My Life||Luke Hemmings FF

first time?

"Bitte lass es mich erklären, aber hol vorher bitte Luke wieder rein." Er nickte nicht sehr begeistert und holte dann seinen Bruder herein. "Hey", da küsste Luke mich wieder und Tim verlor die Fassung komplett. "Lass gut sein Tim." Und da fingen sie auch schon wieder an sich zu prügeln. "Joe!"
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Joe trennte beide voneinander und setzte sich in die Mitte von beiden. "Das ist ja Kinderkram mit euch beiden. Jetzt reißt euch verdammt nochmal zusammen, besonders du Tim, immerhin ist Mila wegen dir hier drin." Tim stand auf und anstatt sich bei mir zu entschuldigen küsste er mich einfach, weshalb ich den Kopf weg drehte und einen wütenden Luke erblickte. "Ich will das nicht Tim! Setzt dich bitte wieder hin." Da kam aber auch schon die Krankenschwester rein und sagte das die Besuchszeit zuende sei und ich fragte ob einer bei mir bleiben kann. Sie bejahte es als Ausnahme und machte das zweite Bett im Zimmer fertig. Joe muss nach Hause weshalb ich Luke bat zu bleiben und ein wütender Tim aus dem Zimmer stürmte, Joe seufzend mit den Schultern zuckte, sich verabschiedete und ging.

"Also Mila. Ich bin Melissa ich bin 20 und falls etwas ist drückst du einfach auf diesen Knopf hier und ich komme, aber jetzt lasse ich euch erstmal in Ruhe, ich komme später nochmal wieder zur Nachtrunde." Ich bedankte mich bei Melissa und sah zu Luke welcher das Bett neben meins schob und sich neben mich legte und auf seinem Handy Netflix an machte. Ich wollte jedoch duschen, weil keine Ahnung, aber ich fühlte mich dreckig. Ich ging somit ins Bad und machte die Dusche an. Joe brachte mir noch Kleidung bevor sie endgültig ging so dass ich was gemütliches zum schlafen hatte. Ich duschte ausgiebig, jedoch musste ich mich nach einer Zeit auf den Duschhocker setzen da die Schmerzen an Kopf und Bauch doch größer waren als gedacht. Luke klopfte immer wieder an die Tür um zu fragen wie es mir denn geht und ob er Hilfe holen soll, aber so schlimm war es nicht. Nach dem Duschen zog ich frische Unterwäsche und Schlafsachen an und ging zurück ins Zimmer und legte mich unter die Decke zu Luke woraufhin er mich wieder küsste und es war Atem beraubend. Er zog sein T-shirt aus und küsste mich weiter, aber als er mir meins ausziehen wollte drehte ich mich weg. "Nicht, ich will nicht, zumindest nicht jetzt, nicht so früh schon", ich machte mich klein und Luke umarmte mich von hinten und vergrub sein Kopf in meinen Haaren. "Ist schon okay, ich gebe dir alle Zeit der Welt." Ich musste leicht lächeln und kuschelte mich jetzt so richtig in seinen Arm. Irgendwann sind wir dann auch eingeschlafen, wann genau, das weiß ich nicht.

Am nächsten morgen.

Ich bin durch ein klopfen geweckt worden und sah müde zur Tür, durch die Melissa kam und mich begrüßte und mir erklärte dass nun die normale Morgenroutine folgt. Ich nickte noch relativ müde und ließ alles über mich ergehen. Blutdruck, Puls und Temperatur messen, Fragen über Fragen ob ich Schmerzen habe und ob ich was dagegen will, wie stark die Schmerzen sind, ob ich einen ungewöhnlichen Ausfluss habe und dann noch Blutabnahme. Naja, ich kenne dass schon. Früher habe ich sowas gehasst, aber seitdem ich es regelmäßig machen lassen muss wegen meiner Schilddrüsenüberfunktion ist mir das wumpe. Also, natürlich die Blutabnahme, die ist für mich Normalität geworden. Als wir dann wieder alleine im Zimmer waren kuschelte ich mich zurück an Luke und genoss seine Nähe während ich seinem Herzschlag lauschte. Ich war froh ihn zu haben, zumindest gerade. Ich wusste immerhin nicht wirklich wie es weitergehen sollte, eigentlich wird man doch auch gefragt ob man mit dem jenigen eine Beziehung eingehen möchte oder nicht, naja, ich würde es jedenfalls wollen mit Luke. Das Frühstück wurde dann auf ca. 8:20 Uhr gebracht. Weißbrot mit Butter, Käse und Wurst sowie ein Kaffee, ich hasse Kaffee. Luke merkte das direkt, grinste frech und ging mir einen Kakao holen. Er kennt mich schon so gut, dabei kennen wir uns eigentlich noch gar nicht so lange, aber irgendwie war das süß, sogar sehr.

Bis zum Mittag passierte nicht sehr viel, Melissa kam nochmal mit dem Mittagessen rein und teilte mir meine Blutwerte mit und dass ich noch eine Nacht bleiben müsse. Nun gut, wenn es sein muss, dachte ich mir zumindest. Luke durfte wenigstens bleiben, ein Wunder. Wahrscheinlich war es zur Zeit sehr ruhig auf Station, aber nicht viel Personal dort, denn Melissa musste eine Doppelschicht schieben erzählte sie mir noch beiläufig bevor sie sich verabschiedete und ich sie nicht mehr sah. Zum Mittag gab es Fisch auf Blattspinat mit Reis, es war gar nicht mal so schlecht. Nicht wirklich viel Gewürz, aber eigentlich esse ich mein Essen so am liebsten, so schmeckt man die natürlichen Aromen heraus. Es war Seelachfilet, wahrscheinlich aus Alaska tiefgefroren, aber dennoch sehr lecker und nicht zu wässrig oder Gretenhaltig, also ein teurer und guter Fisch. Der Spinat war frisch, das sah und schmeckte man auch sehr deutlich, der Reis hingegen ging, könnte besser sein, aber egal. Zu Tim und Joe, die ließen sich heute nicht mehr blicken und auch nicht von sich hören, ist mir recht. Wahrscheinlich muss sich Tim erstmal beruhigen und Joe ist bei ihm, immerhin ist sie seine beste Freundin. Der Tag verging recht stotternd und langweilig, ein paar Schwesternbesuche noch und das wars. Zum Abend gab es nochmal Brot, zum Glück war es ein Vollkorngraubrot, dazu Butter, Käse, Wurst und Marmelade, und als Trinken einen kalten Kakao. Luke und ich schauten The Walking Dead und Smallville auf meinem Laptop den meine Schwestern gegen Spät Nachmittag brachten. Irgendwann fiel ich in einen Traumlosen Schlaf aus dem ich am nächsten Morgen, am Sonntag somit, geweckt wurde. Ein Wunder aber auch dass ich auf einem Sonntag entlassen wurde, das ist echt selten, aber der Brief würde an meinen Hausarzt gefragt werden, also ging alles recht schnell und ich konnte auf kurz nach neun das Krankenhaus verlassen und ging mit Luke zu mir nach Hause.

Ich hoffe dass es jetzt besser wird, der Stress zwischen den beiden Brüdern endet und ich einfach normal bitte weiter leben darf. Tja, falsch gedacht liebe Mila.
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Hey Guys, Kapitel 10 ist da, First Time? Na, not really. Ich bin zurück, naja, so halb. Ich schreibe an dieser Geschichte seit fünf Jahren, deshalb habe ich sie auch einige male deaktiviert, pausiert und überarbeitet, aber ich hoffe dass ich dieses Jahr endlich hiermit abschließen kann. Ich weiß nicht, irgendwie verbinde ich nämlich auch viel negatives hiermit, will es aber auch zu Ende schreiben um damit abzuschließen. Ich habe erstmal bis Oktober recht viel Freizeit, bis auf FFF Krams. Ich bin nämlich seit neuestem bei Fridays For Future Bielefeld Deligierte und habe damit ein paar mehr Aufgaben, trotzdem habe ich mich zurück in die Welt des Schreibens, Roleplayen, Lesens und Zeichnen gewagt um mein altes ich zu finden und daraus ein neues Ich zu schaffen. Ich will wieder glücklich sein, so richtig glücklich und keine Suizidgedanken tragen müssen. Ich wünsche sowas keinem. Ich verstecke mich auch nicht mehr und ich bin froh es erstmal zurück auf Wattpad geschafft zu haben. Sagt ruhig wie ihr die Story findet, was ihr so erwartet oder vermutet, was ich besser machen könnte. Bis dahin, ich versuche mittwochs und sonntags zu posten und irgendwann gibt es auch eine Lesenacht, also achtet immer mal wieder auf Ankündigungen auf meinem Account. Bis dahin, eins verrücktes etwas, auf der Suche nach Hoffnung und Klimaschutz, adios.