the photograph • elevator boys { d/n x Jacob Rott}

chapter 7

Am nächsten Morgen wachst du in deinem Auto auf und du bist nicht alleine. Kaum hast du realisiert das es kein Traum ist in dem du dich befindest sondern die Realität. Aber was sucht Jacob in deinem Auto, fragst du dich. Das selbe fragt er sich auch als er langsam die Augen öffnet aufgrund der ersten Sonnenstrahlen.

„Guten Morgen", sagt er mit rauer Stimme und fährt sich über die Augen.

„Morgen" als du den Mund öffnest, musst du auch direkt gähnen. Er tut es dir nach.

„Es scheint so als hätten wir hier geschlafen" wirft er in den Raum, mit der Stirn am Lenkrad murmelst du nur ein leichtes Ja. Das merkst auch direkt daran das dein Nacken schmerzt und du gefroren hast. „Scheint so als hätten die anderen dich nicht vermisst." Er grinst leicht und fährt sich durchs Haar, daraufhin kramt er sein Handy hervor welches auch am Limit lebt mit 10%. Etliche Benachrichtigungen von zig Apps. Darunter auch WhatsApp. Er zeigt mir kurz seinen Display. „Doch, die haben sich schon gefragt wo ich bleib. Aber es scheint so als hätte ich ihnen Bescheid gegeben" er liest nochmals seine Nachricht vor die er wohl gestern noch

„stellt sich mir nur die Frage wieso wir im Auto geschlafen haben..", gibst du zu und ziehst das Haargummi aus seinem Haar. Dein Kopf tut schon etwas weh wegen der Friseur. Du schüttelst dein Haar etwas durch bevor du sie zu einem lockeren Dutt zusammenbindest.

„Ich weiß das ich mich rein gesetzt hab um dich vom fahren abzuhalten."

„Und ich wäre nie so gefahren." ihr schaut euch gegenseitig an und senkt dann grinsend euren Blick. „nun.. danke? Soll ich dich zuhause ablassen?" Jacob überlegt kurz bevor er seine Nachrichten nochmal durchgeht. „Ja klar. Bitte" Er lächelt dich an und ein leichter Knoten bildet sich in deinem Bauch sei es wegen seiner Charmanten Art oder weil du Hunger hast. Das war unklar. Er gab also ganz gemütlich als wäre es das normalste seine Adresse in dein Navi ein.
„Das ist gar nicht mal so weit von mir entfernt." sagst du dann und fährst dann auch schon los. 

Im Auto läuft Heat Waves, eines der 0815 Tiktok Songs. Jacob muss schmunzeln und sieht dich kurz von der Seite an. „Ja, sorry die Songs sind nice." du beißt dir leicht auf die Unterlippe und siehst ihn erneut an als er auch schon am viben ist. Ihr nähert euch der Wohnung der Jungs und Jacob navigiert dich direkt zu einem Parkplatz hinter der Wohnung.
„Da wären wir dann" Seltsamerweise war dir nicht nach Abschied und ihm wohl denn auch nicht denn er blieb noch eine Weile sitzen.
„Komm doch mit rein? Dann können wir frühstücken."

Du warst dir erst nicht sicher aber es sprach ja nichts dagegen oder? Außerdem war ein gemeinsames Frühstück besser als ein Frühstück allein. „Haben die Jungs denn nichts dagegen? Eine Frau in der Höhle der Löwen." gibst du von dir wobei du auch gleichzeitig den Motor still legst. „Nee, die sehen das ganz locker. Außerdem hat Julien auch eine Freundin. Anfroo ist auch hin und wieder da. Wenn sie denn hier in Berlin ist."

Aus dem Kofferraum nimmst du dir einen Hoodie den du dir über ziehst. Es dauert zwar einen Moment aber du schaffst es die Bluse irgendwie auszuziehen die du unter dem Hoodie trägst. „Wir haben auch mehrere Zimmer oder Bäder frei. Wäre einfacher gewesen weißt du." sagt der dunkelhaarige an dich gerichtet und grinst. Gemeinsam geht ihr dann ins Gebäude, hoch in den dritten Stock. Natürlich mit den Treppen.
Er öffnet die Tür und du schlüpfst aus deinen Schuhen und stellst diese zur Seite. „Kann ich das Bad benutzen?", fragst du ihn als er dich auch schon passieren lässt.

Du stehst erstmals planlos herum als ihm dann klar wird das du gar nicht wissen kannst wo sich was befindet. Er bringt dich also zum nächstgelegenen Bad wo du dich frisch machst. Du bist in der Elevator Mansion. Nachdem Shooting hättest du niemals gedacht das ihr an diesen Punkt gelangen würdet. Aber Jacob hatte auch nicht mit Worten um dich geworfen.

„d/n, ich denke die anderen schlafen noch. Sollen wir bestellen?" hörst du es von der anderen Seite der Tür. Ihr hattet den Luxus das man gefühlt alles in Berlin liefern lassen konntet.