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Konnichiwa:3

Endlich hab ich es zu Stande gebracht ein neues Kapitel hochzulachen xd Wurde ja aber auch mal wieder Zeit, nicht wahr?:3

Ich entschuldige mich recht herzlich für das lange warten lassen. Momentan verschenke ich irgendwie ein bisschen meine Zeit. Ich war heut 4 Stunden mit meiner Mutter im Kaufland haha, das erklärt ja wohl alles oder?:D

Würde mich rieeeesig über eine Review freuen, damit die Motivation auch hoffentlich noch lange bleibt:) 

Im nächsten Kapitel kommen dann auch endlich mal mehr Charaktere ins Spiel haha, oh man tut mir leid :3

Also dann, viel Spaß, und frohe Ostern:3

                                                                              ♥

'Elena!' Ich zuckte heftig zusammen als die Stimme Erens hinter mir ertönte, und verweilte für mehrere Sekunden in der angespannten Position, bevor ich mich wieder etwas lockerte. Seit Tagen ging ich ihm nun schon aus dem Weg, und schob die bevorstehende Konversation von Tag zu Tag weiter vor mich her. Ein nicht gerade sonderlich reifes Verhalten, wie ich selbst fand, aber man konnte ja auch nicht immer so handeln wie man sollte. Zumindest redete ich mir das mittlerweile fast minütlich gut zu. Mein Gewissen jedoch glaubte nicht im Geringsten an diese kleine Lüge, und plagte mich mit jedem Tag ein Stückchen mehr. Ich wollte es ja klären, wirklich! Aber ich hatte einfach  keinen blassen Schimmer wie.

Schritte kamen mir näher, blieben dicht hinter mir stehen. Mein Körper verkrampfte sich erneut.

'Du gehst mir aus dem Weg.' Stellte Eren mit kraftvoller Stimme fest. Ich traute mich nicht, mich umzudrehen, zu viel Angst hatte ich vor seinem Gesichtsausdruck. .

'Warum?' Fragte er schließlich nach mehreren Minuten der Stille.

Weil ich nicht wusste was ich fühlte? Weil der Korporal und ich uns geküsst hatten? Weil mir das alles viel zu schnell ging? Weil ich Angst hatte, ihn zu verlieren wenn das alles hier so weiter ging? Ich hätte Eren Millionen Antworten geben können, stattdessen blieb ich einfach Stumm und senkte leicht den Kopf. Meine Finger hakten sich ineinander, ich konnte nicht still halten.

'Ist es weil ich ein Monster bin?' Fragte er nach einer längeren Pause mit trotziger Stimme.

Als ich mich ruckartig umdrehte war ich kaum überrascht, dass seine Augenbrauen wie so oft auch, zu einem 'V' zusammen gezogen waren. Er stand locker da, nicht so angespannt wie ich. Es war eigenartig ihm nach so langer Zeit wieder in die Augen zu sehen.

'Sag das nie wieder!' Meine Tonlage war bissig, und verletzt; verletzt weil er allen Ernstes glaubte ich würde so denken. Egal was alle sagten, Eren war kein Monster für mich, und würde auch niemals eins werden. Schon zu lange waren wir befreundet, dass ich sowas hätte jemals denken-geschweige denn sagen können. Mikasa und Armin ging es genauso wie mir. Wir könnten ihn niemals verurteilen.

Erens Gesicht entspannte sich wieder ein wenig. Jedoch schien er überrascht über meine plötzliche Reaktion.

'Was ist es denn dann?' Fragte er mit verwirrter Miene, und kam einen Schritt näher auf mich zu. Er schien leicht verzweifelt, überfordert und ratlos. 'Elena, wenn du mich nicht verletzen willst, dann hör auf mit dieser Kacke! Ich denke ich bin Alt genug um die Wahrheit zu verkraften. Red bloß endlich Klartext mit mir, denn das was du hier gerade machst zerstört mich viel mehr als die Gewissheit.'

Ich wusste ja schon immer das Eren gut mit Worten umgehen konnte, aber diese beschäftigten mich noch mehr als jegliche die er jemals von sich gegeben hatte. Sie betrafen mich; trafen mich, und ich wusste dass er Recht hatte. Das hier momentan absolut alles falsch lief war mir schon seit wenigen Wochen bekannt, und das meistens ich daran Schuld war, war ja wohl auch schon lange kein Geheimnis mehr. Ich dachte zu oft nach, und versuchte Lösungen zu finden die nur jedes Mal wieder erneut über den Haufen geworfen wurden, und dazu wusste ich weder genau was der Korporal von mir wollte, noch was genau Eren eigentlich empfand. Keine hatte vor den dichten Nebel der sich in meinen Gedanken gebildet hatte zumindest ein wenig zu lichten; heißt: keiner der Beiden redete, erwartete aber genau das von mir. Was sollte ich denn sagen, zu einer Situation von der ich selbst im Prinzip keine Ahnung hatte; die schon lange unüberschaubar geworden war und in der niemand, aber auch wirklich gar niemand vor hatte die Karten offen auf dem Tisch auszubreiten?

Drei sind Einer zu viel.(Attack on Titan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt