8. if you are happy it's all that matters!

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                                            -Kai-

Tut, tut, tut......
Es klingelte. Ich hoffte so sehr das er abnehmen würde. Von wem ich sprach? Von Julian. Warum rief ich ihn an? Wegen des Briefes. Ich vertraute ihm. Aus irgendeinem Grund vertraute ich ihm und wollte mit ihm reden. Ich hatte zwar keine Ahnung, ob das jetzt schlau war, aber ich ich tat es und würde mit den guten oder eben möglicherweise auch schlechten Konsequenzen leben müssen.

„Kai?", riss mich eine hoffnungsvolle Stimme aus meinen Gedanken. „Julian.", sagte ich nur und eine ganze Zeig war es still.
„Ich glaube dir!", durchbrach ich diese dann irgendwann und hörte schon wie Julian zum sprechen ansetzte: „Kai Bitte! Du musst mir glauben ich liebe dich wirklich und- warte WAS?!", unterbrach er sich selbst. Anscheinend hatte er nicht mit dieser Antwort meinerseits gerechnet. „Ich glaube dir.", wiederholte ich mich und wartete gespannt auf seine Antwort. „Wirklich?", hauchte er und ich nickte heftig, bis mir bewusst wurde, dass er das gar nicht sehen konnte. „Ja ich glaube dir. Zu mal ich bezweifle das du wegen dieser dummen Wette much immer so oft umarmt hast, beziehungsweise generell berührt hast. Ich glaube dir Julian und ich liebe dich auch.", gestand ich und hörte wie er einmal die Nase hochzog. Weinte er etwa?
„Kai ich weiß gar nicht was ich sagen soll....", murmelte er nach einiger Zeit. „Komm her und küss mich, das reicht mir schon.", sagte ich einfach ohne wirklich darüber nach zu denken und legte auf. Wenn er mich wirklich lieben sollte, dann würde er es doch sicherlich tun, oder?
Ich wartete....
5 Minuten
10 Minuten
15 Minuten
20 Minuten
25 Minuten
Doch er kam nicht.
Traurig seufzte ich und wollte mich schon gerade in mein Bett verkriechen, als es plötzlich schellte. Voller Elan sprintete ich die Treppe herunter und riss sie auf. „Hey!", begrüßte ich die Person die ich auch erwartete hatte. Doch anstelle mich zurück zu begrüßen, kam er auf mich zu und küsste mich. So überrascht wie ich war brauchte ich erstmal ein paar Sekunden um zu erwidern, aber als ich es tat, löste es ein Feuerwerk in meinem Bauch aus. So viele Glücksgefühle schossen durch meinen Körper. Nichts und niemand konnte mir jetzt die Stimmung kaputt machen.
Durch diesen Kuss merkte ich, dass Julian es ernst meinte. Nicht nur weil er meinen Worten Folge geleistet hatte, sondern auch, weil er so viel Liebe in den Kuss steckte. Ich fühlte mich so unfassbar befreit.
Nachdem wir uns gelöst hatten sahen wir uns einfach nur eine Weile stumm an. Doch es war keine unangenehme Stille die sich da über uns legte, sondern eine angenehm, die uns zeigte wie sehr wir einander, trotz des ganzen Mistes , brauchten. „Ich weiß das ist vielleicht etwas zu viel verlangt nach allem was passiert ist, aber würdest du mein Freund sein? Wenn du es jetzt noch zu früh findest, werde ich warten, aber ich brauche einfach Gewissheit.", flüsterte Julian irgendwann und mein Lächeln wurde, wenn das überhaupt möglich war, noch größer. „Natürlich!", hauchte ich und zog ihn erneut in einen Kuss. Alles war perfekt.

Nachricht von Kai an Lyra:
Treffen um 16:30 an unserem Ort.
Es ist wichtig!

Kaum hatte ich diese Nachricht losgeschickt, machte ich mich auch schon auf den Weg zu unserem Ort. Unser eigenes Geheimversteck. Jetzt denkt ihr sicher: Geheimversteck, seid ihr dafür nicht ein bisschen zu alt? Vielleicht schon, aber es war ein guter Treffpunkt und das war alles was zählte .

Julian war vor ungefähr fünf Minuten gegangen, davor hatten wir noch etwas die Zeit zusammen genossen. Es war wunderschön, so viel kann ich sagen.

„Was ist den so wichtig, dass ich direkt herkommen muss?", fragte Lyra mich direkt als sie mich erblickte.

Anscheinend war sie schon etwas hier.

„Ich bin mit Julian zusammen!", platze es direkt aus mir heraus. „Was?", fragte sie verdattert und sah mich sprachlos an. „Ich bin mit Julian zusammen.", wiederholte ich mich und sah wie ihr fast die Augen ausfielen. Sie sagte nichts und irgendwie machte mich das nervös. Sehr nervös. Würde sie die Beziehung akzeptieren? Würde sie mich hassen? Würde sie es überhaupt zulassen?
„Okay!", riss sie mich plötzlich aus meinen Gedanken. „Okay?", hakte ich irritiert nach. „Sagen wir es so, ich war beziehungsweise bin überrascht und bin immer noch sauer auf Julian und werd wohl das nicht so schnell verzeihen, aber wenn du glücklich bist, bin ich es auch, Kai! Also ja ich meine das ernst.", lächelte sie und zog mich in eine Umarmung. „Danke!", flüsterte ich und drückte mich noch mehr an sie. Ich hatte echt die beste Freundin der Welt.

Obwohl ich wusste, dass Lyra noch einige Zeit brauchen würde, um Julian zu verzeihen, war es schon mal ein guter Anfang das sie es akzeptierte und ich war mir ganz sicher, irgendwann würde auch bei den beiden das Eis brechen.

hey Leute, das war dann jetzt das 8. und auch letzte Kapitel meiner Bravertz Fanfiction:)
Ja ihr habt richtig gehört: das Letzte:(
Später kommt noch mal eine Danksagung!
Ich hoffe es hat euch gefallen?
Lasst gerne ein Vote und/oder Kommentar da, würde mich freuen.
Ach so es könnte sein das ich die nächsten Tage eher inaktiv auf diesem Account bin, da ich einen Trauerfall in meiner Familie habe•
Lg
Carla

Just a bet?-a Bravertz Fanfiction-(Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt