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Leonardo:

Wie süß die kleine stottert. Als ich sie sah, wie sie fast fiel musste ich schnell reagieren und habe sie aufgefangen. Ich trug sie in die Küche und setzte sie auf ein Barhocker. Ich legte den fertigen Teller mit Pfannkuchen vor ihr. "Los iss etwas." "N-nein danke." "Iss.etwas." sie nahm sich einen und fing an zu essen. Ich machte es ihr nach. "Willst du mir sagen, was du nachts draußen gemacht hast?" "Muss ich?" Ich nickte. Und warte, dass sie anfängt zu sprechen. "Also ich habe mich mit einigen Menschen gestritten und wurde verletzt und da ich jetzt niemanden mehr habe, ist mir alles egal, was mit mir passiert." "Und was sagen deine Eltern dazu?" Auf einmal füllen sich ihre Augen. "Sie sind v-vor k-kurzen gestorben." Und dann kamen ihr stumm die Tränen. Ich kenne dieses Mädchen nicht, aber irgendwas zieht mich an sie an und ich habe das Bedürfnis mich um sie zu kümmern. Ich hob sie hoch und setzte sie auf mein Schoß und drückte ihren Kopf an meine Brust. Sie hielt sich an meinem Shirt fest und weinte sich aus. Ich streichelte ihr über ihren Rücken. "Shhhhh ich bin da." "Du bist nicht alleine, ich stehe immer an deiner Seite." "D-Danke, sowas habe ich lange n-nicht m-mehr gehört." Das interessiert mich aber jetzt etwas mehr. "Und wann hast du es das letzte Mal gehört oder gespürt, dass jemand hinter dir steht und dir hilft?" "V-vor 7 Jahren." 7 Jahre, das hört sich wenig an ist aber sehr viel. Ich drückte sie näher an mich. "W-wie heißt du?" "Leonardo und du mia bella (meine schöne)?" "E-Eliana" "wie alt bist du mia Bella?" "17 werde aber in 2 Wochen 18. Und du?" 20 ich bin 20 Jahre alt." "Bist du Einzelkind mia Bella?" Ich merkte, das sie diese Frage weh tat, zu beantworten. Gerade wollte ich sagen, dass es nicht nötig sei mir das zu erzählen doch da sprach sie weiter. "Ich habe 5 ältere Brüder."

 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt