Richard Ramirez - in love with the fucking devil

#9 Wir Sind Irgendwie Gleich

In tiefen Gedanken baute ich mir mein Joint, ich war tief in meinen Gedanken weil ich zuerst nucht merkte das es an meiner Tür klopfte, ich versteckte das Grünzeug unter einem Tisch und schloss die Tür auf, ich freute mich das es Richard war, seine Augen waren ganz Rot doch irgendwas sagte mir, das es nicht am Weed lag.

Er stand in der einen Sekunde an der Türschwelle, und in der anderen stürmte er rein und gab mir eine Umarmung, ich erwiderte diese, es war ein Moment, worauf wir beide nur gewartet haben. Ich küsste ihn sanft und deutete an, das ich auf das Bett möchte, er folgte mir und ich holte das Weed wieder raus, ich war schon fertig mit Bauen, so das ich ihn anzündete, wir teilten ihn uns.

Danach war es wie im Film, ich lag nur noch in Unterwäsche auf dem Bett, mit dem Kopf auf dem Bauch eines Oberkörper freien Latino der Momentan oder auch schon seit längerem etwas bedrückt, doch niemanden hat wo er es jemanden anvertrauen kann.

Also fing ich an über meine Vergangenheit zu sprechen, ich sagte ihm das ich niemals richtig verstanden wurde, dass ich niemals richtig das Gefühl hatte, das jemand mich liebt, und er erzählte mir von seinen Problemen wie, die ich nicht offenbaren möchte, weil die Polizei diese Information gegen ihn einsetzen kann.

Auf jeden fall lagen wir richtig stoned auf den Bett, mit gedämmten Licht und ließen den Moment auf uns wirken, ein Abend für den ich Töten würde um ihn noch einmal zu erleben
(spoiler Alarm, ich habs gemacht)

Ich wachte auf mit einem Leeren Bett, nur ich und zwei Kissen, ich war so unfassbar sauer, dass ich vergaß das es nur eine Kleinigkeit war, schließlich waren wir Nachbarn, ich nahm ein Messer aus einer Schublade, stürmte ins neben Zimmer, weil die Tür nicht abgeschlossen war.

Also riss ich die Tür auf, und was war da? Ein Blones Flittchen, welches unter Drogen gesetzt wurde und nicht mal mehr reden konnte, wie hieß sie noch gleich?
Alyssa? Alina? Ich hab keine Ahnung irgendwas mit "A".
Es war mir in diesem Moment egal, Richard lag mit ihr in seinem Bett, wo wir zusammen auch schon drauf Gefickt haben.

Es gefiel mir gar nucht ihn mit einer Schlampe zu sehen, vorallem einer, die nicht ich war. Also tretete ich ihn mit voller Wucht von ihrem unnatürlichen Körper runter, so dass ich auf ihr drauf lag, zu meinem Pech (*hust* glück *hust*) hatte ich ein Messer dabei, also Stich ich ihr aus voller Wucht das Messer in die linke Hälfte vom Hals und zog es mit viel Kraft zur Rechten Seite, ich stoch ihr es 4 mal ins Herz, 3 mal in den Brustkorb, 5 mal in den Bauch und 1 mal in den Kopf, naja ich war eben Wütend.

Ich war nicht weder traurig noch erschüttert von dem Vorfall, eher empfand ich sowas wie Glück und Stolz. Als ich mich von ihrem leblosen Körper löste, viel mir wieder auf das Richard ja noch da war, er guckte mich mit einem undefinierbaren Blick an, ich hatte Angst was er gerade gedacht hatte, ich weiß es bis heute nicht, doch er küsste mich nur und sagte "ich wollte sie sowieso erledigen" er küsste mich weiter und schmiss mich aufs Bett, ja, mit dem Leblosenkörper drauf. Wir haben Gefickt, das Blut glitzerte auf unserer Haut, dies ist eines der wenigen Momente die mir gezeigt haben was ich die ganze Zeit erhofft und ersehnt habe, einmal die Oberhand zu haben, einmal meinen Frust rauszulassen und zeigen kann, das ich nicht nur einstecken kann.

Es wurde Abend, er hatte die Leiche entsorgt und ich machte das Blut in der Zeit weg und dachte darüber nach was passiert war.

Er kam wieder zurück mit einem stolzen Lächeln und fragte mich etwas, was mir die Worte aus dem Mund schlugen...