So viele Gedanken schossen mir aufeinmal durch den Kopf. Plötzlich traf es mich wie ein Geistesblitz. Wenn ich für ihn arbeiteten würde, gebe es eine Chance Jeremiah zu treffen, durch gewisse Reaktionen in einigen Unterhaltungen war mir klar das diese zwei Verfeindet waren. So würde ich meine Rache bekommen. Ich stellte mir vor wie mein Baseballschläger auf Jeremiah's einschlug. Mein Blick war ins Nichts gerichtet und ich fühlte wie die Mordlust in mir stieg, jedoch war ich nicht die einzige Person der dies auffiel.
"Welchen Armen Kerl masakrierst du gerade Kleines? Hoffentlich doch nicht mich, oder? " fragte mich der Mann vor mir. Die ganze Rüpel um uns verstärkten ihren Griff um ihren Waffen. Ich schluckte und es fühlte sich so schwer an.
"Nein, ich möchte nur eine offene Rechnung begleichen."
"Und ich ermögliche es dir."
Langsam nickte ich.
Ein tiefes Lachen entkam unter der Maske Scarecrow's: "So soll es sein!" Er klopfte mit dem Stab der Sense auf den Boden, dies warf eine kleine Staubwolke nach oben. "Sie ist ab sofort eine von uns meine lieben Brüder und Schwestern!" schrie Er durch die Mengen. Alle fingen an zu jubeln. Ein leicht gehässiges Lachen kam mir über die Lippen, mein einziger Gedanke war 'ich werde dich finden...und dann bist du dran'.
Nun brachten mich einige zwei Leute zu meinem eigenen Raum."Da drinnen ist alles was du benötigst, wenn du fertig bist meldest du dich wieder beim Boss." maulte mich einer von der Seite an. Beide Rabauken verließen mich und nun stand ich allein vor meiner Tür. Mit schweren Ruck öffnete ich sie und stolperte beinahe."Scheiß alte Tür" murmelte ich vor mich hin bevor ich mir den Raum genauer ansah. Etwas besonderes war es ja jetzt nicht. Sieht meinem alten Apartment recht ähnlich. Auf einem Stuhl lagen bereits Lederkutten für mich bereit, nebendran lehnte mein Baseballschläger. Ich zog mir diesen Lumpigen Dreck an und sah in den Spiegel. Mein Gesicht war immer noch voller Blut, mein Make-up war kaum zu erkennen. Ich beschloss mir alles abzuwaschen. Das ganze Blut, es floss mir über die Hände und färbte das Wasser rot. Als ich wieder hoch sah war mein Gesicht wieder erkennbar. In diesem Spiegel sah ich jedoch nicht mehr mich selbst. Ich hatte mich verändert, es fühlte sich an wie jemand anders dem ich gerade gegenüber stand. Mit einem tiefen Atemzug drehte ich mich Weg und verließ dieses grausige Zimmer. Ein klarer Gang und rasche Schritte brachten mich zu den Gemächern von meinem neuen Boss. 'Im Endeffekt bekamen sie mich ja doch.' schoss es mir durch den Kopf. Ein Seufzer verließ meine Lungen bevor ich klopfte.
"Herein" sprach eine dumpfe Stimme.
Somit öffnete ich die Tür und sah wie dieser Egoist selbst einen Thron in seinem Zimmer hatte. Vor ihm kauerte ein gefesselter Mann mit vielen schweren Verletzungen am Körper."Ahhh, wie ich sehe hast du dich zurecht gemacht, es steht dir hervorragend." nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: "Du verstehst doch wohl das ich dir nicht einfach so Vertrauen werde, so etwas wichtiges muss man sich erst mal verdienen. Am besten fängst gleich hier und jetzr damit an. Schlag diesem Mann den Schädel ein so wie du es mit meinem getan hast. Das ist nur fair." an seinen Augen war zu erkennen das sich ein breites Grinsen unter der Maske bildete.
Ich sah von dem Mann zu ihm und von ihm zu dem Mann. Mir fiel auf wie ihm Tränen über seine Wunden und geschwollenen Wangen flossen.
Mit einem Bein über dem anderen räusperte sich Scarecrow und deutete mit seiner Hand das ich loslegen sollte. Erneut atmete ich einmal tief ein und aus bevor ich mit Schwung ausholte und dem armen Kerl vor mir auf den hinter Kopf schlug. Er fiel zu Boden mit einer Delle, einige unklare Worte murmelten seine Lippen. Ich riss den Schläger hinaus und schlug erneut zu. Und nochmal, nochmal nochmal nochmal. So lange bis ich aus der Puste kam. Vor mir war nur noch ein Körper an dem kein Kopf mehr war, alles war matschig. Scarecrow lachte und schickte mich mit einer Handbewegung hinaus. Schnurstracks rannte ich zu meinem Zimmer und übergab mich über der Toilette. 'Das war verdammt knapp'.
Mir war nicht klar ob ich soetwas nochmal durchziehen könnte.
Entmutigt ließ ich meinen Körper auf die Matratze fallen, drehte mich auf den Rücken und starrte an die Decke. Ob ich hier so schnell wieder raus kommen würde?Scheiße.
From your Writer:
Daaamn, ich hätte nie gedacht das Leute meinen Stuff echt noch lesen, das hab ich vor 2-3 Jahren geschrieben. Es überrascht mich wirklich das einige mich bitten das hier fortzusetzen. Aber hey, so komme ich vielleicht wieder in mein alter Hobby rein!! Herzlichen Dank an die Person die es noch interessiert und die mich weiterhin supporten <3 Ich versuche das nächste Chapter etwas länger zu gestalten. Falls ihr Wünsche oder Anregungen habt dann habt keine Scheuh und schreibt es in die Kommentare. Ich werde versuchen einiges davon umzusetzen!
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Jeremiah Valeska || [The villain in me]
Random[Diese Geschichte fängt vom Ende der 4ten Staffel an, als fast jeder normale Mensch die Stadt mit Booten verlässt nachdem die Brücken gesprängt wurden und die Stadt keinen Strom mehr hat.] Das letzte Boot legte mit einer Menschenmenge ab und verließ...