☆Mädchenfänger☆

Kapitel 5

Verschwommen sah ich alles vor mir.

Wo bin ich?

Ich setzte mich hin und schaute mich um.
Plötzlich kam eine Frau herein.

Sie schrie:

"Sie ist wach! Dr. Lampert!"

Jetzt wurde mir alles Klar.

Ich war im Krankenhaus.

Da kam Dr. Lampert auch schon...

"Hallo, ich bin Dr. Lampert, du bist hier in der Charietè. Wie heißt du denn?"

Leise sagte ich mit schwacher stimme:

"Ich bin Chantal...aber alle nennen mich Chanti."

"Chanti.Schöner Name.. kannst du uns die Telefonnummer deiner Mutter geben? Da wir leider keine Unterlagen von dir haben muss sie die Nachreichen"

"wie lange bin ich denn schon hier? Klar ich brauche nur mein Handy"

"Du bist seit 2 Tagen hier."
Dann gab er mir mein Handy.

Ich gab die Nummer ihm und fragte mich ob meine Mutter sich überhaupt sorgen machte.
Und John erst...

Dr. Lampert sagte:
"Ich werde deine Mutter gleich anrufen. Bist du gegen irgendwelche Sachen allergisch?"

"Nein."

"Okay. Gut. wir werden dir noch ein Schmerzmittel geben, du hast sicher Kopfschmerzen oder?"

"ziemlich sogar."

Wo er es sagte wurde es mir bewusst wie stark die schmerzen eigentlich waren.

Er nahm sich eine Lampe und leuchtete in meine Augen.

Dann sagte er ruhig:

"Du hast eine Gehirnerschütterung. Zur Beobachtung bleibst du lieber noch 2 Tage hier."

"Okay."

Ich legte mich hin und hoffte darauf das John kommen würde.

Was sagt bloß Mama dazu?

Es kam eine Schwester herein und setzte sich auf die Bettkante.
"Hey Jacky, ich bin Schwester Lena. Deine Mutter weiß Bescheid und würde in circa einer Stunde hier sein."

"Danke."

Ich wartete so lange und starrte aus dem Fenster.
Dann erschien meine Mutter.

"Sag mal.. wieso bist du nicht in der schule gewesen!? Dann wäre das alles nicht passiert!"
Schrie sie mich an.

Ich stand auf um mit ihr zu reden, als es auf einmal anfing zu Piepen, kam Dr. Lampert herein.

"Sofort wieder hinsetzen Chantal!"
Sagte der Artzt.

"Mama.. Ich kann das nicht. Dad ist weg, ich kann nicht mehr klar denken."

Dr. Lampert steht immernoch da und wartet darauf zu reden.

Dann sagte meine Mutter:
"Du bist Unmöglich. Ich verstehe dich ja, trotz dessen musst du zur schule gehen. Nicht Schwänzen!"

Dann sagte Dr. Lampert:

"Darf ich Sie kurz unterbrechen?"
Als meine Mutter nickte fuhr er Fort:
"Chantis Blutdruck ist sehr niedrig Bitte achten Sie darauf das sie nicht aufsteht."

Dann ging er raus.

"Mama, es tut mir leid."

"Tut mir leid hin oder her. Du wirst John nicht wieder sehen."

Nun Heulte ich.

Ich stand auf und ging auf die Zimmertoilette. Mir War total egal das dieses Nervtötende Piepen nicht aufhörte, und meine Mutter schrie ich solle mich wieder setzen.

Ich schloss die Tür ab und Setzte mich auf den Boden.
Meine Mutter versuchte die Tür Aufzumachen.
Bis letzten endes die Schwester Lena reinkommen war und Dr. Lampert holen musste.

Er kam rein und schickte meine Mutter erst einmal raus.

Er schloss mit seinem Schlüssel die Tür auf und kam langsam zu mir, hockte sich neben mich und fragte:

"Kannst du dich bitte auf das Bett setzen?
Dann können wir nochmal über alles reden."

Ich stand auf une sah alles verschwommen.

Dr. Lampert muss es wohl bemerkt haben, er Packte mich schnell. Hätte er eine Sekunde später gehandelt würde ich jetzt auf dem Boden liegen.
Er half mir auf mein Bett und er fing an zu reden.

"Möchtest du darüber reden?"

"Mein Dad liebt meine Mum nicht mehr. Jetzt ist er weg. Seit dem ist meine Mum nur Schlecht gelaunt und schreit mich an."

Das mit dem schlagen hab ich ihm nicht gesagt... Davor habe ich zu große Angst.

"Das wird schon wieder. Deine Mutter muss sich nur etwas erholen. Die nächsten zwei tage kommt sie nicht, zu deiner Besserung."

"Danke."

Sagte ich mit einem kleinen Lächeln.

Dann ging er raus und wünschte mir noch einen Schönen Tag.

Ich nahm mein Handy und rief Chanti an.

Mailbox.

Ich sprach auf ihre Mailbox:
'Hey Chanti, ich bin im Krankenhaus... Melde dich bitte wenn du kannst.'

Dann legte ich auf.

Ich sah mich im Raum um, und bemerkte dabei jetzt erst wie viele elektronische Geräte hier im Raum eigentlich standen.

Eine Schwester kam herein und gab mir eine Infosion.
Dann schloss sie noch Blutdruck Messgerät und Pulsmesser an mich heran.

warum kann nicht alles so wie Früher sein?..

Vergangenheit.