Das Internat

KAPITEL 11

...setz dich doch zu
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Setz dich doch zu Kathrin. Ich sah durch die Klasse und entdeckte Kathi in der 3. von 5 Reihen. In dem Internat gibt es anscheindend sehr viele Schüler, aber das hätte mir schon klar sein sollen nachdem es so viele Trakts mit so vielen Zimmern und Stöcken hat. Ich ging auf Kathi zu und setzte mich neben sie, auf der anderen Seite von mir saß ein Junge mit braunen Haaren, wenn ich ehrlich bin sah er echt gut aus, er war muskulös und hatte ein weißes V-T-Shirt an durch das man seine Muskeln sah. Ich sah wieder zu Kathi und sie beugte sich zu mir rüber und sagte: "Das neben dir ist Aiden, der Schulbadboy" War klar, dass es den an unserer Schule auch gibt und er natürlich in meiner Klasse sein muss. Ich hab zwar schon die 'Badboys' beim Essen gesehen, aber ich hätte nicht gedacht, dass einer vo ihnen in meine Klasse geht. Ich war anscheinend in meinen Gedanken versunken denn ich wurde durch ein: "Ms Brown gibt es ein Problem oder würden sie ihre Gedanken wieder auf den Unterricht richten und meine Frage beantworten?", aus meinen Gedanken gerissen. Aiden neben mir fand das anscheinend sehr amüsant, denn er fing, wie auch der größte Teil der Klasse, zu lachen an. "Natürlich, es tut mir Leid", antwortete ich höflich, wodurch das Lachen erstarb. Meine Mitschüler hätten wohl nicht gedacht, dass ich so darauf reagieren werde, aber ich bin es schon gewohnt, da mir das ziehmlich oft passiert. "Gefällt mir die Kleine", hörte ich ein Gemurmel neben mir. War klar, dass das Aiden war. Kathi zischte: "Lass sie in Ruhe, Aiden." "Lass stecken, Kathi" Was ist den mit denen los? Naja, ich frag Karhi einfach mal in der Pause mit ihr, vielleicht klärt sie mich auf, was hier los ist. Ich passte noch ein bisschen auf, schließlich will ich in der ersten Stunde nicht einen noch schlechteren Eindruck machen. Es hat sich auch gelohnt, denn 5 Minuten vor Stundenschluss fragte sie mich," Quelle solution est-ce que tu as? (Welche Lösung hast du?)" "La même, mais apelles avec deux l(Das Gleiche, aber 'appelles' mit zwei l)" "Bien, c'est juste. (Gut, es ist richtig)" Sie machte weiter mit dem Unterricht und als es klingelt gibt sie uns Hausaufgaben auf und wir durften gehen. Ich lief aus dem Klassenzimmer und wartete davor auf Kathi, da sie Tafeldienst hatte. Ich finde es irgendwie komisch, dass meine Mutter wollte, dass ich 3 Wochen vor den Sommerferien noch die Schule wechseln soll, daher bekomme ich auch mein Zeugnis noch von meiner alten Schule. Vielleicht wollte sie, dass ich mich jetzt schon eingewöhne, dass ich mich nächstes Jahr, dann gleich auf die Noten konzentrieren muss. In den Ferien können wir nach Hause, aber es können auch Freunde kommen. Die 1. Woche kommen mich meine Freunde aus London besuchen. Die Schule hat extra Zimmer für Besucher, aber wenn man will kann man sie auch im Zimmer unterbringen. Dennnoch müssen Mädchen und Jungs getrennt sein, weswegen Cleo zu mir ins Zimmer kommt. Ich muss noch Lilli fragen, ob sie in der Schule bleibt oder ob sie da ist und ob es für sie ok wäre, dass Cleo bei uns im Zimmer ist. Alex und Jason dagegen, gehen in eines der Zimmer für Gäste. Ich muss sie am Besten morgen eintragen, da es eine Liste gibt, da es nur eine begrenzte Anzahl an Zimmer gibt. Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich aufschrie, als mich jemand von hinten an meiner Hüfte umarmte. Ich hörte ein raues Lachen. "Baby, nicht so laut, meine Ohren fallen sonst ab." Ich drehte mich um und sah wie gedacht, Aiden, aber mein Stolz war zu groß, als dass ich jetzt nichts sagen würde. "Oh Babe, kannst du deine Finger nicht von mir lassen, weswegen du mich, dann umarmen musst, wenn ich in meinen Gedanken versunken bin." "Pass auf was du sagts, Kleine. Niemand legt sich mit mir an." "Oh jetzt krieg ich Angst, lass mich einfach in Ruhe, Aiden." "Lass Jane in Ruhe!", hörte ich von drei mir bekannten Stimmen. Ich drehte mich um und sah Lucas,Colin und Kathi da stehen. Ich lächelte sie dankend an. Als ich mich wieder umdrehte hörte ich Aiden noch "Dass wirst du noch büsen" ,als er auch schon verschwand. Ich ging zu den anderen und umarmte alle und bedankte mich bei ihnen. "Nichts zu danken, Kleine", zwinkerte mir Lucas zu. "Woher kennt ihr euch überhaupt", fragte ich Colin und Lucas. "Er ist mein Zimmergenosse", antwortete mir Colin. Ich nickte, als Zeichen, dass ich es verstanden haben und wir gingen zu unserem Mathe-Unterricht, den wir jetzt hatten, auch mit der anderen Klasse. Wir liefen zu Klassenzimmer, in dem der Lehrer schon war. Wir klopften an und gingen rein. Wir entschuldigten uns für das Zuspät kommen. Colin und ich wurden vom Lehrer zum Pult gerufen, weswegen wir vor liefen. Er meinte: "Also mein Name ist Herr Rieß, könnt ihr kurz etwas zu euch sagen" Also stellten wir uns vor und der Lehrer meinte wir sollten uns in die letzte Reihe setzten, da dort die letzten, freien Plätze sind. Neben mich setzte sich Colin und auf der anderen Seite saß schon Lilli. Ich habe eigentlich ziehmlich Glück, dass ich immer neben einer meiner Freunde sitzen kann. Ich konzentrierte mich auf den Unterricht, da ich Mathe wirklich mag und ich es auch kann. In der Stunde passierte nicht wirklich viel, außer dass mich und Colin unser Lehrer mehrmals an die Tafel holte, um den Wissensstand zu testen. Während ich alles konnte, hatte Colin sichtlich Problem mit den Aufgaben. Unser Lehrer meinte, dass Colin und ich am Ende der Stunde mal zu ihm nach vorne kommen sollten. Die Stunde verging schnell und als ich zusammen packte sagte Lilli: "Ich warte draußen auf dich." "Ok" Ich wartete noch bis Colin seine Sachen zusammen hatte und wir liefen beide nach vorne. Also ich wollte noch mit euch beiden reden, da ich das Gefühl hatte, dass...

Also kurze Info wegen der Lesennacht. Ich habe jetzt beschlossen, dass ich die Lesenacht nächste Woche Freitag und/oder Samstag mache. Es wird im Laufe der Woche eine Info zur Lesenacht kommen.
Michelle x