Kapitel 15

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Das neue Jahr war schon ein paar Tage alt und ich musste auch wieder zur Arbeit. Bucky blieb die letzten Tage bei mir und wir sprachen sogar über eine gemeinsame Zukunft. Wir machten zwar keine konkreten Pläne aber es war schön zu wissen, dass er sich eine Zukunft mit mir vorstellen kann.

Im Moment verbringen wir die meiste Zeit bei mir, denn er hatte nur ein winziges Apartment in einer Dachgeschosswohnung und das war alles andere als barrierefrei. Er wollte mich zwar immer wieder auf Händen tragen, aber auf Dauer hatte ich da keine Lust drauf. Meine Selbständigkeit ist mir sehr wichtig, auch wenn der Gedanke auf Händen getragen zu werden doch irgendwie romantisch ist. 

Der Wecker klingelte und neben mir grummelte ein verschlafener Super Soldat. "Hmm. Zu früh!" 

Ich schaltete das piepsende Monster aus und drehte mich zu ihm

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Ich schaltete das piepsende Monster aus und drehte mich zu ihm. "Guten Morgen grummelchen." Scherzte ich mit einem Lächeln. "Ich muss zur Arbeit, aber du kannst ja hier bleiben, wenn du magst?" Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und wollte gerade aufstehen, da wurde ich plötzlich von seinem starken kühlen Metall Arm gepackt. Bucky zog mich zu sich und murmelte in mein Ohr: "Du bist grausam! Lässt mich einfach hier alleine zurück." Beschwerte er sich zuckersüß. "Ja so sind Menschen die arbeiten und damit ihr schlichtes Leben finanzieren. Ich fühle mich sehr schuldig Schatz! Wie kann ich es wieder gut machen?" Fragte ich mit einer ironischen Entschuldigung. 
"Zieh mit mir zusammen?" Sagte er plötzlich sehr klar und überhaupt nicht mehr verschlafen. 
Ich riss meine Augen weit auf:  "Bitte was?" 
"Baby zieh mit mir in eine gemeinsame Wohnung. Dann ist Platz für uns drei."

Er zeigte auf Felix, der am fußende des Bettes lag

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Er zeigte auf Felix, der am fußende des Bettes lag. 
Mein Herz erwärmte sich. "Meinst Du das ernst? Du wolltest doch auch nicht mit den Avengers zusammen im Tower wohnen." Fragte ich erstaunt. Bucky umarmte mich noch fester. "Aber dich liebe ich! Und Felix ist doch auch ein Teil von uns!" Sagte Bucky selbstsicher. 

Ich war völlig hingerissen aber zeitgleich auch überrumpelt. "Ich liebe dich auch Bucky und ich kann mir eine Zukunft mit dir vorstellen, aber lass uns nicht zu überstürzen bitte?" Bucky sah mich liebevoll an und streichelte über meine Wange. "Hey kleines, alles ganz so wie es für dich passt. Ich bin gerade einfach nur glücklich, dass wir uns einig sind und dass wir es beide wollen." Er küsste mich und ich schmolz dahin. Jetzt wollte ich auch nicht mehr aufstehen, aber ich muss, es nützt ja nichts. 
"Schatz ich muss leider los, sonst komm ich zu spät. Über den Jahreswechsel hat sich einiges im Büro angehäuft und ich möchte das nicht noch länger aufschieben. Aber was hältst du davon wenn wir heute abend zusammen essen und noch mal darüber sprechen?" 
"Einverstanden und ich kümmere mich ums Essen. Ich muss heute nur kurz bei Sam vorbei und wollte ihm bei der Reparatur des Bootes helfen."

Different and yet not differentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt