Different and yet not different

Kapitel 17

Am nächsten morgen beim Erwachen, spürte ich was Doctor Strange damit meinte, ich sollte mich ausruhen. Ich hatte Muskelkater 10000 und ich glaube es gab Muskeln in meinem Körper die ich vorher nicht kannte! Ich fühlte mich wie 80... ach sagen wir hundert.

Mein nächster Gedanke war die Erleichterung darüber, ein paar Tage frei zu haben. Denn gestern hätte ich überhaupt nicht damit gerechnet, dass mich dieser muskelstimulations Anzug so aus dem Diesseits wirft. 

Ich Stöhnte bei jeder Bewegung und ich schaffte es gerade so mich im Bett aufzurichten. "Guten Morgen Prinzessin." 
Bucky, der neben mir lag streichelte sanft über meinen Rücken. "Guten Morgen… hmmm das tut gut." Murmelte Ich erschöpft und ließ den Kopf nach vorne hängen. Er setzte sich hinter mich, so dass ich seine Körperwärme spüren konnte und fing an mich vorsichtig zu massieren. Ich hätte am Anfang nie erwartet, dass seine Metall Hand auch so gefühlvoll agieren könnte.
Ich genoss die Berührungen und war glücklich über die leichte Entspannung meiner doch sehr verkrampften Muskulatur. Er küsste kurz darauf meinen Hals und mir entwich ein leises stöhnen. 

"Soll ich uns Frühstück machen?" Flüsterte er liebevoll mit seiner dunklen Stimme in mein Ohr. "Neeein nicht weggehen!" Wimmerte Ich und drehte mich etwas um ihn zu küsste. Er erwiderte diesen leidenschaftlich und ich sank in sein Arme. Ich wollte gerade etwas anderes frühstücken aber Bucky löste unseren Kuss und stupst mir mit seinem Zeigefinger auf die Nase. "Auch wenn wir beide gerade das gleiche wollen.. Naja Ich glaube dann brauchst du eine Woche Urlaub süße." Ach verdammt er hatte recht und es war mega süß, wie rücksichtsvoll er zu mir war. Ich glaube es fiel ihm auch nicht leicht, denn ich spürte etwas deutlich hartes an meinem Rücken.
"Hmm du hast recht Schatz. Aber das holen wir nach?" Fragte ich grinsend und er antwortete prompt: "Mehr als das! Versprochen!" 
Er küsste mich noch einmal und verschwand dann in der Küche. 

Felix folgte ihm und ich legte mich wieder kurz auf den Rücken und dachte darüber nach, wie glücklich ich gerade war. 

Kurz kamen mir auch Gedanken in den Kopf, wie es wohl wäre, wenn ich keine Behinderung hätte. Aber ich glaube dann wäre ich nicht die Person, die ich bin und wahrscheinlich wäre ich Bucky nie begegnet. 

Ich brauchte tatsächlich noch ein paar Tage um mich zu erholen. Aber dann begann wieder der Alltag für mich, außer das seit neuestem Doctor Strange mich über alles befragte, was meinen Krankheitsverlauf betrifft.