Was soll das? Wieso muss ich unbedingt mit Eleanor in der Klasse sein? Nicht genug auch noch mit Harry! Nein, ich muss wechseln.
Sei nicht so eine Pussy. Sagte meine innere Stimme. Pussy? Es gibt doch nicht schlimmeres als mit diesen zwei in die gleiche Klasse zu kommen. Die anderen kenne ich nicht einmal. Ich muss mich beruhigen. Ich verliess das Schulhaus und ging raus an die frische Luft. Er ist immer in meinen Gedanken. Dabei spüre ich überhaupt nichts für ihn. Ich muss abschalten. Nachdem ich, falls ich als Barkeeper angenommen wurde, Geld verdienen konnte, reise ich weg. Hunger hatte ich nicht. Ich schloss einfach meine Augen.Ich öffnete meine Augen und war nun zuhause. Ich leitete den Lehrern weiter, dass ich Migrene hätte. Ich schloss mich in meinem Zimmer ein und lag auf meinem Bett. Zayn rief mich an, ich nahm bis zum fünften mal nicht ab. "Mann, nimm mal ab!"
"Was ist Zayn?!"
"Ich weiss, du hasst mich immer noch-"
"Ja, ich hasse dich, jetzt sag was zu sagen ist."
"W-wir sind in der gleichen Klasse...bro"
"Wirk- ja, nur das?"
"Ja-"
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Ich hab aufgelegt. Ich fühle mich gefangen mit meinen Gedanken.
Harry Harry Harry Harry Harry Harry Harry Harry Harry Harry Harry Harry
Harry Harry Harry Harry Harry Harry Harry Harry Harry Harry Harry Harry
Harry Harry Harry Harry Harry Harry
Harry Harry Harry Harry Harry Harry.
Ich wurde wütend und lief zu meiner Kommode und schoss mit einer Wucht alle Sachen mit meinem Arm hinunter.
Ich sah wie meine Parfums hinuter fielen und in tausend Scherben aufsplitterten. Dabei erkläng ein schrilles Geräusch. Genauso fühlt sich mein Herz an. Ich verliess hungrig das Haus mit meiner Jacke und rief meinen Vater an. "Ja?"
"Dad, ich bins-Louis"
"Louis! Wie gehts?"
"Dad, kannst du mich von zuhause abholen, falls ich zu euch darf?"
"Klar, ich fahre gleich los"
Ich muss erledigen, ich muss Eleanor überreden, meine Freundin zu sein.
"Louis! Wie gehts?", ertönte eine hohe Stimme. Die Person kam mit zwei Einkaufstüten herüber. "Hallo, Jenny"
"Wann willst du mich und Niall besuchen?", fragte sie, nachdem sie mich umarmte. Niemals, dachte ich augenverdrehend. Ich zuckte mit den Schultern und versteckte meine Hände in den Hosentaschen. "Hast du immernoch Probleme mit Niall?"
Ich nickte und schaute auf den Boden.r
Er ist selber schuld, er weiss es. Aber er war auch betrunken, was ihn unschuldig macht. Scheiss drauf.
"Also, dann geh ich mal!", sie umarmte mich und lief davon. Ich hörte ein Hupen und lief auf das Auto zu und stieg ein. "Hey Dad", sagte ich unmotiviert. "Schlecht gelaunt?", fragte er und fuhr los. "Ja, hab einfach genug von der Schule". "Schon, jetzt? Du hörst sicher nicht auf, oder?". "Dad, nein! Gewisse Leute beunruhigen mich". Und sind ständig in meinen Gedanken. "Verstehe ich, damals in meiner Zeit schlug ich alle zusammen", nach diesen Worten konnte ich mich nicht mehr halten und musste lachen. "Wirklich! Wieso lachst du Louis?", fragte er grinsend und ein wenig enttäuscht. "Weisst du noch, als du sagtest, dass dich sehr viele nervten? Wie konntest du sie zusammenschlagen? Dad du hast keine Muskel und gross bist du auch nicht", lachte ich berührte seine Schulter.
"Puuuh, mit der Grösse hat das nichts zu tun, wenn ich wollte, konnte ich sogar manche Footballspieler schlagen.
Wir lachten bis er sein Auto vor das Haus parkierte. Wir betraten das Haus. "Sylvia, schau mal wen ich dabei habe"
"Aah, hallo Louis. Gut gemacht, dass du gekommen bist. Du und Eleanor könnt gleich essen.", nachdem sie sprach schluckte ich schwer. Ich betrat das Wohnzimmer und lief auf den Tisch zu um Eleanor zu grüssen.
"Hey, Eleanor! Wie gehts?", ich versuchte so motiviert wie möglich hinüberzukommen. "Hallo...ja und dir?", sie hat mich wohl nicht mehr gern. Louis, du bist immer so scheisse zu ihr. Ich setzte mich zu ihr. Sylvia brachte uns was zu essen und fragte wie unser Schultag verlief, ich log natürlich, dass es gut war. "Ehm Eleanor?". "Ja?". "Wir sind in der gleichen Klasse!", natürlich scheisst das mich schön an. Aber ich will ja etwas. "Ja! Stimmt...", sie klingte ganz und gar nicht überzeugt. Sie stand auf und wollte in ihr Zimmer. "El, nimm Louis doch mit. Dann habt ihr die Gelegenheit euch kennen zu lernen", sagte sie freundlich. Eleanor nickte genervt und schaute mich an. Wir liefen die Treppe hinauf und betraten das Zimmer. Wir setzten uns auf das Bett. "Eleanor, ich muss dir erwas sagen", sagte ich. Ich weiss ich mache einen schlimmen Fehler..."J-ja?".
Ich hielt mit meiner rechten Hand ihre Wange. "Du bist wunderschön", als ich diese Worte aussprach war mein einziger Gedanke Harry. Ich sah vor meinen Augen ihn, als würde ich seine Wange halten als würde ich in seine Augen sehen, obwohl er tausend mal schönere Augen hat. Ich näherte mich und drückte meine Lippen auf ihre. Das war mein schlimmster Moment.
Nein Louis, verdammt! Sie liess mich los und schaute verwirrt. "Ich, louis ich dachte du hasst mich!", sagte sie und umarmte mich. "Also...ich wusste nicht wie ich mich verhalten soll."
"Bin ich jetzt deine Freundin?"
Ich nickte und nahm mein Handy.
"Ich weiss es ist zu schnell gegangen..."
"Louis? Ich hab dich schon lange als sehr gutaussehend betrachtet und jetzt...bin ich deine Freundin" Diese Worte haben mich dermassen verletzt.
"Ich hab deine Nummer, du meine auch?", ich nickte zu ihrer Frage und stand auf. Ich glaube es einfach nicht.
Sie stand auf und kam zu mir. "Louis, komm wir machen ein Foto!", sie streckte ihren Arm und machte Grimassen, da ich eh scheisse gelaunt aussah, versteckte ich mein Gesicht, indem ich ihre Wange küsste.
So Harry, ich hab das Bild.
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Our Secret
Teen FictionImmer wenn er es hört, schaut er weg. Immer wenn man es ihm fragt, geht er weg. Louis fühlt sich selbst bedrängt von seinem Geheimnis. Er kann es mit niemandem teilen. Wer würde denn Verständnis haben, wenn man sogar deswegen die schönsten Mädchen...