Kapitel 12

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24. Dezember, Bucky und ich sind schon früh aufgestanden. Meine Mutter hatte ja da drauf bestanden, dass wir zum Frühstück wieder da sind.
Ich war noch ziemlich müde, denn der Tag davor war anstrengender, als ich erwartet hatte. Bucky war wie immer viel früher wach als ich und besorgte uns Kaffee, damit wir nicht ganz so verschlafen bei meiner Familie eintreffen. Er reichte mir einen Coffee-to-go-Becher, der für mich noch viel zu heiß war, als ich ihn an nahm. "Danke Schatz, das ist liii...heiß heiß heeeeiß!!!" 
Er lachte und nahm mir den Becher wieder ab. "Es tut mir leid kleines! Beim nächsten Mal nehme ich die andere Hand versprochen." Zuckersüß schaute er mich an und bat um Verzeihung.
"Wie sollte ich dir denn jetzt böse sein wenn du so guckst?" Er küsste meine rote Handfläche. "Ist ja meine Entscheidung der sich quasi mit dem terminator zusammen bin." Witzelte ich frech. 
"So, der Terminator ja?" Ich grinste und nickte weiter frech. Er stand auf, beugte sich über mich und mit einem schnellen Handgriff kippte er meine Rollstuhl etwas nach hinten, so dass die kleine Räder in der Luft hingen. Gleichzeitig hielt er aber auch seine Hand in meinen Nacken um mich zu stützen. Ich ruderte vor Schreck mit den Armen und schrie leicht auf: "Ahh Schaaaatz!" 
Bucky scherzte: "Welcher Teil vom Terminator?" Ich hing noch schräg und überlegte. "Hmm nicht unbedingt Teil 1."
Er verstellte seine Stimme so, dass sie dunkle und mechanisch klang. "I'll be back!" 
Ich bekam einen Lachflash und flehte, das er mich wieder runter lässt. "Lieber Sergeant Terminator, bitte darf ich wieder auf vier Rädern stehen? Ich bin auch wieder lieb." Ich sah ihn  wimpernklimpernd an und machte einen Schmollmund. Er küsste mich noch in der gekippten Position bevor er mich wieder auf alle vier Räder ließ. "Sei froh, dass wir zu deiner Familie los müssen sonst würdest du aus diesem Zimmer so schnell nicht rauskommen!" Flüsterte er mit Dominator Tonlage. 

"Ich werde bei passender Gelegenheit darauf zurückkommen!" Grinste ich

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"Ich werde bei passender Gelegenheit darauf zurückkommen!" Grinste ich. 

Ich liebe unsere kleine neckereien. Mit ihm war alles irgendwie ein bisschen anders aber besser. Und der Alltag war definitiv nicht langweilig. 
Ich trank meinen mittlerweile etwas abgekühlten Kaffee und kurz darauf begaben wir uns zu meiner Family.

Dort angekommen begrüßte meine Mama uns wieder sehr herzlich und die anderen waren schon am großen Esstisch versammelt. 
"Ihr kommt gerade rechtzeitig die Brötchen sind fertig." Erzählte meine Mama und der Duft stieg uns schon in die Nase. Meine Schwester rief freudestrahlend durch die Wohnung: "Da ist ja unser süßes Liebespaar!" 
Ich verdrehte die Augen typisch Melanie. Ich begab mich zu ihr herüber und umarmte sie. "Du bist so peinlich!" Sagte ich ihr und sie antwortete prompt: "Klar! Erstens bin ich deine große Schwester und zweitens ist das bei uns genetisch." Sie blickte kurz zu unserer Mutter. 
"Hab ich was verpasst Kinder?" Fragte sie uns. Wir antworteten beide synchron: "Nein! Neein Nein!" 
"Hmm…." Sie blickte uns an als wüsste sie genau, dass wir etwas verheimlichen. Sie kennt uns eben zu gut. Wir alle lachten und anschließend setzten Bucky und ich uns nebeneinander an den Tisch.
"Deine Familie ist toll." Flüsterte er mir ins Ohr und ich war sehr glücklich darüber, dass er sich hier wohl fühlte zwischen all dem Trubel.

Different and yet not differentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt