BUNA AŞK MI DENILIR?

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KAPITEL 1
Ich wachte auf. Puhh. Los geht's! Montag! Ich stand auf und lief ins Badezimmer im mich zu duschen. Ich föhnte und glättete meine Haare und schminkte mich im Anschluss leicht. Ohh! Ich jabe ja noch gar nicht zu mir gesagt! Mein Name ist Eylül Kaya, ich bin 16 Jahre alt, lebe in Frankfurt, bin Türkin und besuche ein Gymnasium. Ich habe braune, lange, lockige Haare und blaue Augen. Ich tanze, singe, spiele Gitarre und mache jeden Tag Cardiotraining in unserem Fitnessraum. Naja, jedenfalls lief ich herunter zu meinen Eltern in die Küche. Meine Geschwister (mein kleiner Bruder, meine Schwester studiert schon) und meine Eltern saßen schon am Tisch.
E: Günaydinlar hepinize!
A(Anne/Mama): Günaydin Kizim.
B (Baba/Papa): Günaydin Eylül. K (Kaan/mein kleiner Bruder): Günaydin Ablacim.
Ich gab ihnen allen einen Kuss auf die Wange, nahm mir einen Apfel und setzte mich zu ihnen. Jaja, ich weiß. Aber ich esse nun mal hauptsächlich nur Äpfel. Morgens, mittags und abends einen. Meine Eltern schimpfen schon seit Monaten mit mir deswegen, abdr ich habe einfach keinen Hunger mehr. Ich hatte die Frühstücksunterhaltung für eine lange Zeit ausgeblendet. Oh verdammt! Es war schon viertel vor acht. Ich stand auf, sagte allen Tschüss und lief raus. Ich holte mein Fahrrad aus der Garage und stieg drauf. Mein Weg bis zur Schule war mit dem Fahrrad nur 5 Minuten entfernt. Und schon war ich da! Ich hatte nicht wirklich viele Freunde auf der Schule. Eigentlich nur EINE. Meine beste Freundin. Selin. Sie kam auf mich zugelaufen und umarmte mich zur Begrüßung.
S: Günaydin kankam!
E: Günaydin canim arkadaşim!
Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und schon klingelte es. Selin und ich besuchten die selben Kurse, jedoch war ich um einiges besser, was ich nicht im angeberischen Sinne sagen möchte. Als wir im Unterricht saßen ertönte auf einmal die Stimme des Schulleiters.
Schulleiter: Eylül Kaya bitte in mein Büro. Ich wiederhole, Eylül Kaya bitte in mein Büro.
Ich stand auf und lief los. Was könnte denn los sein? Komisch... Als ich ankam klopfte ich an die Tür.
S: Herein!
E: Guten Morgen. Sie hatten mich gerufen? Ich habe dich vor der letzten Zeugnisvergabe bei einer Agentur gemeldet, die solchen Schülern und Schülerinnen wie dir Stipendien geben im Wert von bis zu 30.000 Euro. Sie haben mir heute einen Brief zugeschickt und ich finde, dass du ihn als erstes lesen solltest.
Er gab mir den Brief.
Ich öffnete ihn ganz vorsichtig.
E: Sehr geehrte Frau Kaya,
Wir von der Agentur ***** haben Sie lange Zeit auf Ihrer Schullaufbahn beobachtet und sind zu dem Entschluss gekommen, das wir ihnen ein Auslandsstipendium in der Türkei anbieten werden. Es ist im Wert von genau 30.000 Euro, in die auch ihr Taschengeld einberechnet ist. Sie werden in einer reichen Familie in Istanbul leben, eine Privatschule besuchen und an zahlreichen Clubs und Arbeitsgemeinschaften teilnehmen, die Sie extrem fördern werden. Wenn Sie sich dieses Angebot zu nutzen machen wollen, treten Sie bitte in telefonische Verbindung mit uns.
Mit freundlichen Grüßen
*****-Agentur
S: Herzlichen Glückwunsch Eylül!
S: Genau. Eylül komm setz dich zu mir. Ich habe eine tolle Überraschung für dich.
E: Okay?
S: Eylül, du bist die besze Schülerin der ganzen Schule. Und du bist begabt. E: Oh Gott! Dankeschön für alles Herr Schulleiter! Vielen, vielen herzlichen Dank!
Ich rannte mit dem Brief in der Hand wieder hoch und setzte mich auf meinen Platz neben Selin.
S: Warum musstest du gehen?
E: Selin. Eine Agentur bietet mir ein Auslandsjahr in der Türkei an und zwar eins für 30.000 Euro.
S: Oh Gott! Herzlichen Glückwunsch! Aber erlauben deine Eltern dir das?
E: Ich hoffe es. Naja, lass uns später reden okay?
S: Okay.
Nach der Schule freuten Selin und ich uns nochmal eine Runde lautstark. Danach musste ich auch schon nach Hause. Ich stellte mein Fahrrad in die Garage und rannte rein.
E: Anne! Baba! Kaan!
A;B;K: Noldu?!
Ich holte den Zettel raus und gab ihn meinen Eltern.
A: Ayy cok sevindim kizim ama yinede bunu bidaha konusmamiz lazim. Tamammi?
E: Tamam.-.-'

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