Kapitel 3

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Stumm öffnete ich die Tür und betrat leise und schweigend die Wohnung von mir und Louis. ich hasste es hier zu sein.

Egal was ich sah versetzte mich in alte Zeiten zurück, was wirklich weh tat. Eigentlich teilte ich mir die Wohnung ja mit Louis, jedoch meidete er diese Wohnung seit meinem Fehler nur noch. Er kam gelegentlich vorbei wenn er merkte er brauchte etwas oder wenn er einen kleinen Streit mit El hatte.

Still und leise begab ich mich ins Badezimmer und ließ mich an der Wand hinunter zum kalten Badezimmerboden. Den Kopf in die Hände gelegt fing ich an zu überlegen und zu überlegen.

Aber egal wie viel ich überlegte...es brachte nichts. Ich kam zu keiner Antwort.

Ich versteh das alles nicht.

Es will nicht in meinen Kopf hinein.

Was ist falsch mit mir?

Was mache ich falsch?

Warum hassen mich so viele?

Ich bin ich wirklich so fehl am Platz wie Louis mir immer wieder sagt?

Sollte ich gehen?

Warum hasst Louis mich so?

Was habe ich falsch gemacht bei ihm.

Du warst du. Eine kleine unbedeutsame schwuchtel. Nichts wert. Platz Verschwendung. Ein weiterer hässlicher Mensch auf Erden. Viel zu Fett. Viel zu unbedeutenden. Ersetzbar. Nicht wichtig. Dumm. Eine Heulsuse. Immer und überall am heulen. Du bist es nicht wert Louis. Niemand schert sich um dich. Jedem bist du egal. Meinst du auch nur einer hat heute mitbekommen das du dich heulend irgendwo eingeschlossen hast? Nein. Du bist jeden und allem egal. Sie alle haben einen schlüssel zu deiner Wohnung Louis. Und wie oft hat dich auch nur einer besucht? Kein mal. Meist gehasstes Mitglied von One direction. Sogar die Fans sagen dir regelmäßig wie scheiße du bist! Warum bist du noch da Louis? Hör auf den Menschen auf dieser Welt die Luft weg zu atmen! Andere Menschen brauchen die mehr als du. Ja jeder braucht die mehr als du! Du bist so feige. Zu feige. Nichts traust du dich. 2-3 schnitte. Tief genug. Tu uns den gefallen ja?

~3 Stunden später~

Mit schmerzenden Kopf und brennenden Oderschenkeln wachte ich durch ein lautes Klopfen an meiner Badezimmertür auf. Schnell sprang ich auf und schaut mich orientierungslos um.

Erinnerungen an die letzten 3 Stunden durchfluteten mich und fluchend sah ich an mir runter und suchte ein nasses Tuch und meine Hose. Nach einer kurzen notdürftigen Reinigung zog ich mir unter einem leichten brennen die Hose wieder an und murmelte eine leisen "Ich bin ja da. Komm gleich. "

Versteht mich an dieser Stelle nicht falsch. Ich hatte nie wirklich vor mich umzubringen. Das könnte ich nicht. Ich bin zu feige dafür, damit hatte meine innere Stimmen mehr als nur recht. Aber ich mochte es das Blut zu sehen. Es zeigte mir das ich noch da bin. Am Leben. Das Blut zu sehen und den Schmerz zu spüren ist unglaublich entspannend in dem Moment.

Schnell schaute ich noch nach ob man irgendwelche Spuren an mir oder dem badezimmer sehen konnte und öffnete leicht genervt die Tür.

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Okay fieser cut xD
Nah wisst ihr wer da an der Tür ist? XD ich wette ja. Kommentiert doch einfach mal wen ihr dort erwartet xD

Okay sorry das es nur so kurz ist aber das Kapitel was etwas schwerer zu schreiben. Normalerweise würde jetzt ein ellenlanger Text übers selbstverletzen und meine Meinung dazu kommen. Das erspare ich euch mal.
Trotzdem ich bin für euch bei jedem Problem da

Die Kapitel werden jetzt wahrscheinlich öffter kommen dafür werden sie kürzer sein. Oder wollt ihr längere die dafür aber selten kommen?

Hoffe euch hat das Kapitel gefallen
Kleine Frage: wer von euch kennt My Chemical Romance? :)

Hab euch alle lieb.
Lyleentomlinson xX

Das waren wir. ~Larry Stylinson~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt