chapter 3

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„Ich kann die nicht bedienen, das sind die.." du versuchst ihm anhand von paar Gesten zu zeigen das diese fünf Jungs deine Models von vorhin waren, was sich als deutlich schwerer herausstellte. „Oh.." er wusste nun zu verstehen in welch einer Situation du dich derzeit befindest. Daraufhin nickst du nur schnell und schnappst dir einfach den nächst besten Becher den du über die Kasse hin weg von der anderen Seite kriegen kannst um es so aussehen zu lassen als wärst du als Kunde hier und nicht die Barista die ihnen wahrscheinlich die Getränke zubereitet hätte wenn du nicht grade aus einem Shooting mit ihnen gekommen wärst.

„Hey Bene!" „tu das nicht!" „das hat uns nicht zu jucken, sie muss schon ihre Gründe haben" hörst du es nur noch als sich der besagte Bene vor dich aufbaut. Seine Haare waren natürlich noch gestylet. Die Klamotten hatte er gewechselt und dennoch stand es ihm gut, dachtest du dir.
„Ey, erstens ich finds mega scheiße das du die Bilder gemacht hast. Zweitens haben wir wegen dir wahrscheinlich einen mega Job weg geschmissen und drittens kannst du deine Models nicht hetzen und dann beim Starbucks chillen. Aber woher sollst du das auch wissen. Sieht so aus als wäre es dein erster Job ever gewesen."

Die Anspannung in der Luft war greifbar. Keiner der anderen Jungs konnte etwas sagen, du warst selbst davon etwas verletzt und das war der Tropfen der dein Fass zum überlaufen gebracht hatte. „Denkst du nur weil du eine große Reichweite hast kannst du mich so judgen? Du müsstest doch am besten wissen wie es ist von klein Anzufangen. Seinen Traum zu leben und dann kommst ausgerechnet du hier hin und urteilst über mich und meine Arbeit? Weißt du wie viel Fucking Arbeit in den Fotos steckt?", er sah dich sprachlos an und es schien so als würde er sich echt schlecht fühlen nach all den Dingen die er gesagt und gedacht hatte über dich. Jetzt wo er darüber nachdachte sah er die Ähnlichkeit eures Traumes oder eher der Karriere.

„Hey..Sor-" Bene möchte sich bei dir unterbrechen aber dein liebster Chef kommt ihm zu vor da er alles mitbekommen hatte. Das Blut in deinen Adern gefriert als er sich wie ein Schrank hinter dir aufgebaut hatte. „Pack deine Sachen zusammen. Schlüssel und alles andere auch." er streckt dir seine Hand hin. Du beißt dir auf die Wangen Innenseite und kramst alles heraus was related zu Starbucks ist. „Weißt du was ich hatte sowieso kein Bock mehr hier zu arbeiten. Also." zusätzlich schnappst du dir einen der Getränke die Aiden wohl für die Truppe fertig gemacht hatte. „Leck mich, darauf das wir uns nie wieder sehen." du zeigst deinem alten Chef den Mittelfinger und schenkst niemand anderes weiter Beachtung ehe du dich in dein Auto setzt und an dem Strohhalm ziehst.

Der Zucker beruhigt sofort deine Nerven und du siehst automatisch auf den Becher. Jacob. Scheint so als hätten sie nicht nur Geschmack in Style sondern auch was Getränke angeht.

„Whatever", du schnallst dich an und fährst einfach los. Dein Kopf ist voller Gedanken aber bevor du abschalten kannst musst du die Bilder für die Agentur fertig stellen. Daraufhin fällt dir ein das du liebend gern einige dieser Auszüge einfach den Jungs zu schickst damit sie bloß nicht mehr auf die Idee kommen deine Arbeit in Frage zu stellen. Es hatte zwar nur eine es laut ausgesprochen aber vermutlich dachten sie alles das selbe.


Noch hat keine Interaktion mit Jacob stattgefunden. Aber seid unbesorgt das wird noch kommen :)

the photograph • elevator boys { d/n x Jacob Rott}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt