Kapitel 5 TW⚠️

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Y/n Pov:

Als ich mich in meine meine Bettdecke einkuschelte und vorhatte ein Nickerchen zu machen, hörte ich Eomma rufen: ,,Y/n! Abendessen!" Müde murmelte ich ein:,, Bin gleich da.". Kraftlos schlug ich die Decke beiseite und hievte in die Küche. ,,Komm, setz dich hin, ich hab Ramen gemacht.", sprach meine Mutter. ,,Ja, Eomma." Ich setze mich auf einen der leeren Stühle am Esstisch und wartete auf meine Mutter. ,,Ich hab keine Lust auf morgen, ich muss dann mit Kim Soojin einen Vortrag über Klimawandel halten und ich kann sie einfach nicht leiden.", teilte ich ihr mit. ,,Warte, Kim Soojin sagtest du? Ihr Vater ist mein Chef...",,Warte, WAS?!", sagte ich etwas lauter. ,,Ja, Kind, also benimm dich, ich möchte nicht gefeuert werden!" ,,Ja, Eomma",gab ich leise von mir. Lustlos stocherte ich in meinem Essen rum und unterhielt mich mit meiner Mutter über ihre Arbeit. Ich wusste nur, dass sie bei K.S.Company angestellt ist, aber nicht, dass ihr Boss, einfach der Vater von Kim Soojin ist, DER Kim Soojin. Nach dem Abendbrot, ging ich ins Bad,zog mein Pyjama an, putze Zähne und kuschelte mich endlich wieder in meine heißgeliebte Bettdecke.

-Timeskip-

In der Schule

Als ich gerade meinen Spind öffnen wollte, spürte ich Eiskaltes Wasser langsam meinen Körper herunter fließen. Triefend drehte ich mich um und schaute in Jungkooks grinsendes Gesicht. ,,Jetzt stinkst du wenigstens nicht mehr.", sagte er belustigt und ging zu seinen Sechs Freunden hinter ihm, welche mich auslachten. Bevor ich meine andere Uniform aus dem Spind nahm, schritt ich zu Jungkook und klatschte ihm heftig eine ins Maul. Ohne etwas zu sagen, nahm ich meine Uniform und lief Richtung Mädchenklo. Wer denkt er, dass er ist?! Ich machte die Türe der Toiletten auf. Sie knallte zu und man konnte Soojin mit ihren Freundinnen erkennen. ,,Na, du kleine Bitch! Ich hab herausgefunden, dass deine Mutter bei meinem Vater angestellt ist.", sagte sie abwertend, während ihre Minions hinter ihr mich auslachten.
Soojin gab mir wie in der Cafeteria eine saftige Backpfeife:,,Große Klappe nichts dahinter, mh?" Ich schlug mit meiner Faust auf ihre Nase, welche so Fake aussah, sodass man meint, sie hätte schon mehrere chirurgische Eingriffe gehabt. ,,Du kleine Schlampe hast mir die Nase gebrochen. ,,Awww, wie schade, muss klein Soojin etwa jetzt wieder eine neue Schönheitsoperation mit ihren Geld von Daddy durchführen lassen?? Wie schlimm...Ich bedaure dich sehr Soojin", gab ich provokant von mir und gab ihr noch eine Backpfeife. Ich trat gerade über die Türschwelle, als mehrere Arme mich packten und wieder hereinschleppten. Soojin stand weinend an den Waschbecken und ihre Freundinnen fingen an mich zu verprügeln. 5 gegen 1 was kann ich da groß ausrichten? Sie traten und schlugen auf mich ein, sodass ich schon Blut spuckte. Eine von denen nahm mich an den Haaren und donnerte mich mit voller Wucht gegen eines der Waschbecken...ab dem Zeitpunkt verspürte ich starken Schwindel und es wurde alles schwarz. Ich nahm einen harten Aufprall wahr und ab da, war nur noch schwarz.

-Timeskip-

Voller Schmerzen wachte ich auf und sah,dass ich auf einem Bett im Krankenhaus lag. ,,Endlich, sie sind wach! Ich hatte mir schon tierische Sorgen gemacht!!", sprach eine Frau mittleren Alters. ,,Wo bin ich?", fragte ich etwas benebelt. ,,Sie wurden wegen einer großen Platzwunde am Kopf, einer Gehirnerschütterung, inneren Blutungen im Bauch Bereich und Blutergüssen am ganzen Körper ins Krankenhaus eingeliefert. Ich habe ihrer Mutter schon Bescheid gegeben, sie sollte jeden Moment eintreffen.", antwortete sie und ging aus meinem Krankenzimmer. Gleich danach riss meine Eomma die Türe auf und ging mit schnellen Schritten auf mein Bett zu. ,,Y/n, was ist passiert?! Ich hab einen Anruf bekommen, dass du schwer verletzt ins Klinikum gefahren wurdest.", fragte sie mich panisch. ,,Eomma alles gut, wirklich. Ich war nur in einer Prügelei in der Schule verwickelt es ist nichts schlimmes.", versuchte ich ihr die Panik zu nehmen. ,,Das sieht aber gar nicht nach nichts aus!", sagte sie besorgt zu mir. Ich schwieg. Sie seufzte und sagte mir, dass sie der Schulleitung schon Bescheid gegeben hatte, dass ich erstmal online an dem Unterricht teilnehmen werde. Ich bedankte mich und eine Schwester betrat mein Zimmer und sagte, dass die Besucherzeit vorbei war. Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass es schon dunkel war. Meine Mutter verabschiedete sich mit einer Umarmung und sagte, sie komme mich bald wieder besuchen. Danach machten die Ärzte noch ein paar Untersuchungen und Checks. Als mich eine Helferin mich zurück in mein Einzelzimmer begleitete, stand mein Abendessen schon bereit und die Schwester sagte, wenn etwas sein sollte, soll ich den roten Knopf hinter meinem Bett drücken. Ich bejahte und sie verließ mein Zimmer. Als ich auf mein Essen starrte, verging mir der Hunger. Es war dieser typische Krankenhausfraß, wie es auch oft in Filmen zu sehen war. *Ekelhaft*,dachte ich mir. Ich aß die zwei Scheiben Brot, stellte das übrige Essen beiseite und versuchte einzuschlafen...

-Timeskip-

Mitten in der Nacht

*Nein, nein töte mich nich-*

Schweißgebadet wachte ich in dem Krankenhausbett auf. *Puhhh, es war nur ein Traum*,bemerkte ich erleichtert. Als ich aus dem Fenster rechts von mir Blickte konnte man ein wütendes Unwetter erkennen. Es war alles dunkel, blitzte und donnerte lauter, als ich es je für möglich gehalten hatte. Ich hörte Laute... das knarzen des Krankenhausdaches und der Fenster. Es war wie in einem Horrorfilm. Ich wollte einfach nur schlafen, deswegen kuschelte ich mich in meine Decke und versuchte mich zu beruhigen. Glücklicherweise hatte es funktioniert und ich driftete langsam in den Schlaf...

@5ora_jk

My Mafia bully ( jk x reader ) [ PAUSIERT ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt