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Die Sonnstrahlen am nächsten Morgen waren der Grund, das ich schon um 6 wach wurde. Genüsslich kuschelte ich mich noch einmal tiefer an mein Kissen, was... Gar kein Kissen war!
Mein "Kissen" war nichts anderes als die muskulöse Brust meines besten Freundes.
Oh Gott. Wir waren beide nackt und ich konnte ein leichtes ziehen zwischen meinen Beinen spüren. Ich hab doch nicht wirklich mit ihm geschlafen?!
Verdammt!Was bin ich für ne grauenhafte beste Freundin. Wir waren gestern beide whrscheinlich zu dicht gewesen um noch klar zu denken. Jedoch hätte das niemals passieren dürfen! Warum hab ich mich nicht dagegen gewehrt?
Gott. Ich muss so schnell wie möglich hier weg. Vielleicht könnte ich dann so tun, als wäre nie was gewesen.
Doch dann fiel mir wieder ein, das mein Auto noch an der Schule stand, da ich ja mit ihm gefahren war. So eine Scheiße aber auch! Warum passiert das immer mir?!
Seuftzend stand ich schließlich einfach auf und sammelte meine Sachen zusammen.
Schnell huschte ich damit in das angrenzende Bad um mich umzuziehen und ein wenig meine Haare zu richten. Den so wie die Aussehen, hatten wir anscheinend gestern Nacht eine Menge Spaß.
Was wenn der Kleine uns gehört hat? Das wäre ultra Peinlich und meinen Babysitterposten hier, würde ich dadurch garantiert verlieren.
Als ich fertig war,verließ ich leise das Bad und das Schlafzimmer und atmete im Flur angekommen durch.
Gerade drehte ich mich um, um Richtung Treppen zu gehen,doch plötzlich drückte sich mein Gesicht an eine harte Brust.
Genervt sah ich nach oben und wollte dem Typen gerade eine Standpauke halten,das er doch aufpassen soll wo er hinläuft,doch die Worte blieben mir im Hals stecken.
Vor mir stand kein Angestellter,wie ich es vermutet hatte. Nein.Bei meinem Glück musste es eben Jayden sein,der mich nur arrogant angrinste,ehe er anfing mich mit seinem Körper den Flur entlang zudrücken.
,,Und? Wie war mein Bruder so?So wie du gestöhnt hast,wars gut.Aber hey,so stöhnen seine kleinen Nutten immer."fing er an zu reden,wobei er schon mehrmals,wenn Blicke töten könnten gestorben wäre.
,,Das geht dich nichts an, Arschloch!"zischte ich ihm nur entgegen und brachte Abstand zwischen uns,was ich sofort bereute.
Jayden packte mich nur hart am Arm und zog mich zu einer großen und edel aussehenden Tür,die er öffnete und mich hinein zog.
Im nächsten Moment wurde ich auch schon gegen die Wand gedrückt und seine Hand lag um meinem Hals.
Sein Gesicht war nah an meinem und seine schon so dunklen Augen,waren nochmal um einiges dunkler,wobei man ihm deutlich die Wut ansah.
,,Rede nie wieder so mit mir kapiert?!Wenn meine Frau nicht wäre,hätte ich dich entweder schon längst umgebracht oder würde dich für andere Dinge benutzen! Da würde man sich wenigstens die Kosten für die ganzen Bitches sparen."gegen Ende hatte er ein dreckiges Grinsen aufgesetzt und mir entfuhr nur ein wütendes Schnauben.
,,Wie war das?"fragte er mit hochgezogener Augenbraue und nahm mein Kinn zwischen seine Finger ,sodass ich ihn ansehen musste.
,,Es ist nichts."gab ich schließlich nach und er nickte nur. ,,Gut denn du musst schließlich eine Woche mit mir aushalten." ,,Warte was?Was meinst du?" ,,Laura fliegt für eine Woche mit ein paar Freundinen nach LA. Das heißt DU wirst auf solange auf meinen Sohn aufpassen,da er niemand anderen will. "
Ensetzt sah ich ihn an . ,,Aber...",,Keine Sorge ich hab mich um alles gekümmert. Die Freundin eines Kumpels wird sich um dein Pferd kümmern, das Cheerleader Training wird für dich aber leider ausfallen und was die Schule betrifft,die Lehrer werden dir die Aufgaben per Internet zukommen lassen. Die kannst du dann nachholen wenn der Kleine schläft. Und jetzt raus aus meinem Büro! Mach Frühstück und dann weck den Kleinen. Um Luis kümmere ich mich. Immerhin kann er nicht einfach meine Angestellten vögel.."
,,Ich bin nicht deine...!,,Meine was? Persönliche Hure?Nein das bist du nicht.Aber wenn ich es wollen würde,wärst du diese."sagte er und das Grinsen tauchte erneut auf.
Empört sah ich ihn an, aber er zeigte nur auf die Bürotür und zeigte somit,das er keinen Widerspruch dulden würde.
Schnell drehte ich mich um und schlug extra laut die Tür zu. ,,LUCIANA!DU DUMME,KLEINE SCHLAMPE!"hörte man Jayden schreien,was mich grinsen ließ. Verdient du Arsch.
Mit schnellen Schritten lief ich zum Zimmer von Leonardo. Leise klopfte ich und öffnete die Tür. Leonardo saß bereits auf dem Fußboden und spielte mit seinen Autos.
,,Guten Morgen kleiner Mann.Was willst du heute Frühstücken?"fragte ich direkt und drückte ihm danach einen Kuss auf die Stirn.
,,Mhm..können wir bei McDonald's frühstücken.Mami und Papi machen das nie mit mir."grinsend sah ich den Kleinen an. ,,Na klar mein Schatz.Zieh dich an und dann komm runter."
Damit verließ ich sein Zimmer und lief auf einen Angestellten zu . ,,Hey du! Ich brauche mein Auto. Es ist noch aufm Parkplatz meiner Schule und ich will mit dem Kleinen zum Bäcker." ,,Mr.Fernadez hat ihnen die Erlaubniss zum benutzen seiner Autos erteilt.Diese befinden sich alle in der Garage.Wenn sie den Flur hier folgen und dann nach rechts,das ist die Tür zu dieser. Ich bin übrigens Tom."
Dankend nickte ich dem Angestellten zu und lief in die Küche. Dort schnappte ich mir eine Wasserflasche und wartete auf den Kleinen,der wenige Sekunden später den Raum betrat.
,,Ich bin fertig Lulu.Wir können los." ,,Na dann.Lass uns fahren."mit diesen Worten folgte ich dem Kleinen zur Garage,davor hatten wir uns noch Schuhe angezogen und die Jacken trug ich bei mir.
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