Die Suche/Teil 2

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Hicks' Sicht: Ich wache an Ohnezahn angelehnt auf. Es ist noch ziemlich früh, die Sonne geht erst auf. Ich hole etwas Brot aus einer Satteltasche von Ohnezahn und esse es. Währenddessen ist Ohnezahn auch aufgewacht. "Guten Morgen mein Freund. Na, gut geschlafen?" Ohnezahn brummt zustimmend und kuschelt sich an mich. Ich bin so froh, ihn zu haben.

Kurz darauf steht er auf und jagt sich einige Fische im Meer. Ich beobachte ihn dabei, bis er schließlich wieder herkommt. "Wollen wir ein paar Runden fliegen?", frage ich meinen besten Freund. Ohnezahn gluckst freudig und lässt mich aufsteigen. Dann hebt er ab. Während des Fluges bin ich richtig glücklich, dass mein bester Freund bei mir ist und zu mir hält. Ohne ihn wäre ich völlig allein, er ist schon fast ein Bruder. Wir üben viele Kunststücke, auch die Vertrauensübung. In der Luft fühle ich mich frei.

Als wir dann landen, um unser Mittagessen zu uns zu nehmen, nachdem Ohnezahn ein paar Fische gefangen hat, macht Ohnezahn ein kleines Feuerchen und ich brate mir einen Fisch, während mein knuffiger Nachtschatten seine Portion verschlingt.

Nachdem wir gegessen haben, setzen wir uns auf die steinigen Klippen hinter dem Strand und schauen auf's Meer, als uns nach einiger Zeit plötzlich Punkte am Himmel auffallen...

Astrids Sicht: (leicht zurückgespult) Ich werde morgens von der Sonne geweckt. Da ich weiß, dass der Tag heute wichtig ist, wasche ich mir schnell mein Gesicht, ziehe mich an und renne nach unten zu Sturmpfeil. Auf dem Weg hole ich noch schnell etwas Hühnchen, renne aus dem Haus und gebe es schnell meiner Nadderdame, die hungrig in ihrem Stall steht. "Hallo Astrid. Lust auf einen kleinen Kuss?", höre ich Rotzbackes Stimme. Wütend drehe ich mich um und schlage ihn mit voller Wucht in die Magengrube. "Komm lieber mit, Haudrauf wartet bestimmt schon!", sage ich wütend zu dem sich vor Schmerz krümmenden Rotzbacke. Dort angekommen sehe ich schon die anderen Reiter. Ich rufe Sturmpfeil, welche sofort tatenfreudig zu mir rennt und von einem Fuß auf den anderen hüpft. Leicht lächelnd steige ich auf. Alle anderen folgen meinem Beispiel und wir fliegen los. Hoffentlich finden wir heute Hicks, denke ich mir. Aber Moment 'mal. Ich weiß nicht einmal, was ich sagen will und wird er mir überhaupt verzeihen? Vielleicht hasst er mich inzwischen.

Nach 45 minütigem (ja 45 min. So lange kann man halt mal nachdenken, wenn man Kummer hat) Nachdenken fällt mir plötzlich eine idyllische Insel ins Auge. Auf den Klippen kann ich zwei Punkte erkennen. Wir kommen näher und näher, ich erkenne einen menschlichen Umriss und einen Drachen, bis ich schließlich sehe, wie der Mensch auf den Drachen steigt. "Da vorne ist Hicks!", rufe ich zu den anderen.

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So, das war wieder das nächste Kapitel. Schreibt mir eure Meinung, ich verabschiede mich jetzt.

Bis demnächst
Tranjii

Dragons: Ein dummer Scherz mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt