Tokyo Revengers Bonten - Liebst du mich ...oder nicht?

Teil 4

Naomi Pov

~ Naomis Traum ~

„Hey großer Bruder, da vorne ist ein Spielplatz, komm lass uns zusammenspielen" und löste meine Hand von seiner und rannte direkt auf die Schaukel zu. „Naomi warte du kannst doch nicht einfach so davonlaufen" schimpfte mein Bruder mit mir und lachte dabei als er hinterherlief. Ich setzte mich auf die Schaukel und rief „komm Großer Bruder, schubs mich an" und versuchte die Schaukel mit meinem Gewicht zum Schwingen zu bringen doch es klappte nicht. „Ich bin ja schon da, sei doch nicht so ungeduldig" gab er mir als Antwort und ich bekam einen leichten Schubs und fing an zu schaukeln. Ich drehte meinen Kopf nach hinten und lächelte meinen Bruder an und schrie dabei „Yuhuu, ich kann fliegen". Mein Bruder lachte dabei und schubste mich weiter an und fragte mich „was haltest du davon, wenn wir uns ein Eis kaufen und zusammen spazieren gehen?" „Oh ja großer Bruder die Idee ist toll" sagte ich schaukelte noch zu ende. Als ich fertig war nahm er meine Hand und machten uns auf dem Weg zum Eissalon. Nachdem wir dort ankamen bestellten ich mir ein großes Eis mit zwei Kugel konnte es kaum erwarten das Eis zu essen. Mein Bruder bestellte sich dagegen nur einen Eisbecher und sah mich dabei an wie ich freudig auf und ab sprang „sei doch nicht so ungeduldig Naomi, du bekommst ja gleich dein Eis" und streichelte mir über den Kopf. Nachdem der Verkäufer uns das Eis überreichte bezahlte mein Bruder als ich es in meinen Händen hielt machten wir uns auf den Weg zu einer Parkbank und setzten uns hin und sagte „Danke großer Bruder" und begann freudig mein Eis zu essen. Mein Bruder streichelte mir erneuert über meinen Kopf und sagte „mach ich liebend gerne kleines Schwesterchen". Wir saßen einige Minuten auf der Bank und wünschte, dass ich jeden Tag mit meinem Bruder Eis essen gehen könnte. Nachdem wir das Eis fertig gegessen machte mir mein Bruder einen Vorschlag „was haltest du davon, wenn wir ein Wettrennen nach Hause machen und der Gewinner bekommt eine Tafel Schokolade?" fragte er. Ich sprang vor Freude auf und rannte sofort los um einen Vorsprung so zu haben allerdings holte mich mein Bruder schnell ein und als er in die nächste Gasse abbog rannte ich hinterher und sah ich in der Gasse liegen. Ich schrie sofort auf „GROßER BRUDER" und rannte auf ihn und sah plötzlich wie meine Hände rot wurden als ich versuchte ihn wach zu rütteln.

~ Naomis Traum ~

Timeskip nächster Tag

„SHIRO NEIN" schrie ich auf als ich schweißgebadet in meinem Bett aufwachte und merkte, dass das alles nur ein Traum war. Ich schnappte nach Luft und versuchte wieder einen klaren Kopf zu bekommen und stand auf und öffnete das Schlafzimmerfenster. Ich fragte mich wie lange ich wohl geschlafen habe und ging ins Wohnzimmer und starrte auf die Wanduhr und es war gerade mal früh am Morgen. Ich fing an zu gähnen und tapste in Richtung Küche und machte mir einen Kaffee als plötzlich mein Handy anfing zu klingeln. Ich rannte zur Tasche die ich in die Ecke geworfen hatte und suchte mein Handy heraus. Als ich es fand sah ich Hayatos Namen auf dem Display und nahm das Gespräch an.

N „Sieh mal einer an, seit wann schafft es Mr. Matsubara so früh am Morgen aufzustehen?"

H „Seitdem meine Frau beschlossen hatte den Beruf zu wechseln und ich alleine in einem großen Bett schlafen muss"

N „Schon gut, du hast gewonnen. Kannst du mir ein Frühstück vorbeibringen, ich bin am Verhungern."

H „Toast mit Eiern und Schinken, dazu eine große Cafe Latte mit extra Zucker und einem Schokoladendonut?"

N „Jetzt weiß ich wieder warum ich dich geheiratet habe, ich liebe dich"

H „Ich dich auch, bis dann"

Ich sprang nach dem Telefongespräch schnell unter die Dusche, putzte mir die Zähne und machte mir einen Zopf und zog mir bequeme Klamotten an. Als ich kurz darauf fertig war klingelte es schon an der Türe. Ich sprintete zur Türe und öffnete diese und sprang Hayato in die Arme der gerade noch den Kaffee halten konnte und lächelte mich an. „Hey schon gut Schatz beruhige dich sonst fällt mir noch dein Frühstück auf den Boden" gab er mir als Antwort und ich lies in herein. Ich war so verdammt glücklich ihn zu sehen. Nachdem Hayato den Kaffee und das Frühstück auf den Esstisch abgestellt hatte sprang ich ihn nochmals in die Arme und gab ihm einen sanften Kuss auf seinen Lippen und er legte seine Arme um meinen Körper. Während unseres Kusses fing plötzlich mein Magen an zu knurren und wir lösten unseren Kuss und fingen beide an zu lachen.

Hayato Pov

Wir setzten uns an den Tisch und Naomi fing an ihr Frühstück zu essen das ich ihr vorbeigebracht hatte. Während sie aß bemerkte ich einige komische blaue Flecken an ihrem Hals und begutachtete diese. „Sag mal Schatz, was sind den das für komische blaue Flecken an deinem Hals?" fragte ich sie und rutschte mit dem Sessel näher an sie heran. Ich konnte an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass es ihr etwas peinlich war und sie ihren als in ihrem T-Shirt versteckte. Als ich näher kam konnte ich sehen und frage sie nochmals „Sind das etwar Knutschflecken an deinem Hals" und nahm Naomi am Handgelenk und sah mir ihren Hals etwas genauer an. Ich war nicht gerade darüber erfreut, zu sehen das meine Frau Knutschflecken an ihrem Hals hatte aber ich konnte mir schon einen Reim darauf machen. „Will ich es wissen oder soll ich das Thema lieber nicht ansprechen?" fragte ich sie und schaute ihr in die Augen. Als wir uns in die Augen sahen schaute Naomi nach kurzer Zeit verlegen zur Seite und knabberte an ihrem Toast. Sie sagte stotternd „Was denkst du woher die kommen?" und schaute mich mit einem verlegenen Gesichtsausdruck an. Da mich Naomis frage etwas verärgerte und konnte ich es nicht lassen und stand auf ging ins Schlafzimmer und durchsuchte ihren Schrank. Nach wenigen Minuten wurde ich fündig und fand mehrere Dessous in verschiedenen Ausführungen und kam mit diesen wieder zurück ins Wohnzimmer. Als ich beim Tisch ankam hielt ich Naomi diese vors Gesicht und fragte sie „trägst du das wirklich auf der Arbeit?" Naomi sah mich darauf mit einem etwas skeptischen Gesichtsausdruck an und fragte mich „kann es sein, dass mein Ehemann etwas eifersüchtig ist?" und kicherte dabei. Drauf verzog ich etwas mein Gesicht und legte meine Stirn in Falten und knurrte etwas leise, da Naomi genau wusste wie sie mich ärgern konnte. „Schatz was hälst davon, wenn ich dir zeige was andere Männer im Club zu sehen bekommen?" und zwinkerte mir zu. Sie stand auf ging auf mich zu streichelte mir über meine Brust und nahm mir die Dessous aus der Hand und verschwand mit ihnen ins Schlafzimmer.