Die Person die hier vor mir stand war doch tatsächlich Marcel Hirscher. Es war so ziemlich das erste Mal in den ganzen 6 Jahren, die ich jetzt in Annaberg wohnte, das ich ihn sah.
Unauffällig ließ ich meinen Blick über ihn schweifen. Ganz schön fesch!
"Woher kennst du diesen Platz?", fragten wir gleichzeitig.Wir kamen ins Quatschen und merkten dass wir ähnliche Interessen haben, wie zum Beispiel Elektro Musik. Als es schließlich Zeit zum Gehen wurde und ich ihm zum Abschied die Hand schüttelte flatterten Schmetterlinge in meinen Bauch.
Am liebsten würde ich seine Hand nie wieder loslassen. Mir wurde schwer ums Herz, als mir einfiel dass ich ihm wahrscheinlich jetzt ewig nicht mehr sehen würde.Als ich gerade gehen wollte fragte er mich: "Morgen um 15:00 Uhr, wieder hier?"
Ich nickte begeistert und machte mich schließlich auf den Heimweg.Die ganze Zeit über musste ich an Marcel denken, und ich fragte mich, ob er wohl das selbe empfindet. Als ich schließlich zu Hause ankam verbot ich mir an eine mögliche Beziehung zu denken. Er ist ein berühmter Sportler, er hat eine Freundin und es wird nie passieren das er mit mir zusammen ist.
Um mich abzulenken arbeitete ich an meinem neuen Logo weiter (ich war Grafik-Designerin), das mir sehr gut gelang. Zufrieden schickte ich meiner Kundin das Logo per E-Mail und fragte ob es ihr denn gefalle.
"Klara, komm, gehen wir spazieren!", rief ich meiner kroatischen Schäferhunddame zu. Wir gingen direkt ins Zentrum von Annaberg da ich auch noch Milch kaufen musste.
Ich war wiedermal in Tagträumen versunken und es kam, wie es kommen musste. Ich traf heute schon den 2. aus der "Hirscher-Family". Dieses Mal war es Sylvia, Marcels Mutter. Sie schaute mich irgendwie komisch an? Als ich jedoch wieder den Einkaufskorb betrachtete wusste ich warum.
Ich Dummi hat doch tatsächlich vor lauter Träumen alle Michpackungen in den Korb gelegt. Kichernd stellte ich alle außer eine wieder wieder ins Kühlregal, und machte mich auf den Weg zur Kassa.Als ich endlich wieder draußen war ging ich mit Klara weiter, wir gingen entlang der "Lammer" das ist der Fluss der durch Annaberg fließt. Es war schön durch die kühle Abendluft zu gehen, nachdem es den ganzen Tag so heiß war, und ich konnte den Tag erst jetzt so richtig analysieren. Als wir wieder zuhause waren wollte ich noch fernsehen, doch es war nur Blödsinn, deshalb ging ich gleich ins Bett. Nach ewigen Nachdenken schlief ich endlich ein.
So Leute ich hoffe euch gefällt meine Geschichte bis jetzt, wenn ja würde ich mich über ein Vote oder Kommi freuen☺
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Sommer in Annaberg
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um Laura, die seit kurzer Zeit in Annaberg, den Heimatort von Marcel Hirscher wohnt. Sie hat noch nie eine Beziehung gehabt, und will auch keine, doch plötzlich trifft sie in den kleinen Ort Marcel Hirscher und verliebt...