem Abend noch passiert ist. Aber es war echt schön.

Am nächsten Morgen kitzelten mich die Sonnenstrahlen, die durch einen kleinen Spalt zwischen meinen Gardienen, in mein Zimmer fielen. Ich strecke mich einmal und sah mich dann um. Neben mir langen auf jeweils einer Seite ein schlafender Asahi und ein schlafender Daichi. Doch von Suga fehlte jede Spur. Wo er wohl ist. So leise wie ebend möglich stand ich auf und tapste aus meinem Zimmer. Ich folgte dem köstlichen Geruch, der aus Küche bis zu mir durchdrung. Als ich die Küche betrat wurde ich mir einem liebevollen Lächeln und einem ,,Guten Morgen" begrüßt. Nachdem ich die Geste erwidert habe, machte ich mich auf den Weg ins Bad um mich etwas frisch zu machen und Suga dann zu helfen. ,,Die anderen beiden werden wahrscheinlich noch etwas länger schlafen. Wir können uns ja auf die Terrasse setzten und einen Kaffee trinken", schlug Suga vor. Eifrig nickend machte ich mich daran für uns beide einen Kaffee mit dem Vollautomaten zu machen. Die frischen Pfannkuchen die Sugawara gemacht hatte, legte er in den Backofen um sie warm zu halten. Gemeinsam gingen wir dann raus und setztem uns auf die Hollywoodschaukel auf der Terrasse. Die Luft war noch kühl aber man konnte schon erahnen das heute ein heißer Tag werden würde.

Etwa eine Stunde später standen dann die anderen beiden auf und kamen zu uns raus auf die Terrasse. ,,Na ihr Schlafmützen"  grinste Suga die beiden an. Welches die beiden mit einem schmerzverzerrten brummen quittieren. ,,Nicht so laut", meinte Daichi und hielt sich den Kopf. ,,Leise kichernd zog ich die beiden mit mir rein. Suga nahm unsere Tassen und folgte uns dann nach drinnen. In der Küche holte ich dann 2 Gläser aus dem schrank und Aspirin für die beiden aus einer Schublade. Die Gläser füllte ich mit Orangensaft und gab den beiden die Gläser und Tabletten. Danach machten wir uns dann ans gemeinsame Frühstücken. Da Asahi und Daichi ziemlich verkatert waren beschlossen wir erstmal bei mir zuhause zu bleiben und paar Filme zu gucken. Vorher meinte ich aber noch ,,Ich werd kurz Spazierengehen ich brauch etwas frische Luft. Danach können wir anfangen", sagte ich und ging mir was ordentliches anziehen. ,,Sollen wir nicht lieber mitkommen?", fragte Asahi. ,,Nene alles gut" ,,Wir kommen mit", beschloss Sugawara. Ich sah alle an und dann zum Boden. ,,Hey ist alles gut?", fragte Sugawara leise und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich flüsterte ihm zu was ich eigentlich vor hatte. ,,Wisst ihr. Ihr solltet lieber hier bleiben. Denkt an die ganzen lauten Autos und die Vögel sie rumpiepsen" Etwas verzweifelt wechselten Asahi und Daichi ihre Blicke und nickten dann. ,,Warte kurz auf mich" Suga ging sich fertig machen und ging dann mit mir raus.

Den ganzen Weg schwiegen wir uns an. Als wir an dem Blumenladen kurz vor unserem Ziel ankamen, kaufte ich einen Strauß Rosen. Danach mussten wir nicht mehr weit laufen bis wir da angekommen waren wo ich hin wollte. Dem Grab meiner Mutter.

Nach 20 Minuten fragte Suga mich ob wir langsam zurück wollten. Also machen wir uns auf den Rückweg. Dieses Mal redeten wir aber den Weg über. Wieder bei mir angekommen, sahen wir wie Daichi und Asahi auf der Couch im Wohnzimmer eingeschlafen waren. Wir versuchten zwar leise zu sein aber Daichi schreckte hoch als ich grade meine Schuhe wegstellte und Asahi ausversehen von ihm geschlagen wurde und darauf genauso aufschreckt. ,,Ihr seid zurück", meinte Daichi dann und gähnte kurz. ,,Und ihr wieder wach" Suga und ich blickten in unschuldig lächelnde Gesichter.  ,,Wo wart ihr eigentlich hin?" ,,Wir sind einfach bisschen durch die Straßen geschlendert" Nickend standen die beiden von der Couch auf. Wir entscheiden uns dazu einen Film zu gucken und danach 2 gegen 2 draußen im Garten Volleyball zu spielen. Wir zogen die Couch aus und machten es uns alle gemütlich. Ich lag am Rand. neben mir Suga, dann Daichi und am anderen Rand lag Asahi. Als wir uns für einen Horrorfilm entschieden sah man schon wie Asahi die Farbe aus dem Gesicht schwindet. Sein Gesicht war die meiste Zeit des Films hinter einer Decke versteckt die auf der Couch lag. Zwischendurch gab es auch Stellen die ich etwas zu krass fand wo ich mein gesicht dann in Sugawara's Schulter versteckt habe.

Ukai's daughter (german ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt