Mir wurde schrecklich übel und ich hatte das Gefühl als würde ich gleich zusammen brechen. Vorsichtig erhob ich mich und stolperte zur Tür, wo mich ein Mann abfing.
Der Kerl hatte mich in das Zimmer gebracht, in dem ich heute noch aufgewacht war. Schnell zog ich meinen Rock aus und ging mit dem Shirt und Unterwäsche ins Bett. Die Uhr neben mir zeigte 20:53 Uhr. Ja, von meinem Vater erwartete ich viel schlimmes, aber das?
Es klopfte an der Tür und ich zuckte zusammen.
"Morgen früh um 2 Uhr treffen wir uns mit deinem Vater. Also Schlaf jetzt!", flüsterte Kyron und schloss die Tür wieder.
Er brauch jetzt gar nicht so auf nett tun.Plötzlich knallte mir Licht in die Augen und Kyron rüttelte leicht an mir.
"Aufstehen.", sagte er und fuhr sich durch die Haare, was verdammt sexy aussah. Ich würde ihr wirklich daten, wenn er nicht so ein beschissenes Arschloch wäre.
Als er den Raum verlassen hatte, schwang ich mich aus dem Bett und lief zu dem kleinen Eckschrank. Darin fand ich einige Klamoten, doch die meisten waren eher aufreizende. Ganz hinten irgendwo drunter sah ich einen gelben Oversizehoodie und eine schwarze Sporthose. Perfekt für eine lauwarme Sommernacht.
Nach einem Apfel gingen wir zur Tür und zogen unsere Schuhe an.
"Darf ich den Jungs noch Tschüss sagen?", fragte ich traurig.
"Nein, sie würden mich nur abhalten.", antwortet er mir streng und ich wollte gerade enttäuscht nach der Klinke greifen, als Kyron doch nochmal zu sprechen begann.
"Schreib ihnen halt ein Brief. Mach aber schnell."
"Danke!", lächelte ich und schnappte mir, nach einer Umarmung, Zettel und Stift aus seiner Hand.Brief:
Hey Jungs,
wenn ihr heute aufwacht, werde ich nicht mehr da sein. Genau, denn ich bin bei meinem Vater. Was ich euch noch sagen wollte war, dass mein Erzeuger mich auch verheiraten will. Ich würde mir wünschen wenn ihr da seid, aber vielleicht werdet ihr dann eher umgebracht.
Naja, ich muss dann los.
Hab euch lieb. ♡Bye! :(
April ♡Schnell faltete ich die Zettel und legte ihr auf die Komode, die neben mir stand. Dann hielt mir Kyron die Tür auf und ich schlüpfte in die kühle Morgenluft.
Draußen standen ca. 80 Männer und Frauen, welche uns abwartend ansahen. Von hinten schlang sich ein Arm um meinen Bauch und zog mich mit nach vorne durch die Masse durch. Ich sah zu der Person hoch, die seinen Leuten zu nickte.
Wir setzten uns ins Auto und Kyron führ los. Wie die meiste Zeit, war es außer dem Radio komplett still. Leicht schielte ich zu dem Mann neben mir. Er war so hübsch. Alles an ihm seine Augen, Nase und besonders die Lippen. Sie sahen so weich aus. Wie die sich anfühlen würden?
"So. Ende mit starren, die Dame. Wir sind da.", sagte Kyron und öffnete seine Tür. Auch ich stieg aus und sah schon meinen Vater und ein anderer jungen Mann. Er lächelte mich an und leckte über seine Unterlippe. Er wirkte wie einer dieser sexy Typen, die einfach nur widerlich waren. Die beiden Männer kamen mit großen Schritte auf uns zu.
"Es hat mich gefreut mit ihnen Geschäfte zu machen, Lopez!", rief mein Vater Freude strahlend und streckte meinem Entführer die Hand entgegen. Während der andere Kerl mich am Handgelenk packte und zu sich zog. Fast fiel ich hin, als ich über einen Stock stolperte, doch der dunkelbraun Haarige fing mich. Wir bewegten uns zügig zu den Autos auf der anderen Seite. Plötzlich hörte ich einen Schuss und ich wirbelte herum. Kyron lag auf dem Boden, zudem Schoss mein Erzeuger auf ihn und die Verstärkung jagte meinem Vater mehrere Kugeln in seinen Körper.
"NEIN!", kreischte ich und wollte zu Kyron, doch der, mir noch Unbekannte, zog mich ins Auto und raste los.
"Wir heiraten schon Morgen, also brauchst du noch ein Hochzeitskleid.", sagte der Mann unbekümmert.
"Wer bist du überhaupt?", fragte ich und sah ihn an.
"Noah. Noah Martinez.", antwortete er, aber sah nur auf die Straße.
"April Martinez klingt aber Scheiße.", murmelte ich grimmig. Doch er reagierte nicht mehr und so hielten wir eine halbe Stunde später an einem Hochzeitskleiderladen an.Frohe Weihnachten ❤🥂🤩
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Two Sides - Gegensätze ziehen sich an
ActionApril Green Ein Mädchen das schon in ihrem ganzen Leben Action brauchte, weshalb sie mit ihrer Freundin zum FBI ging. Auf einmal bekommt sie mit einem Kollegen eine nächste Mission, welche sie mit einer Gruppe bewältigen muss. Es geht um die New Yor...