Kapitel 9

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Als Anna nach einer Weile mal aufs Klo ging drehte ich mich zu Marion und fing zu Erzählen an.

Als ich fertig war schaute sie mich verwundert und auch ein bisschen empört an. ,,Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Ja, ich weiß, das du nir besonders viel Glück in deinen Beziehungen hattest, aber einer Freundin den Freund auszuspannen ist schon ziemlich fies von dir!" , sagte Marion.

Nun war ich es, die ungläubig dreinschaute.

,,Einer Freundin? Nur weil du dich anscheinend schon so gut mit ihr angefreundet hast, heißt das noch nicht, dass sie MEINE Freundin ist. Und außerdem hab ich ihn ihr nicht ausgespannt! Er hat freiwillig Schluss gemacht. Ich hab doch bis vor ein paar Tagen gar nicht gewusst, dass er eine Freundin hat? " rief ich.

Traurig starrte sie mich an und sagte: ,,Ich weiß nicht, ob ich unter diesen Bedinungen noch deine Freundin sein kann."

In diesem Moment kam Anna wieder ins Zimmer und fragte, was denn los sei?
Marion platzte natürlich gleich mit der ganzen Geschichte raus. Als sie fertig war, sagte Anna: "Ah, du bist also die kleine Schlampe, wegen der sich Marcel von mir getrennt hat!" Da wurde es mir zu viel.

Wütend lief ich aus unserem Büro und als ich schließlich bei meinem Auto anka , war mein Gesicht tränenüberströmt. Jetzt hab ich auch noch meine beste Freundin verloren.

Zitternd suchte ich meinen Schlüssel und startete das Auto.

Ich fuhr auf direktem Weg nachhause, wo ich mich schließlich dazu überwinden konnte, meinen Chef anzurufen, um ihm zu sagen, dass ich heute früher heimgefahren bin.

Danach kuschelte ich mich vor den Fernseher und ließ meinen Tränen freien Lauf.
Auf einmal klingelte es. Schnell rannte ich ins Bad, um mir kurz das Gesicht zu waschen und ging dann zu Tür. Es war, wie ich dachte, Marcel.

Fröhlich wollte er mich begrüßen, bevor er eine Träne sah, die über mein Gesicht lief. Behutsam nahm er mein Gesicht in seine Hände und fragte mich erschrocken: "Hey, was ist denn los, Laura?"

Ich wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als er mich auf hochhub und auf die Couch trug. Verzweifelt presste ich mein tränenüberströmtes Gesicht auf seine Schulter.
Vorsichtig setzte er mich auf der Couch ab und fragte mich nochmal: "Was ist denn los? Willst du es mir erzählen?"

Sorry, dass es solang nicht weiterging, aber ich hab einfach keinen Ideen (bzw keine Lust) mehr gehabt. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel, über Likes und Kommentare würde ich mich freuen!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 05, 2016 ⏰

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