Er ist wieder da

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Y/n POV

Und da lag er.
Mitten auf dem Gras, in seiner Academy-Uniform.
Er sah genauso aus, wie das letzte mal als ich ihn sah.
Das selbe Gesicht...
Die selben grünen Augen in denen ich mich Stunden lang verlieren könnte...
Endlich war er wieder da.

"Seht ihr auch einen jungen Fünf oder bin ich immer noch High?" fragte Klaus
"...Nein, wir sehen ihn auch." sagte langsam Diego.

Fünf stand auf und blickte in unseren immer noch verwirrten Gesichter.
Jetzt war er uns eine Erklärung schuldig.

Fünf bewegte sich richtung Küche, und wir taten es ihm gleich.
Kurz darauf sassen wir am Küchentisch und starrten Fünf an.
Aber Fünf beachtete uns gar nicht.
Er lief durch die Küche und machte sich etwas zu Essen.

„Welches Datum ist heute?" fragte er uns plötzlich.

„Der 24." antwortete Vanya.

"Was?" fragte er wieder.

„März, wieso?" fragte diesmal Allison.

„Gut" war das einzige was Fünf sagte.

Luther sah Fünf an. „Reden wir mal darüber was gerade passiert ist?"

Fünf machte sich weiter etwas zu essen, ohne ihm auch nur eines Blickes zu würdigen.
Alle seufzten.
Luther stand auf und sagte
„Es sind 16 Jahre vergangen.."

„Nein es waren viel mehr" murmelte
Fünf, gerade noch so laut das alle es verstanden.

Wir alle schauten Fünf verblüfft an. Dann teleportierte sich Fünf durch Luther und suchte erneut irgendetwas im Regal. „Das hat mir nicht gefehlt" kam es von Luther.

„Wo warst du denn?" fragte plötzlich Diego.

„In der Zukunft" sagte Fünf, als er gerade nach zwei Scheiben Toast griff.
„ist scheiße übrigens" fügte er hinzu.

„Ich wusste es!" sagte Klaus, was wir aber alle überhörten.

„Hätte ich mal auf den Alten gehört" redete Fünf weiter „Er wusste es. Durch den Raum springen, das geht. Aber durch die Zeit springen ist reine Glückssache" Fünf warf mir plötzlich einen Blick zu, den ich erwiderte.

Nach so langer Zeit, konnte ich wieder in seinen Augen blicken.
Doch diesmal war es anders...
Seine Augen waren nicht mehr so leuchtend und hell.
Sie waren jetzt so dunkel und kalt, sowie die eines Mörders...

„Wie bist du zurückgekommen?" fragte Vanya weiter.

„Letzendlich habe ich mein Bewusstsein nach vorne projiziert,
um sie in eine verschobene Quantenzustandsversion von mir selbst zu schicken, die über alle möglichen Instanzen der Zeit existiert." erklärte uns Fünf.

„Das ergibt keinen Sinn" meint Diego.

„Das würde es, wenn du klüger wärst" antwortete Fünf mit einem leicht provokanten Lächeln.

Diego, der daraufhin aufstehen wollte, wurde von Luther aufgehalten.

„Wie lange warst du da?" fragte nun auch Luther.

„45 Jahre. Mehr oder weniger" sagte Fünf.

Alle setzten sich wieder hin und fingen an zu überlegen.

„Du bist dann also... 58?" fragte Luther.

„Nein" antwortete Fünf.

„58 ist nur mein Bewusstsein." erklärte er weiter
„mein Körper ist anscheinend wieder 16" beendete Fünf es und ass sein Toast auf.

Everyone Changes (Five x Reader) ABGEBROCHENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt